20.1.10

imm cologne digital


Wer es dieses Jahr nicht persönlich zur "imm cologne" schafft, dem bietet sich eine Vielzahl digitaler Informationsmöglichkeiten. Wie man sich auf dem Laufenden halten kann, zeigt dieser Überblick:

Twitter
Bietet was der Follower wünscht: Kurze Infos und Tipps inklusive Links zu eigenen Seiten und denen von Ausstellern.

Facebook
Auf der Facebook-Seite gibt es nicht nur Text, sondern auch Fotos zu sehen. Darüber hinaus erhalten Fans der Seite Links und Hinweise auf weitere Infos rund um die Messe.

Flickr
Gute Anlaufstelle für alle, die Fotos von der Messe suchen, wobei diese natürlich auch auf der Presseseite der Messe und bei Facebook zu finden sind.

YouTube
Für YouTube hat die Messe kleine Filme produziert, die einen anderen Inhalt haben als die bei Sevenload. Hier wurde ein kleines Magazin entwickelt, dass jeweils auf unterschiedliche Themen eingeht.



Sevenload
Hier werden einzelne Messestände bzw. Firmen und deren Produkte vorgestellt, was manchmal wie eine Pressemitteilung in Bild und Ton wirkt. Interessanter sind die Interviews zum Thema "Trends 2010", unter anderem mit der amerikanischen Designerin und Architektin Johanna Grawunder, die 2010 erstmalig im Team des Trendboards der imm cologne mitgearbeitet hat.

Trendbook 2010
Mit diesem Buch versucht die Messe schon im Vorfeld die Themen der kommenden Saison heraus zu arbeiten. Das international besetzte Trendboard der imm cologne hat für die Saison 2010 vier Trends identifiziert: Rehab, Discipline, Comfort Zone und Trickery. Hinter diesen Begriffen verbergen sich jeweils bestimmte Formen, Farben und Materialien, die die Experten für den jeweiligen Trend, die jeweiligen Zielgruppe, eruiert haben. Mehr Hintergrundinfos zu ihrer Arbeit gaben die Designer bei der Präsentation ihrer Arbeit im Sepember 2009 in Stockholm bekannt. Den Film dazu gibt es hier.

Der Content-Service der imm cologne zu Design und Wohnkultur
Hinter diesem etwas sperrigen Begriff verbergen sich unterschiedliche Dokumente, die tatsächlich Hintergrundinfos, Zahlen und Fakten sowie Inteviews rund um das Thema Möbel enthalten, wie das verlinkte Beispiel zeigt.

Fazit
Einen Messebesuch ersetzt die Reise durchs Netz nicht. Manche Interviews und Hintergrundinfos sind interessant. Doch wer wirklich neue Möbel sehen möchte, muss sich bislang mit wenig Infos in Text, Ton und Bild zufrieden geben. Vielleicht ändert sich dies im Laufe der Messe noch. Besonders gut gebündelt sind die Infos auf Facebook und Twitter, weil man hier schnell Überblick erhält.

Foto: Kölnmesse, Möbelhersteller: signet
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