26.5.11

Kalter Kasten für heiße Tage

Einen transportablen Bierkühler, der ganze Kästen auf erfrischender Trinktemperatur hält, den stellt die Kontaktbörse für Unternehmen und Gestalter »design-produkte.de« heute vor - und sucht einen Hersteller dafür. Der Kühler nutzt den Flaschenzwischenraum in handelsüblichen Bierkästen. Seine spezielle Form ergänzt den Kasten so, dass daraus ein praktischer Partyhocker oder sogar eine kühlende Ablage für das Grillfleisch wird.

Das Funktionsprinzip ist einfach: Die mit Kühlflüssigkeit oder Eiswasser gefüllte Kunststoffform wirkt wie die bekannten Kühlakkus. Selbst wenn nur der Flaschenhals in Kontakt mit dem Kühler steht, sorgt die Kälteströmung dafür, dass der gesamte Flascheninhalt eine frische Temperatur bekommt: Kaltes Bier sinkt zum Flaschenboden, wärmeres steigt nach oben. Dank der so entstehenden Zirkulation wird das Bier gleichmäßig temperiert. Ein Kasten Bier kann damit innerhalb von zwei Stunden komplett heruntergekühlt oder für etwa zehn Stunden auf Trinktemperatur gehalten werden.

Der Bierkühlhocker ist für den privaten Gebrauch ebenso interessant wie für Sponsoren von Veranstaltungen, denn die Sitzfläche lässt sich problemlos zum Beispiel mit einem Firmenlogo bedrucken.

Wer mehr zum Produkt und dem Angebot von »design-produkte.de« wissen möchte, klickt hier.

Bildmaterial: design-produkte.de

25.5.11

Einladung an alle Caféfreunde zum Mediencafé Morgen in der Lagerhalle


Morgen, Donnerstag den 26. Mai 2011, ab 20 Uhr startet das nächste Mediencafé auf der Galerie der Lagerhalle in Osnabrück.

Damit der Abend nicht zu harmonisch verläuft, hat sich Uwe Nerger dazu bereit erklärt, einen objektiven Kurzvortrag über das kontroverse Thema „Windows versus Mac OS X im Bereich der Medien- und Kreativ-Branche“ zu halten. Natürlich sind die Organisatoren Julia und Matthias auch gespannt auf die Erfahrungen und Meinungen der anderen Caféfreunde. Außerdem gibt es wie immer genügend Gelegenheit zum Kennenlernen, Plaudern und Austauschen.

11.5.11

ShelterBox-Film bald in Cannes zu sehen?



Junge, engagierte Menschen; 60 Sekunden Zeit; ein gemeinnütziges Projekt – „Good Work“ verbindet Kreativität und soziales Engagement. Im Rahmen dieses Projektes hat sich eine Gruppe junger Auszubildender und Praktikanten aus Hamburg zusammengefunden und ShelterBox zum Mittelpunkt ihres kreativen Wettbewerb-Beitrages gemacht. Am 09. Mai war Einsendeschluss der Kurzfilme. Das Ergebnis ist unten zu sehen.

Durch das Projekt „Good Work“, eine Kooperation der Internetplattform YouTube und dem Cannes Lions International Festival of Creativity, soll die „transformative Kraft kreativer Köpfe mit den Problemen zusammengebracht werden, die diese Kreativität am dringendsten brauchen“, so die Initiatoren.

Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Craig Davis, Chief Creative Officer von Publicis Mojo und Gründer von Brandkarma, der ersten Social Media-Plattform der Welt, wird Anfang Juni eine Shortlist der besten Ideen zusammenstellen. Die Gewinner werden zum Cannes Lions International Festival of Creativity vom 19. bis 25. Juni eingeladen, wo sie ihre Arbeiten präsentieren können.

Die Gewinner werden zusammen mit Craig Davis im Rahmen der 58. Filmfestspiele in Cannes an einem „Good Work“-Seminar teilnehmen, in dem darüber diskutiert werden wird, welche positiven Beiträge Kreative zur Lösung der drängendsten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit leisten können.

34. Internationale Museumstag: Was ist los in Osnabrück

Am 15. Mai begehen Museen in aller Welt bereits zum 34. Mal den Internationalen Museumstag. Das diesjährige Motto lautet „Museen, unser Gedächtnis!“

Das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum öffnen ihre Pforten, um sich kurz nach der Wiedereröffnung mit neuen Angeboten zu präsentieren: Um 12 und 14 Uhr und 16 Uhr werden Themenführungen in der Sonderausstellung „Würde und Anmut“ angeboten - eine Begegnung mit Kunstwerken von Albrecht Dürer, Felix Nussbaum, Sigalit Landau, Roswitha Hecke, Arnulf Rainer, Adi Nes und Tal Shochat. Das Kurzführungsformat „Shortcuts“ macht die Gäste um 11, 13, 15 und 17 Uhr auf die außergewöhnlichsten Objekte und Sammlungsbestände des Museums aufmerksam und animiert zum Wiederkommen.
In der „Bauhütte“ werden – nicht nur – Kinder und Jugendliche in die Baukunst des Mittelalters eingeführt. Das Werkstattprogramm ist Teil der Ausstellung „In die Wüste gebaut – 1000 Jahre Stiftskirche St. Johann“. Diese Ausstellung wurde gemeinsam mit Studierenden der Universität Osnabrück erarbeitet. Schließlich lädt die „Klangfeier“ Museumsgäste ab 15 Uhr zum gemeinsamen Singen im gesamten Museum ein. Das Mitmach-Event wird zusammen mit der Kunsthalle Dominikanerkirche und der Hochschule Osnabrück veranstaltet.

Im Museum am Schölerberg wird um 10 und 15 Uhr ein geführter Rundgang durch das ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugängliche naturkundliche Magazin angeboten.
Außerdem werden zwei kleinere - entsprechend gestaltete - Vitrinen im Schaubereich einen Eindruck von den Sammlungsbeständen eines Naturkundemuseums vermitteln („Schätze aus dem Magazin“). Die geologischen und biologischen Sammlungen des Museums am Schölerberg dokumentieren die naturhistorische Vergangenheit der Osnabrücker Region. Sie sind wichtiges Zeitzeugnis aus Umwelt und Natur und somit gleichbedeutend mit dem kulturellen Erbe in Form historischer Samm-lungsgüter. Die Sammlungen sind eng verknüpft mit der Vereinsgeschichte des Naturkundlichen Vereins Osnabrück, aber auch mit herausragenden Persönlichkeiten aus Osnabrück und Umgebung, die sich für den Natur- und Landschaftsschutz eingesetzt und einen erheblichen Beitrag zu Erforschung der Region geleistet haben. Es handelt sich um ein vorwiegend regionales biologisches und geologisches Archiv, das den Zustand der Natur als Zeitgeschehen widerspiegelt. Die Daten und Erkenntnisse werden Forschungsinstitutionen, Behörden und interes-sierten Privatpersonen zur Verfügung gestellt.

"Planet M“ - so der Gesamttitel der diesjährigen Ausstellungen des European Media Art Festivals (EMAF), die alle in internationalen Kooperationen mit verschiedenen Kunstinstitutionen entstanden sind. Für „Moving Stories“ haben sechs Organisationen aus unterschiedlichen Ländern je eine mediale Installation ausgewählt, die auf dem EMAF in der Kunsthalle Dominikanerkirche präsentiert wird. Für das EMAF hat die renommierte Künstlerin Candice Breitz als Beitrag zu „Moving Stories“ eine neue Arbeit geschaffen, die sich mit Kinderdarstellungen im Bollywood-Film beschäftigt. Ein weiteres internationales Projekt ist „Transit - European Young Talents Forum“, das in der Ausstellung im Rahmen des Media Campus 16 Arbeiten von Studierenden europäischer Kunsthochschulen präsentiert. In Zusammenarbeit mit dem Festival Vidéoformes in Clermont-Ferrand und dem Kunsthaus FLACC workspace in Genk fördert das EMAF auf diese Weise junge Talente aus sechs europäischen Ländern. Zum EMAF-Länder-Special „Japanese Media Art Now“ werden in der Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Japan Media Art Festival zwei aktuelle Installationen international bekannter japanischer Künstler präsentiert. Um 16 Uhr findet eine Führung durch die Kunsthalle statt.

Ab 15 Uhr sind Besucher der Kunsthalle und weiterer Ausstellungshäuser zum gemeinsamen Singen eingeladen. Zunächst in der Kunsthalle Dominikanerkirche um 15 Uhr und anschließend im Kulturgeschichtlichen Museum und im Felix-Nussbaum-Haus wird gemeinsam mit dem Chor und einigen Instrumentalisten der Hochschule Osnabrück „getönt“ und „gelauscht“.


Im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum findet um 14 und 16 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Von der Sachsenburg nach Sachsenhausen. Bilder aus dem Fotoalbum eines KZ-Kommandanten“ sowie um 15 und 17 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung „Unabhängigkeit – Toleranz – Humor. Erich Maria Remarque (1898–1970)“ statt. Im Anschluss an die Führungen durch die neu gestaltete Dauerausstellung besteht Gelegenheit zur Besichtigung des Remarque-Archivs.

Mit Handwerk wird Tradition und bewährte Qualität verbunden. Beides können Besucher auf dem 5. „Historischen Handwerkermarkt“ des Museums Industriekultur live erleben. In diesem Jahr werden von 11 bis 18 Uhr circa 35 Handwerker ihre Arbeit rund um den ehemaligen Pferdestall am Süberweg 50a vorstellen. Eine interessante Präsentation von unterschiedlichen Handwerkskünsten und eine gute Marktstimmung mit vielen Mitmachangeboten für Kinder erwarten die Besucher. Hier besteht die Möglichkeit Handwerk zu erleben, selbst kreativ zu werden und alte Handwerkstechniken neu zu entdecken. Außerdem gibt es ein musikalisches Programm für Kinder und Erwachsene. Darüber hinaus bieten die Osnabrücker Dampflokfreunde und das Museum für feldspurige Industriebahnen Fahrten mit historischen Zügen an. Eine kleine Gastronomie ergänzt den Markt.

Im Museum Industriekultur wird von 10 bis 18 Uhr die Sonderausstellung „Dufte Bohne – Vom Kaffee machen in Osnabrück“ gezeigt. Die Ausstellung nimmt den Besucher, der sich für die Bohne interessiert, mit auf eine spannende und erkenntnisreiche Reise in die Welt des Kaffees.

In der Domschatzkammer/Diözesanmuseum wird unter dem Titel „Memoria – vom Wunsch, der Nachwelt in Erinnerung zu bleiben" an Werken der Goldschmiedekunst, Malerei und des Schrifttums gezeigt, mit welchen Mitteln und Vorstellungen das Bedürfnis, über den Tod hinaus im Andenken der Menschen zu bleiben, durch Jahrhunderte hindurch erfolgreich verwirklicht worden ist.
Unter dem Titel „Typisch Bischof“ zeigt das Diözesanmuseum in einer Sonderausstellung, inwieweit Bischof Detmar von Osnabrück, der im Jahr 1011 das Stift St. Johann und damit die Keimzelle der Osnabrücker Neustadt gründete, die Gepflogenheiten seiner Zeit aufgriff. Denn die Gründung einer klösterlichen Gemeinschaft gehörte zu den Erwartungen an die Bischöfe jener Zeit. Schließlich wird der Bogen zu Bischof Benno II. ins ausgehende 11. Jahrhundert geschlagen und dabei thematisiert, warum Benno den Osnabrückern bis heute viel nachdrücklicher in Erinnerung geblieben ist als der von der historischen Forschung ebenfalls zu den bedeutendsten Osnabrücker Bischöfen gezählte Detmar. Um 13 und 15 Uhr finden Sonderführungen durch die Ausstellungen statt.

Alle Ausstellungshäuser sind von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Bildmaterial: Stadt Osnabrück, Felix-Nussbaum-Haus: © Hermann Pentermann

Kreative Nachhaltigkeit


CREATIVE.NRW macht sich als Lobby der Kreativen in Nordrhein-Westfalen für einen erweiterten Innovationsbegriff stark. Ein neues Verständnis von Innovationen setzt auch nicht technologiebasierte Lösungen als Quellen gesellschaftlichen Fortschritts und wirtschaftlicher Prosperität voraus. Über ein dreiteilige Workshopreihe Düsseldorf, Berlin, Brüssel will das Clustermanagement von CREATIVE.NRW den Blick darauf lenken, welche ökonomische Gestaltungskraft dabei die Kultur- und Kreativwirtschaft hat.

In einem ersten Roundtable am 24. Mai 2011 werden Kreativdenker und -unternehmer, Wirtschaftsvertreter und Verwaltung am Beispiel des Leitthemas "Ressourcen- und Energieeffizienz" wirtschaftspolitische Implikationen diskutieren und herausarbeiten. Eröffnet wird die Veranstaltung von NRW Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger.

Die Leitfragen der ersten Veranstaltung sollen neue Schnittstellen der Kreativwirtschaft zur NRW Wirtschafts- und Standort-Politik idehttp://www.blogger.com/img/blank.gifntifizieren:

1. Wie können Anreizsysteme geschaffen werden, die ressourceneffiziente Produkte und Prozesse honorieren, und wie verändern sich regionale Kreisläufe in Nordrhein-Westfalen?

2. Welche räumlichen, organisatorischen und kommunikativen Schnittstellen müssten geschaffen werden, um innovative Lösungen für das Thema Ressourcen- und Energieeffizienz zu generieren?

Die Ergebnisse der drei thematischen Round Tables werden dem Wirtschaftsminister Ende des Jahres in Form eines Green Papers vorgelegt.

Weitere Infos von und über CREATIVE.NRW gibt es hier.

Bildmaterial: CREATIVE.NRW

Dienstleistungsinnovationen & Kreativwirtschaft

Am 30. Mai 2011 startet in Mühlheim an der Ruhr bei der Zenit GmbH eine Veranstaltung unter dem Titel "Innovationen in den Dienstleistungen bewegen, insbesondere in der Kreativwirtschaft".

Darum geht es: Die Bedeutung von Innovationen im Dienstleistungsbereich im Zusammenhang mit der wirtschaftspolitischen Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum sowie aktuelle Beispiele zu Dienstleistungsinnovationen aus NRW und Europa.

Besonders im Fokus: Das Thema Kreativwirtschaft. Diese trägt dazu bei, die gesamte Wirtschaft innovativer zu gestalten. Denn kreative Industrien repräsentieren dynamische Berufe, durch die der strukturelle Wandel weiter angetrieben und intelligentes und nachhaltiges Wachstum erreicht werden kann.

Das Ziel: Die Veranstaltung möchte den Diskurs zu Dienstleistungsinnovationen mit Experten von der EU-Kommission, Vertretern der zu diesem Thema eingesetzten internationalen Expertengruppe sowie mit Vertretern aus der Wirtschaft führen.

Detaillierte Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es hier. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Grundlage der Veranstaltung sind die Handlungsempfehlungen der internationalen Expertengruppe zum Thema Dienstleistungsinnovationen ("Service Innovation"), die Anfang 2010 von der Generaldirektion "Unternehmen und Industrie" der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Die Expertengruppe hat Innovationsstrategien in der Dienstleistungswirtschaft der Mitgliedstaaten untersucht und Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Ausstellung im Lokal in HH: do it green

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Ab morgen, den 12. Mai findet im Lokal in Hamburg die Ausstellung “do it green” – Ausstellung zur Natur der Dinge statt. Das ist die Chance, sich vier Tage lang grünes Design aus nächster Nähe anzusehen und auf dem Designmarkt auch zu kaufen. Mit von der Partie sind unter anderem Gudstav, Maidesign, Anne Grön, Zum Heimathafen, Ann.Meer, Catmade und Blowup Press. Wer sich für Alternativen zu Massenware und CO. interessiert und mehr über nachhaltige Konzepte erfahren möchte, ist bei “do it green” genau richtig.

do it green – Ausstellung zur Natur der Dinge
12. bis 15. Mai 2011
LOKAL Hamburg
Max-Brauer-Allee 207

Mehr Infos, beispielsweise das Rahmenprogramm, gibts hier.

Filmclub Baukultur 2011 - Architektur-Kino über den Dächern von Osnabrück


Der Filmclub Baukultur startet im Mai zu seiner zweiten Auflage, nachdem er bereits 2010 erstmalig auf großes Interesse gestoßen war. An vier Abenden vom 3. bis 25. Mai 2011 präsentiert der Filmclub Baukultur aktuelle Architekturfilme in Osnabrücker Erstaufführung bzw. Deutschlandpremiere.

Die Veranstaltungen finden in exponierten Räumen hoher Osnabrücker Gebäude statt und bieten ein Filmerlebnis in ungewöhnlicher Atmosphäre. So verwandelt sich beispielsweise das Schwimmbad im 19. Stockwerk des Iduna-Hochhauses in das wahrscheinlich höchstgelegene Kino der Stadt.

Aufgeführt werden die Filme "The Museum - Daniel Libeskind", "Building the Gherkin - Norman Foster baut in London", "Empire St. Pauli - Von Perlenketten und Platzverweisen" sowie "Rem Koolhaas - A Kind of Architect". Zu den weiteren Vorführorten gehören ein Sitzungssaal im Stadthaus, ein Konferenzraum der Neuen Osnabrücker Zeitung und ein Zeichensaal des Fachbereichs Kunst der Universität Osnabrück.

Jeder Film wird von einem renommierten und fachversierten Referenten mit einem Impulsvortrag eingeleitet. Die bisher bestätigten Referenten sind der Architekt Dipl.-Ing. Daniel Jo Krüger von SCHNEIDER & SöHNE Architekten und Designer aus Berlin, Dr. Jons Messedat vom Institut für Corporate Architecture aus Stuttgart und der Berliner Architekturkritiker Prof. Dr. Falk Jaeger. Im Anschluss an den Film diskutieren die Besucher mit dem Referenten über Baukultur, Stadtentwicklung in Osnabrück und die Arbeit von Architekten.

Wann: 3. bis 25. Mai 2011, jeweils 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Tickets: 5 EUR/4 EUR (ermäßigt), VVk-Tickets unter Telefon 0541/40 89 50, Begrenzte Kontingente, Reservierung empfohlen (Karten 30min vor Beginn abholen), freie Platzwahl

Weitere Infos stehen auch im dazugehörigen Flyer, den es hier zum Herunterladen gibt.

Veranstalter der Filmreihe sind martini|50 Forum für Architektur und Design, das Unabhängige FilmFest Osnabrück, die Architektenkammer Niedersachsen und das Osnabrücker FilmForum e. V..Der Filmclub Baukultur richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, die Interesse an Architektur und an Filmkunst hat.
Die Veranstaltungsreihe will durch die Verknüpfung des Mediums Film mit dem temporären Präsentationsort eine ungezwungene Diskussion über Baukultur und Stadtentwicklung anregen.

Bildmaterial: © Nigel Young / Foster and Partners, martini|50

TV-Tipp für Gestalter: Die Postsparkasse Wien


Einschalten am Sonntag, 15. Mai 2011 um 23.55 Uhr auf Arte. Dann geht es um die Postsparkasse in Wien.

Der Sitz der kaiserlich-königlichen Postsparkasse in Wien wurde von Otto Wagner zwischen 1904 und 1906 erbaut. Er ist ein in besseren Kreisen etablierter und anerkannter Architekt, der in Wien viele Bauten im Stil der Neorenaissance entworfen hat. Doch als er kurz vor der Jahrhundertwende sein Umschwenken zu den Maximen der modernen Architektur proklamiert, die auch in der Postsparkasse ihren Ausdruck finden, sehen viele Wiener darin einen regelrechten Verrat. Wagner veröffentlicht unbeirrt sein Manifest "Die moderne Architektur" und wird zu einem der bedeutenden Gestalten der Wiener Avantgarde. Einen Filmausschnitt und weitere Infos gibt es hier.

4.5.11

TV-Tipp:


Einschalten: Sonntag I 8. Mai 2011 I ARTE I 23.25 Uhr I Absolut Grcic

Konstantin Grcics Designstücke haben ihn weltberühmt gemacht. Seine Produkte, die Lampe Mayday, sein Chair One oder sein Diana Table sind aus der heutigen Designlandschaft nicht mehr wegzudenken. Grcic definiert sich als Industriedesigner, dessen Produkte in Serie gehen. Was ihn auszeichnet ist der neue Blick auf bestehende Dinge.

Der Film konzentriert sich auf drei Objekte: den Chair One, Mayday und die Diana-Table-Serie. Chair One war das erste Möbel, das aus Druckgussaluminium hergestellt wurde und zeitigt mit seiner durchbrochenen Sitz- und Lehnenkonstruktion eine unverwechselbare Silhouette. Tisch Diana hingegen wird aus einer einzigen Stahlplatte hergestellt, die dann in ihre unverwechselbare Form gebogen wird. In verschiedenen Größen und Farben kombiniert Diana Funktionstüchtigkeit als Beistelltisch und Schönheit eines Designobjekts. Die Lampe Mayday ähnelt bewusst einer Mechanikerlampe, wie sie in Autowerkstätten vorkommt. Sie verfügt über eine lange Schnur und kann an einem einfachen Haken aufgehängt werden. So kann sie individuell und in verschiedenen Zusammenhängen Verwendung finden.

Gefilmt wird in Grcics Designstudio in München und bei Herstellern. Konstantin Grcic gibt selbst Auskunft über die Hintergründe und Antriebskräfte seiner Arbeit, während die Chefkuratorin der Neuen Sammlung München Grcics Arbeiten in die heutige Designszene einordnet.

Am kommenden Wochenende öffnen sich "pünktlich zum Muttertag" zum vorletzten Mal vor der Sommerpause die Türen zum Berliner Designermarkt für Jungkreative: TrendMafia lädt zum Indoor-Shopping in das Brunnenviertel in der Brunnenstraße 64 ein. Der Eintritt ist frei.

Zahlreiche Aussteller zeigen im nüchternen Ambiente Weddingscher Architektur ihr Können. Ihr Angebot reicht diesmal von magischen Kirigami, über raffiniertes Modedesign, originellen Karikaturen und praktischen Kleinigkeiten zum Herumtragen und Dekorieren. Origineller Schmuck, kultige Accessoires und verschiedenste Dekoartikel, aber auch Blumengebinde und Theaterkarten bieten sich als Geschenk für den Muttertag an.

Ein vielfältiges Angebot erwartet auch die Familien. Gefilzte Kreaturen, individuelle Kinderbekleidung und einzigartige Stoffpüppchen wurden liebevoll hergestellt und warten auf die großen und kleinen Besucher. Speziell für die Kleinsten ist eine extra Spiel- und Bastelecke eingerichtet. Hier kann getobt, gebastelt und gespielt werden.

Wer nach all dem Shopping Lust auf einen kleinen Imbiss hat, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Die Gäste erwartet ein kleines aber feines Angebot von Kuchen und frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten, aber
auch ein herzhafter Imbiss.

Samstag, 7. Mai 2011, 13 bis 18 Uhr
Sonntag, 8. Mai 2011, 13 bis 18 Uhr
- Jeden ersten Sa.+So. im Monat, jeweils 13 bis 18 Uhr -

Brunnenviertel, Brunnenstr. 64, Berlin-Mitte (Wedding)
am U-Bahnhof Bernauer Str. bzw. Voltastr.
- barrierefreier Zugang (außer WC) -

Weitere Infos gibt es hier.

3.5.11

Neue Ausstellungsfläche: Vitra Design Museum Gallery ab 10. Juni geöffnet

Im Juni 2011 eröffnet das Vitra Design Museum einen zusätzlichen Ausstellungsraum, die Vitra Design Museum Gallery. Dort wird das Museum in Zukunft kleinere zeitgenössische, experimentelle oder sammlungsbezogene Ausstellungen zeigen. Die Vitra Design Museum Gallery wurde, wie das Hauptgebäude des Museums, von Frank Gehry entworfen.

Die Gallery bietet dem Museum die Möglichkeit, seine Auseinandersetzung mit aktuellen Designtendenzen zu intensivieren und den Besuchern regelmäßig Einblicke in seine umfassende Sammlung zu gewähren. So wird das Museum dort zukünftig kleinere Einzelschauen bekannter Designer, Installationsprojekte oder Ausstellungen von Newcomern und Hochschulklassen präsentieren. Im Wechsel dazu werden auch themenbezogene Sammlungsausstellungen zu sehen sein.


Die erste Ausstellung in der Vitra Design Museum Gallery ist dem italienischen Designer Ettore Sottsass gewidmet. Unter dem Titel „Ettore Sottsass – Enamels 1958“, kuratiert von Fulvio und Napoleone Ferrari, präsentiert sie einen bislang kaum bekannten Aspekt seines Werks: seine in den 1950er Jahren entstandenen Emaillen und die dazu gehörenden Zeichnungen. Zugleich ist die Ausstellung eine attraktive Ergänzung zur aktuellen Hauptausstellung des Museums „Zoom. Italienisches Design und die Fotografie von Aldo und Marirosa Ballo“, in der Ettore Sottsass mit zahlreichen Möbeln und anderen Objekten vertreten ist. Ettore Sottsass gilt als der einflussreichste italienische Designer der Nachkriegszeit. Er begann seine Arbeit in den 1950er Jahren als Architekt und schuf in den 1960er und 1970er Jahren Klassiker wie die Schreibmaschine „Valentine“ für Olivetti, aber auch wegweisende Interieurs, Fotografien und Texte. 1981 – also vor exakt 30 Jahren – gründete Sottsass, zusammen mit anderen Designern wie Michele de Lucchi und Matteo Thun, die legendäre Gruppe Memphis, die das Design der 1980er Jahre entscheidend beeinflusste. 2007 starb Ettore Sottsass im Alter von 90 Jahren.

Die Vitra Design Museum Gallery ist ab 10. Juni eröffnet. Sie kann ohne Zuschlag mit dem normalen Eintrittsticket des Museums besucht werden. Öffnungszeiten: Mo – So 10 – 18 Uhr

Bildmaterial: Vitra

Sit down please - 40 Hocker aus 40 Ländern



Der in diesem Jahr in Düsseldorf stattfindende EuropeanSongContest hat die "Anonymen Gestalter" dazu animiert, Designer der Teilnehmerländer einzuladen und zu fragen: "Wie sitzt man eigentlich in deinem Land?" Das Ergebnis: Hocker aus 40 europäischen Ländern. Die Vernissage zur Ausstellung startet am Freitag, 06. Mai ab 20 Uhr im Ladengeschäft Teilmöbliert in der Lorettostraße 9 in Düsseldorf. Und am 13. Mail wird dann der Publikumspreis für den besten Hocker vergeben: 12 points go to ...
Weitere Infos gibt es hier.

Bildmaterial: Anonyme Gestalter

5. RecyclingDesignpreis 2012


Zum fünften Mal lobt der Arbeitskreis Recycling e.V./ RecyclingBörse! den „RecyclingDesignpreis“ aus. Das ist ein „offener“ Wettbewerb, bei dem ohne Altersbeschränkung alle Kreativen, Designer/innen und Gestalter/innen mit professioneller oder semiprofessioneller Ausbildung eingeladen sind, ihre Arbeiten und Entwürfe einzureichen. Dabei können pro Teilnehmer/in oder Team maximal drei Arbeiten eingereicht werden.

Das Ziel
Durch die Verwendung von „weggeworfenen Dingen“ aus Industrie oder Handwerk, von "Abfall", Reststoffen und – Materialien, soll Nutzloses nutzbar gemacht werden. Die so entstehenden Produkte sollen auch für den Verkauf u.a. auch durch Einrichtungen der Beschäftigungsförderung sozial nutzbar werden. Die Produktion von cleveren, schönen, nützlichen redesignten Gegenständen, die prämiert wurden, dient der Umwelt und der Beschäftigungsförderung.

Die Aufgabe
Aus „Abfall“ und/ oder industriellen/ handwerklichen Produktionsrückständen Objekte und Gegenstände für den alltäglichen praktischen Gebrauch oder für Dekorations-und Ausstattungszwecke entwerfen. Ausgeschlossen sind Materialien, für die es ein Pfandsystem gibt, beispielsweise den „Grünen Punkt“.

Der Ablauf
Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2011 eingereicht werden ( Anmeldeschluss). Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung finden am 17. Februar 2012 im Marta Herford statt. Prämierte Arbeiten und weitere ausgewählte Objekte werden bis zum 18. März 2012 ausgestellt. Im Anschluß an die Ausstellung im Marta Herford werden ausgewählte Arbeiten im Umweltbundesamt, in stilwerk Designcentern und an weiteren Orten präsentiert.

Mehr Info gibt es hier.