10.8.10

Schweden im TV


N24 präsentiert am Donnerstag, den 12. August 2010 einen Blick hinter die Kulissen der "Nils Holgersson", der größten deutschen Autofähre. Weg vom Meer, rein in den Urwald: Die Reportage "Paradies am Polarkreis" zeigt ebenfalls am Donnerstag grandiose Bilder von der Ursprünglichkeit und der Weite des Urwaldes Muddus im Norden Schwedens. Und den Montag darauf, am 16.08.2010, wiederholt der MDR eine Reportage über Stockholm - Schwerpunkt sind die Schlösser und Schären der Stadt.

Wallander: Der Kurier
HR - Mittwoch - 11.08.2010 - 00:15 - 01:40

Die Reportage XXL: Nils Holgersson - Deutschlands größte Autofähre
N24 - Donnerstag - 12.08.2010 - 16:05 - 17:00
Die "Nils Holgersson" ist Deutschlands größte Autofähre. Mit einer Geschwindigkeit von 41 Kilometer pro Stunde, bewegt sich der 190 Meter Koloss über die Ostsee. Einmal täglich verlässt sie den Heimathafen in Lübeck - Travemünde, einer der größten Fährhäfen Europas und macht sich auf die siebenstündige Reise nach Trelleborg in Südschweden. An Bord der riesigen Fähre ist Platz für 640 PKWs oder 160 LKWs. Die meisten Passagiere nutzen die Fähre beruflich, es sind Truckerfahrer, die ihre tonnenschwere Ladung dann weiter nach Skandinavien fahren oder umgekehrt nach Deutschland oder Europa bringen. Aber auch Touristen nutzen die Fähre, um bequem nach Schweden oder Deutschland über zu setzen; manche machen daraus sogar eine Minikreuzfahrt: Einmal Schweden und zurück, um abzuschalten und Seeluft zu tanken. Auf den zwölf Decks der Autofähre ist Platz für 744 Passagiere und natürlich für die 50-köpfige Crew. Die Reportage blickt hinter die Kulissen der Kommandobrücke von Kapitän Böttger und in den Maschinenraum, wo bei 30 Grad Celsius und 80 Dezibel Lautstärke alle Wartungen während der Überfahrt stattfinden müssen. Die Reportage schaut den Bordköchen über die Schulter, wie sie köstliche schwedische Fischspezialitäten zubereiten und zeigt den Stress der Ladeoffiziere, wenn Schwertransporter minutiös, zentimetergenau und unter Zeitdruck wie bei einem Tetris-Spiel in die Ladedecks eingewiesen werden. 24 Stunden an Bord der größten Autofähre unter deutscher Flagge mit Einblicken, die den Passagieren verwehrt bleiben...

Paradies am Polarkreis
BR - Donnerstag - 12.08.2010 - 17:00 - 17:30
Im hohen Norden Schwedens am Polarkreis liegt der Muddus Nationalpark, eine der letzten Urlandschaften in Europa. Der Urwald von Muddus, der Gammelskog, erstreckt sich über 500 Quadratkilometer und ist ein unberührtes Paradies voll majestätischer Schönheiten. Der Film zeigt grandiose Bilder von der Ursprünglichkeit und der Weite des Muddus. Jan Stuge arbeitet dort als Parkranger. Er sorgt dafür, dass die wenigen Wanderwege im Muddus in Ordnung sind, er kontrolliert den Zustand der Bäume, die bis zu 700 Jahre alt sind, und registriert die Spuren der Luchse, Bären und Elche. Im kurzen Sommer am Polarkreis benutzt er oft einen Helikopter, um entlegende Stellen im Park zu erreichen, weil die Moorlandschaft sonst kaum zu durchqueren ist. Im langen, dunklen Polarwinter fährt Jan Stuge mit dem Schneescooter durch den vereisten Park. Seinen harten Job möchte er mit niemandem tauschen, die Welt des Muddus ist seine Welt. Dirk Hagenbuch betreibt ein kleines Reiseunternehmen und bringt Ökotouristen vor allem aus Deutschland in den Nationalpark Muddus. Im Winter führt er die Besucher mit Skiern in die verschneite Wildnis. Die Gäste bauen sich für die Übernachtung ihr eigenes Iglu - Abenteuer pur. Im Sommer ziehen Dirk und seine Touristen mit Rentieren in den Muddus, im Stil der Sami, der Ureinwohner im hohen Norden Europas. Zara und Johnny Hallman kämpfen gegen die mächtige schwedische Holzindustrie. Sie droht, den Urwaldbestand außerhalb des geschützten Nationalparks abzuholzen. Die beiden befürchten, dass kommerzieller Nutzwald den Gammelskog verdrängen wird. Jan Stuge, Dirk Hagenbuch und die Hallmans stellen eine Landschaft vor, die zu den letzten Sehnsuchtsräumen für zivilisationsmüde Städter gehört.

Kommissar Beck: Die letzte Zeugin
ZDF neo - Freitag - 13.08.2010 - 23:15 - 00:45

Wallander: Tod im Paradies
ORF2 - Samstag - 14.08.2010 - 00:05 - 01:30

Die Reportage XXL: Nils Holgersson - Deutschlands größte Autofähre
N24 - Samstag - 14.08.2010 - 09:05 - 10:00
Siehe Donnerstag, 12.8.10, 16:05 Uhr auf N24

Elina
BR - Sonntag - 15.08.2010 - 08:45 - 10:00
In einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Schweden und Finnland, nahe einem weiten Moorgebiet, lebt die neunjährige Elina mit ihrer schwedischen Mutter Marta und der jüngeren Schwester Irma. Der Vater, ein finnischer Einwanderer, ist an Tuberkulose gestorben, und auch Elina musste lange wegen Schwindsucht das Bett hüten. Endlich darf Elina wieder zur Schule gehen. Doch gleich am ersten Tag wird sie von der Direktorin Tora Holm grob zurechtgewiesen: Es ist streng verboten, in der Schule finnisch zu sprechen. Elina findet das Verbot ungerecht, mit ihrem Vater hatte sie immer finnisch gesprochen. Außerdem verstehen einige Kinder noch nicht genug schwedisch, um dem Unterricht folgen zu können. Doch während alle anderen ängstlich gehorchen, stellt Elina sich dem Machtkampf mit der Lehrerin. Als Fräulein Holm streng eine Entschuldigung verlangt, schweigt Elina. Selbst als sie aus der Schulkantine verwiesen wird, gibt sie nicht nach. Lieber hungert sie den ganzen Tag. Elinas Mutter ahnt nichts von alledem, bis der junge Lehrer Einar ins Dorf kommt. Aber weder der Zorn ihrer Mutter noch Einars Mitgefühl können Elina zum Einlenken bewegen. Wie so oft flüchtet sie sich ins Moor. Hier fühlt sie sich ihrem toten Vater nahe, er hatte ihr die sicheren Wege gezeigt, die sonst kaum jemand kennt. Doch diesmal ist sie viel zu aufgeregt, um darauf zu achten, wohin sie tritt. Als sie merkt, dass sie in die falsche Richtung läuft, ist es zu spät - schnell sinkt sie bis zu den Knien ein.

Stockholm - Zwischen Schlössern und Schären
MDR - Montag - 16.08.2010 - 15:30 - 16:00
Stockholm ist wie eine schwimmende Stadt, erbaut auf 14 Inseln mit einem eigenen Inselgarten vor der Tür - den Stockholmer Schären. Das Leben am Wasser prägt die Stadt, der hohe Freizeitwert, die Leichtigkeit. Die Skandinavienkorrespondentin Claudia Buckenmaier erkundet die sommerliche Königsstadt aus dem Heißluftballon, per Boot und zu Fuß. Stockholm ist vielfältig: königlich, mit Schlössern und Prachtbauten; modern, mit junger Vorzeigearchitektur am Wasser; gemütlich, mit den verwinkelten Gassen der Altstadt Gamla Stan; hip, mit trendigen Szenelokalen, junger Mode und vorbildlichem Design. Claudia Buckenmaier stellt einige ungewöhnliche Einwohner der Stadt vor. Erik Fritzell ist Bootsführer und fährt mit seinem Bunkerboot raus in die Schären. So ein Boot kann alles bunkern, was draußen auf den Inseln vor Stockholm gebraucht wird. Erik hat sich mit seinen Booten auf Treibstoff spezialisiert und fährt die kleinen Zapfsäulen auf den Inseln an, wo die Schärenbewohner ihre Boote betanken können. Sigrid, 19 Jahre alt, zieht durch die angesagten Second-Hand-Boutiquen der Stadt, immer auf der Suche nach neuen Trends. Unter anderem hat sie einen Mode-Blog im Internet. Neues und Altes vermischen, das ist ihre große Leidenschaft, und dann im Nachtleben der Stadt glänzen, das sich im Sommer fast komplett draußen abspielt. Kjerstin Dellert liebt da schon eher die grünen Seiten ihrer Stadt. Die ehemalige Opernsängerin betreibt das Theater auf Ulriksdal. Das ist eines der vielen Schlösser in und rund um Stockholm, mitten in einem herrlichen Park und natürlich am Wasser gelegen. Die 83-Jährige ist trotz ihres hohen Alters topfit: Neben ihrem Engagement für das Theater entwickelt sie auch noch Fitnesskurse für Ältere.

Wallander: Diebe
RBB - Montag - 16.08.2010 - 22:15 - 23:40

Neben den TV-Tipps gibt es auf der Schwedenwoche-Seite noch mehr Infos für Schwedenfans.

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