19.1.10

Die ersten ShelterBoxes sind in Portau Prinzen angekommen



Die ShelterBox-Mannschaft von David Eby (US), Wayne Robinson (US) und Markierung Pearson (Großbritannien), die seit Donnerstag schon in der Hauptstadt Haitis ist, nahm die ersten ShelterBoxen Gestern am Portau Prinzflughafen in Empfang."Die ersten zwölf Boxen sollen Teil eines Zelt-Krankenhauses am Flughafen werden, dass nun errichtet wird", so das Team.

Hunderte weiterer ShelterBoxen sollen heute noch von Miami aus mit einem gecharterten Flugzeug in Portau Prinzen ankommen. Weitere Tausende werden derzeit im ShelterBox Headquarter in Großbritannien verpackt und versandfertig gemacht. ShelterBox Gründer und CEO Tom Henderson sagte: "Die Verwüstung in Haiti hat jeden berührt. Wir haben unsere ShelterBoxen vor Ort, und es ist für uns ein Privileg helfen zu können. Der Grad der Verwüstung ist sehr hoch."

Weitere Infos zum Thema ShelterBox auf Haiti gibt es hier.

Hintergrundinfos zum Thema:
Im Jahr 2000 kam Tom Henderson zum Rotary Meeting in seinen Club, dem Rotary Club Helston-Lizard in Großbritannien. Er hatte eine Idee für ein Sozialprojekt. Er wollte Hilfsgüter in Katastrophengebiete schicken. Und damit gleich alles gut verpackt ist am besten in einer Box. Gesagt, getan.
Die Idee war so erfolgreich, dass der Club daraufhin jedes Jahr mehr Überlebenskisten verschickte. So packten die Rotarier im Jahr 2002 263 Boxen in Kellern, Garagen und auf Terrassen. Das Projekt wuchs dem Club im positiven Sinne über den Kopf. Deshalb wurde am 12. Mai 2003 "The ShelterBox Trust" gegründet.
Heute werden die grünen Überlebenskisten in der ShelterBox-Zentrale in Helston, Großbritannien, gepackt und verschickt. Dort befindet sich fortwährend Material für mindestens 5000 Überlebenskisten, um im Notfall - wie jetzt nach dem Erdbeben in Haiti - schnell und zuverlässig handeln zu können.
Eine Überlebenskiste, die 10 Menschen in Not versorgen kann, kostet in der Bereitstellung 750 Euro, Transport und Logistik inklusive. Die ausführliche Geschichte steht hier.

Clemens Witt brachte die Idee nach Deutschland. Als Beauftragter für Soziales des Rotaract Deutschland Komitees (2006/2007), machte er das ShelterBox-Projekt zum Bundessozialprojekt der Rotaract Clubs in den Jahren 2006 und 2007. Seither erfreut sich die Idee rund um die grünen Überlebenskisten wachsender Begeisterung, und viele Rotaract Clubs organisieren weiterhin eigene Aktionen, um Geld für ShelterBoxen zu sammeln.

Weitere Infos zum Thema ShelterBox gibt es hier und hier auf Deutsch.



Bookmark and Share

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen