14.12.10

Konferenz der belgischen EU-Ratspräsidentschaft "Förderung des Unternehmertums in der Kreativwirtschaft"


Die Förderung und Entwicklung der Kultur- und Kreativbranche ist ein Schwerpunkt des belgischen Vorsitzes des Rates der Europäischen Union. Aus diesem Anlass startet am Donnerstag, den 16. Dezember 2010, in Berlin und in Kooperation mit der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung eine Konferenz zum Thema. Dabei stehen die Aus- und Weiterbildung, Finanzierungshilfen, der Zugang zu Kapital und das Statut der Unternehmen im Mittelpunkt.

Auf der Veranstaltung sprechen u. a.:
Fadila Laanan, Vorsitzende des Rates der Europäischen Union für Kultur, Ministerin für Kultur, Audiovisuelles, Gesundheit und Chancengleichheit der Französischen Gemeinschaft Belgiens
Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit Einladung möglich. Weitere Informationen erteilt die Vertretung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Französischen Gemeinschaft und der Wallonie, c/o Belgische Botschaft, E-Mail: delegation-berlin@dgcfrw.de.

Ort:
Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

Termin:
16. Dezember 2010, 14.00 Uhr (13.30 Einlass) bis 17.15 Uhr

Weitere Programminfos gibt es hier.

26.11.10

27. November 2010: Der Rotaract-Stand auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt


Seit nunmehr drei Jahren startet der Osnabrücker Rotaract Club jeweils in der Adventszeit eine Sozialaktion zugunsten der Kindertafel in Osnabrück. Wie schon in den Jahren zuvor, beziehen die Rotaracter am 1. Adventssamstag wieder für einen Tag einen Weihnachtsmarktstand vor dem Romantikhotel Walhalla, direkt beim Ausgang des beliebten Weihnachtsmarktes auf dem historischen Rathausplatz.

Gegen eine kleine Spende erhalten die Besucher hier Glühwein oder Kinderpunsch. Darüber hinaus bieten die Rotaracter kleine Teddys und Kalender an. Der Erlös dieser Sozialaktion geht auch dieses Mal wieder komplett an die Kindertafel. „Ich bin glücklich, dass wir mit unseren Einsätzen für die Osnabrücker Kindertafel einen Beitrag dazu leisten können, soziale Härten zu mindern und insbesondere den von Armut betroffenen Familien mit Kindern eine echte Hilfe zu bieten“, Maike Baumgarten, Präsidentin des Rotaract Clubs Osnabrück“. Mehr Infos zum Osnabrücker Rotaract Club gibt es hier.

Die Kindertafel gehört zur Osnabrücker Tafel, die seit 1996 Lebensmittel an hilfebedürftige Menschen verteilt. Das geschieht im Hauptsitz der Tafel in der Schlachthofstraße und in sieben Außenstellen. Aufgrund zunehmender Kinderarmut sahen sich die Organisatoren der Tafel aufgefordert, spezielle Angebote für Kinder zu machen. Daher liefert die Kindertafel nun täglich Pausenbrote, Obst, Joghurt, Früchtequark und Milch in 13 Osnabrücker Schulen. Ehrenamtliche Kräfte bereiten alles vor, das Tafel-Auto bringt die kleinen Mahlzeiten in die Schulen. Sie möchten mehr über die Kindertafel erfahren oder sich selbst engagieren? Schauen Sie hier.



Müsli-Bild: StockExpert

Gut Böckel: Weihnachten im Stall


Wer exclusive oder originelle, kleine oder größere Weihnachtsgeschenke sucht, der wird dieses Wochenende vielleicht auf Gut Böckel fündig: Aufwendig dekorierte Ausstellungsräume in Schloss und Scheunen machen dabei die ganz besondere Atmosphäre dieses Weihnachtsmarktes aus. Ein weißes Höhenfeuerwerk, Laternenumzüge mit Kindern, Musik in der Schlosskapelle und der Auftritt schottischer Dudelsackpfeifer komplettieren das Angebot.

Öffnungszeiten und Preise
Freitag, 26. November: 11.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 27. November: 11.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag, 28. November: 11.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt: 10,– Euro (Kinder unter 12 Jahren frei)

Das vollständige Programm gibt es hier.


Bildmaterial: Gut Böckel

25.11.10

Ausstellung zum 80. Geburtstag von Gertrud M. Krüger

Eine repräsentative Auswahl aus den Werken der Osnabrücker Künstlerin Gertrud M. Krüger zeigt vom 29. November 2010 bis 31.Dezember 2010 das Cafè Laer in der Krahnstraße 4 in Osnabrück. Anlass ist der 80. Geburtstag von Gertrud M. Krüger am 11. Dezember 2010.

Mehr Infos über die Künstlerin und Ihre Werke gibt es hier.

24.11.10

Libeskind pur. Museum einmal ohne Bilder - Architekturführungen im geschlossenen Felix-Nussbaum-Haus

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück war 1998 das erste realisierte Gebäude von Daniel Libeskind. Jetzt folgt ein Erweiterungsbau des Architekten. Dieser verbindet demnächst das Kulturgeschichtliche Museum mit dem Felix-Nussbaum-Haus -, ohne dass das Grundkonzept des Felix-Nussbaum-Hauses verändert werden muss. Während der Umbauarbeiten sind die wichtigsten Bilder Felix Nussbaums im Jüdischen Museum Paris zu sehen, und das Haus bleibt geschlossen.

Doch es gibt Ausnahmen: Aufgrund des anhaltenden Interesses öffnet das Felix-Nussbaum-Haus trotz Umbau für Interessierte! Auf Anfrage können Führungen gebucht werden, deren thematischer Schwerpunkt das Felix-Nussbaum-Haus und die Architektur von Daniel Libeskind ist. Besucher können das Haus ohne Bilder erkunden. Darüber hinaus ist ein Ausblick auf die Neugestaltung des gesamten Museumsareals anhand von Plänen und Modellen möglich.

Jetzt neu: Es gibt noch einmal zwei Termine für öffentliche Führungen! Am Sonntag, 5. Dezember, und Sonntag, 12. Dezember, jeweils um 15 Uhr können Besucher ohne Voranmeldung an einer öffentlichen Führung teilnehmen. Die Kosten betragen 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

Die Führungen werden auch in Englisch, Französisch und Niederländisch angeboten. Die Baustelle selbst kann nur aus der „Guckloch-Perspektive“ betrachtet und aus versicherungstechnischen Gründen nicht besichtigt werden. Führungsbuchungen werden unter Telefon 0541/323-2207 entgegengenommen (Kosten für Gruppenführung: 36 Euro, bis maximal 25 Personen).

22.11.10

Hier die Schweden TV-Tipps der Woche

Mama Muh und die Krähe
kika - Mittwoch - 24.11.2010 - 10:30 - 10:40
Zeichentrickserie, S 2009 Folge 11/13: Mama Muh auf der Rutsche

Gotland - Schwedens Außenposten in der Ostsee
NDR - Mittwoch - 24.11.2010 - 15:15 - 16:00
Gotland: Das ist weites, grünes Land, sind Kiefernwälder, Kalksteinklippen und rundum Meer. Es ist ein Teil von Schweden, auch wenn die Gotländer darauf vielleicht nicht den größten Wert legen. Die zweitgrößte Insel der Ostsee ist 150 Kilometer lang und 50 Kilometer breit und liegt gut 80 Kilometer vor der schwedischen Ostküste. Jörgen Sigsarve und seine Familie leben auf Gotland, auf einer der über tausend Hofstellen, die seit der Wikingerzeit bewohnt sind. Jörgen ist Bauer, und auf Gotland ist die Landwirtschaft nach wie vor der größte Erwerbszweig. Visby, die einzige Stadt der Insel, zählt gerade einmal 25.000 Einwohner. Hier wohnt die eine Hälfte der Gotländer. Die andere Hälfte lebt auf dem Land. Auf Gotland gehen die Uhren noch etwas langsamer und nichts lieben die Gotländer mehr als ihre Ruhe und ihr selbst gebrautes urgotländisches Rauchbier. Die Hektik des Festlands ist ihnen ebenso fremd wie suspekt. Das heiße Bad in der Holztonne dagegen gibt ihnen ein Stück Lebensgefühl von früher zurück. Der Film begleitet die Familie Sigsarve durchs Jahr und zeigt in einfühlsamer Nähe das Leben auf der Insel abseits aller touristischen Pfade.

Mama Muh und die Krähe
kika - Donnerstag - 25.11.2010 - 10:30 - 10:40
Zeichentrickserie, S 2009 Folge 12/13: Mama Muh fährt Schlitten

Snowboard
Eurosport2 - Donnerstag - 25.11.2010 - 14:00 - 15:00
FIS Weltcup 2010/11 in Stockholm

So finster die Nacht
WDR - Donnerstag - 25.11.2010 - 23:15 - 01:05
Oskar ist 12 Jahre alt. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter in einem der Häuserblocks im Stockholmer Vorort Blackeberg. Oskar ist ein Einzelgänger, der von seinen stärkeren Klassenkameraden eingeschüchtert und schikaniert wird. Verängstigt und vereinsamt gibt sich der Junge, wenn er allein ist, seinen Rachegedanken hin. Mit seinem Jagdmesser probt er eifrig, wie er sich gegen seine Mitschüler wehren kann. Eines Abends trifft er auf dem Spielplatz Eli, ebenfalls 12 und gerade zusammen mit ihrem Vater Hakan in die Nachbarwohnung eingezogen. Eli ist blass und ernst. Sie riecht seltsam, und die Kälte scheint ihr nichts auszumachen. Nur nachts kommt sie zu Oskar auf den Spielplatz, oft barfuss und bloß bekleidet mit einem Schlafanzug. Für Oskar ist Eli die Chance, endlich einen Freund zu finden. Eli gibt ihm Halt und die Kraft, sich gegen seine Widersacher zur Wehr zu setzen. Mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet, getraut sich Oskar nun auch in der Realität zurückzuschlagen. Zeitgleich mit Elis Ankunft in Blackeberg geschehen seltsame Dinge, Menschen verschwinden und werden wenig später ermordet aufgefunden. Ein Mann hängt kopfüber an einem Baum und ein anderer wird aus einem gefrorenen See geborgen. Den Körpern wurde sämtliches Blut entnommen...

Mama Muh und die Krähe
kika - Freitag - 26.11.2010 - 10:30 - 10:40
Zeichentrickserie, S 2009 Folge 13/13: Mama Muh geht schwimmen

Bilderbuch Südschweden
NDR - Freitag - 26.11.2010 - 14:15 - 15:00
Landschaften und Städte. Die Halbinsel Schonen gehörte als "Kornkammer" mal zu Dänemark, mal zu Schweden. Viele Menschen aus Dänemark, Nordschweden und Deutschland fühlen sich von dieser wirtschaftlich bedeutenden Gegend angezogen. International bekannt wurde Südschweden als Heimat Kommissar Kurt Wallanders, des Krimihelden Henning Mankells. Zahlreiche Künstler und Menschen mit neuen kreativen Ideen leben zwischen Ystad und Lund. Zum Beispiel Carl Piper, alteingesessener adliger Großgrundbesitzer in Österlen, der seinen Betrieb nach und nach auf biologische Landwirtschaft umstellt. Oder Lilian Schimmele, eine Weltenbummlerin, aufgewachsen im Schwarzwald, die mitsamt Pferden, Hunden, Mann und Kindern aus Frankreich hierher zog. Thomas Melber, Maurer aus Bayern, zog aus dem Großstadtdschungel Berlin in die schwedische Einsamkeit und fand eine Marktlücke im Restaurieren alter schonischer Höfe. Und schließlich der Klangheiler Kailash Kokopelli - der fand hier weitab vom nächsten Dorf in idyllischer Umgebung einen Platz für seine neuen Ideen und meditativ-esoterischen Veranstaltungen. Sie alle teilen die Faszination für die unverwechselbare Landschaft, die Magie scheinbar unberührter Orte an der Küste und erleben intensiv den Reiz des kurzen skandinavischen Sommers.

Wallander: Mörder ohne Gesicht
ZDF neo - Freitag - 26.11.2010 - 23:10 - 00:50

Pippi in der Südsee
kika - Samstag - 27.11.2010 - 13:20 - 14:30

Mama Muh und die Krähe
kika - Sonntag - 28.11.2010 - 09:25 - 09:40
Zeichentrickserie, S 2009 Folge 3/13: Mama Muh und Krah gehen angeln Folge 4/13: Krah räumt auf

Kommissar Beck: Tödliche Bande
ZDF - Sonntag - 28.11.2010 - 22:00 - 23:30

Leben im Polarkreis - Das Ren
NDR - Montag - 29.11.2010 - 11:30 - 12:15
Nördlich des Polarkreises befreit sich die Natur erst im Mai aus der eisigen Umklammerung des Winters. Sobald die Sträucher und Beeren ihr erstes Grün austreiben, wird es Zeit für die Rentiere ihre Kälber zur Welt zu bringen. Sie werden geboren in der einsamsten Region Europas, in Lappland, und folgen ihren Müttern auf Nahrungssuche durch die endlosen Wälder. Den Kälbern bleiben nur wenige Monate Zeit heranzuwachsen und kein Wild auf dieser Welt wächst schneller, denn der Zeit des Mittsommers, in der die Sonne nicht untergeht, folgt früh ein langer eisiger Winter und damit die gefährliche Zeit des Jahres. Wenn eine Eisschicht wie ein Panzer den Boden bedeckt, reicht oft die Kraft der Hufe nicht mehr aus, um nach Gräsern und Kräutern zu graben, und wenn die Temperaturen auf 50 Grad unter Null fallen, dann zehrt die Kälte an den Fettreserven. Im Winter, zu Zeiten der Polarnacht ziehen die Samen, ein Volk, das seit Menschengedenken mit den Rentieren und von den Rentieren lebt, hinaus in die verschneiten Weiten. Es ist die Zeit, wenn die Herden zusammengetrieben werden, die spannendste Zeit des ganzen Rentierjahres.

Snowboard
Eurosport 2 - Montag - 29.11.2010 - 20:00 - 20:30
FIS Weltcup 2010/11 in Stockholm

17.11.10

Kreativwirtschaft in Osnabrück - Die NOZ berichtet u. a. über formschoen I wortgewandt


Noch ist es nicht für jeden Osnabrücker erkennbar, doch in der Stadt tut sich was in Sachen Kreativwirtschaft. Ralf Döring von der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) hat das Thema jetzt erneut in einem seiner Artikel aufgegriffen. Darin stellt er vier Osnabrücker Kreative und die Beratungsleistungen von Tania Breyer vor . Sie ist hier vor Ort die Ansprechpartnerin des Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes.

Die Auswahl seiner Ansprechpartner zeigt die Bandbreite der hier ansässigen Kreativen: So arbeitet der promovierte Musikwissenschaftler und Musiklehrer Patrick Schmidt an einer Onlineplattform für Noten, während Julia Amelung als freie Grafikerin ihr Geld verdient und zusammen mit Matthias Häber das Mediencafé organisiert, einen Stammtisch für Osnabrücker Medienschaffende. Wolf Goetz hingegen ist Programmierer mit eigenen Firma und Initiator des CoLab. Das ist derzeit noch ein lockerer Verbund von Kreativen, die ein CoWorking-Space in der Stadt errichten möchten. Ich habe mich natürlich sehr gefreut, als ich angesprochen wurde, die Vierte im Bunde zu sein. Denn ich arbeite gerade an einem Konzept, wie man die Kreativwirtschaft in der Stadt einerseits noch stärker verankern und anderseit neue und bestehende Angebot noch besser für alle sichtbar machen kann. Außerdem habe ich seit kurzen ein neues Angebot fest in mein Portfolio aufgenommen: Die strategische Desginberatung für kleine und mittelständische Unternehmen, die durch ein entsprechendes Workshop-Programm ergänzt wird. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Den vollständigen NOZ-Artikel zum Nachlesen gibt es hier.

15.11.10

Osnabrücker Mediencafé: Einladung zum Novembertreffen


Es ist wieder so weit. Am 25. November 2010 laden wir zum mittlerweile dritten und für dieses Jahr letzten Treffen Osnabrücker Medienschaffender ein.

Auf mehrfachen Wunsch möchten wir zu Beginn der Veranstaltung jeweils zwei bis drei Unternehmen die Möglichkeit zur Selbstpräsentation bzw. zur Vorstellung eines anderen für die Gäste informativen Themengebiets im Rahmen eines kurzweiligen Pecha-Kucha-Vortrages (20 Folien x 20 Sekunden) bieten. Interessenten können sich dafür bis eine Woche vor Termin bei uns melden.

Wir freuen uns über Euer Kommen, auf alte und neue Gesichter, regen Austausch,
interessante Gespräche, auf einen entspannten und informativen Abend am 25. November 2010 in der Lagerhalle Osnabrück.

Donnerstags schon was vor?
Lerne die Stadt von seiner schönen Seite kennen, im Mediencafé. Wir wollen
Selbstständige, Agenturen und Angestellte der Osnabrücker Medienbranche
miteinander vernetzen. Ein Treffen findet jeweils am letzten Donnerstag des
Monats ab 20 Uhr in der Lagerhalle statt.

Nächster Termin:Donnerstag, 25. November 2010, 20 Uhr
Lagerhalle (Galerie), Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück
Ansprechpartner: Matthias Häber; info@lunovis.net & Julia Amelung, neugierig@design9966.de
Foto: photocase.com

Wohnen 2020+, wohin gehen die industriellen Trends der Zukunft? Trendbarometer Home 2020+ Tagung auf dem Welterbe Zollverein

Welche Ansprüche stellt der Kunde an Produkte von morgen? Innovationen um der Techno-logie willen oder spielen nicht Mehrwerte wie der echte funktionale Nutzen, Bedienkomfort oder Energieeffizienz eine viel größere Rolle bei der Kaufentscheidung? Was ist möglich und was ist nötig? Und wie kann die Industrie Trends begegnen? Antworten auf diese und andere Fragen geben die Vorträge im Programm der Tagung „Trendbarometer Home 2020+“ am 18. November 2010 ab 14 Uhr im Casino Zollverein auf Schacht XII des UNESCO-Welterbes. Veranstalter ist das Kompetenzzentrum Zollverein Business.Services der Stiftung Zollverein.

Nach einer Einführung von Herrn Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zoll-verein, und Key Notes von Herrn Prof. Kurt Mehnert, Rektor der Folkwang Universität der Künste, referieren Fachleute aus Industrie und Wissenschaft über Design, Technologien, neuen Materialien, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Im Anschluss vertiefen die Teilnehmer ihr Wissen in Gesprächen mit den Referenten des Tages und weiteren Vertretern des Unternehmensnetzwerks „Universal Home“ und werden an Thementischen zum Dinner ein-geladen. Als Zwischengericht präsentiert Birgit Gebhard, Trendbüro Hamburg, einen Ausblick auf die „Wohntrends von morgen“. Folgende Thementische stehen zur Auswahl: „Energieeffizienz und Wohnen“/RWE, „Neue Materialien“/3M, „Innovation durch Designmanage-ment“/iDD, „Gebäudetechnik der Zukunft“/Gira, „Ressourceneffizienz und Zukunftsprodukte“/Universal Home Lab, „Trends: Wohnen 2020“/Trendbüro, „Architektur und energieeffiziente Gebäude“/Behnisch Architekten, „Universal Home“/Stiftung Zollverein. Die Konferenz richtet sich insbesondere an Geschäftsführer und Entscheider in Industrie und unternehmensnahen Dienstleistungen.

Weitere Infos gibt es hier.

4.11.10

TrendMafia Designermarkt (Indoor) – 6.+7. November 2010

Am Wochenende lädt Trendmafia wieder zum Shoppen, Staunen, Chillen und Genießen in das nüchterne Ambiente Weddingscher Architektur eines ehemaligen Supermarktes im Brunnenviertel in der Brunnenstr. 64 ein.
50 Aussteller aus Berlin und aus dem gesamten Bundesgebiet verkaufen ihre selbst entworfenen und selbst produzierten Erzeugnisse in Kleinstauflage aus den Bereichen Mode, Design, Schmuck, Fotografie, Kunst und Accessoires. Der Eintritt ist frei.
Besucher können entdecken, dass geschredderte Shirts elegant, Lampen auch mal aus Eierschalen und schiefe Mützen ein Bekenntnis zur Individualität sein können, moderner Schmuck einzigartig und doch bezahlbar und handgefertigte Keramik auch alltagstauglich sein kann, buntes Papier sich zu Schmetterlingen formen kann und schicke Taschen auch mal aus Werbebannern gemacht sein können. Die Gäste erwartet zudem ein kleines Angebot von Kuchen und frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten, aber auch ein herzhafter Imbiss vom Grill. Zudem können es sich die Erwachsenen bei kostenlosen Entspannungsmassagen gut gehen lassen

Samstag, 6. November 2010, 13 bis 20 Uhr
Sonntag, 7. November 2010, 12 bis 18 Uhr
- Im Dezember jeden Sa.+So. jeweils 13 bis 20 Uhr -
Brunnenviertel, Brunnenstr. 64, Berlin-Mitte (Wedding)
am U-Bahnhof Bernauer Str. bzw. Voltastraße

Alle Details und alle Aussteller gibt es hier.

Ordnung und der Rest vom Fest - Designinitiative Face to Face feiert Geburtstag in cooler Umgebung

»In dialogue we trust!« heißt es, wenn Face to Face Zehnjähriges feiert. Gestalter und Designfreunde aus mehr als zehn Nationen treffen sich in Ludwigsburg: erst zur Konferenz, dann zum Vergnügen. Die Geburtstagsfeier steigt am Freitag, 5. November um 20.30 Uhr im »Schwarzwaldhaus« auf dem früheren Hüller-Hiller-Fabrikgelände beim Werkzentrum Weststadt. Eingang ist die Hüller-Hille-Pforte in der Grönerstraße 7. Die Stuttgarter Agentur raumservice inszeniert den Abend für Face to Face e.V. und Gäste.

Wer dabei sein will, bezahlt 10 EUR an der Abendkasse oder meldet sich zur Konferenz an. Noch nicht angemeldet? Jetzt wird es Zeit!
Konferenz-Programm und Anmeldung hier: F2F10: In dialogue we trust!

Face to Face: 10 Jahre, 10 Nationen
Internationale Konferenz für Wirtschaft und Design
5. und 6. November 2010 im Reithaus Ludwigsburg

Weitere Infos gibt es hier!

iF gründet internationalen Fachverlag für Design und Architektur


Im Oktober 2010 hat die iF International Forum Design GmbH in Hannover einen eigenen Verlag gegründet. Damit geht das Designlabel, das seit 1953 in Hannover internationale Designwettbewerbe ausrichtet und zunehmend maßgeschneiderte Dienstleistungen anbietet, neue Wege.
Mit dem Einstieg ins Verlagsgeschäft plant iF, einerseits die hauseigenen Jahrbücher (iF yearbooks) herauszugeben und selbst zu veröffentlichen und andererseits ein Verlagsprogramm auf die Beine zu stellen, das sich im Wesentlichen mit den Bereichen Gestaltung und Architektur beschäftigt.
Auch im Verlagsbereich Corporate Publishing wird die iF DESIGN MEDIA GmbH tätig und Printprodukte für designaffine Unternehmen und Institutionen konzipieren und realisieren. Dabei sollen sich alle Erzeugnisse an den Ansprüchen, die auch an die eigenen Publikationen gestellt werden, orientieren.
Als international etablierte Design-Institution setzt iF auf kompetente Beratung, inhaltliche Qualität und eine hochwertige Gestaltung und Ausstattung der Bücher bzw. Veröffentlichungen. Dafür steht dem Unternehmen ein großer Pool aus erfahrenen, fachkundigen Autoren und Redakteuren, kreativen Grafikern, professionellen Fotografen und gezielten Distributionskanälen zur Verfügung. Verantwortlich für das neue Verlagsgeschäft iF Design Media GmbH zeichnet neben Geschäftsführer Ralph Wiegmann Ramona Rockel. Die Diplom-Betriebswirtin war zuvor als Verlagsleiterin form und New Business bei der Birkhäuser Verlag AG in Basel (Schweiz) beschäftigt.

iF International Forum Design GmbH
Seit 1953 ist iF als Dienstleister an der Schnittstelle von Design und Wirtschaft auf dem Messegelände in Hannover verankert. iF lobt nicht nur jährlich die weltweit anerkannten iF design awards aus, sondern ist als kompetenter Dienstleister und Partner in Designfragen und als
Organisator von Designpreisen weltweit gefragt. Mit der im Frühjahr 2010 gegründeten iF DESIGN TALENTS GmbH widmet sich iF nun noch stärker der Förderung von talentierten Studierenden weltweit. Neben Hannover ist iF derzeit an vier weiteren Standorten vertreten: in München, Taipeh (Taiwan), Seoul (Korea) und in Curitiba (Brasilien).

Bilmaterial: photocase

Desktop-Kalenderblatt für November


Für alle, die den Kalender nutzen möchten, gilt wie immer: Das bevorzugte Kalenderblatt mit einem Klick öffnen, mittels rechter Maustaste herunter laden und der Systemsteuerung Ihres Computers als neuen Bildschirmhintergrund einsetzen.

1.11.10

ID Berlin: Produkte für Berliner Industrie-Design-Ausstellung gesucht

Das Konzept
Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie mit der Konzeption einer Ausstellung zum Thema „Industriedesign aus Berlin“ beauftragt. Zusammen mit der Initiative InSerie erarbeitet das IDZ ein Ausstellungskonzept, das Berliner Industriedesign-Kompetenz bündelt und präsentiert.
Unter dem Titel „ID Berlin“ wird eine Wanderausstellung entstehen, die unter anderem im Rahmen der be-Berlin-Kampagne ab 2011 Berliner Industriedesign anhand zehn ausgewählter Produkte auf nationalen und internationalen Messen, Ausstellungen und Kongressen zeigt. ID Berlin macht so auf die Kompetenzen der Berliner Designerinnen und Designer im Bereich der industriellen Gestaltung aufmerksam und stärkt Berlin als Standort für Industriedesign und innovative Produktentwicklung.
In einem ersten Schritt werden Berliner Designer/-innen und Designbüros sowie Unternehmen aufgerufen, innovative Produkte, die in Berlin entworfen wurden und industriell hergestellt werden, vorzuschlagen. Die vorgeschlagenen Produkte werden von einer unabhängigen Experten-Jury bewertet, die zehn innovativsten Einsendungen werden für eine erste Ausstellungsrunde 2011 ausgewählt. Es ist geplant, je nach thematischem Schwerpunkt der Präsentationsorte, auch weitere Objekte mit in das Ausstellungskonzept aufzunehmen.

Aufruf zur Teilnahme
Die Organisatoren möchten hiermit Berliner Designer/-innen und Designbüros sowie Unternehmen einladen, Produkte für die Teilnahme an der Ausstellung einzureichen. Berücksichtigt werden können nur Produkte, die in Berlin gestaltet wurden, industriell hergestellt werden und deren Markteinführung höchstens fünf Jahre zurück liegt.

Die Produkte sollten folgenden Kriterien entsprechen:
Das Produkt wurde in Berlin entworfen/ konzipiert.
Das Produkt wird industriell hergestellt.
Die Markteinführung liegt nicht vor 2006.

Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
Das ausgefüllte Formular
1-2 Bilder des Produkts

Bitte verwenden Sie das folgende Formular zur Einreichung der Produktvorschlage: Formular ID Berlin

Kontakt
Bitte senden Sie die o.g. Unterlagen bis zum 5. November 2010 an
Frau Hanna Sander
E-Mail: hs@idz.de
T 030 280 95111

ID Berlin ist ein Projekt unter dem Dach der Berliner Landesinitiative Projekt Zukunft, kofinanziert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

26.10.10

Sarah, Ayshe und Marie - Interreligiöses Filmprojekt


Am Donnerstag, 28. Oktober, wird in der Lagerhalle um 17 Uhr im Raum 102 das Ergebnis des interreligiösen Filmprojekts „Sarah, Ayshe und Marie“ in Anwesenheit der Projektteilnehmerinnen präsentiert. Der Eintritt ist frei.
Die Dokumentation entstand im Rahmen eines Workshops in den Herbstferien. Junge Musliminnen, Jüdinnen und Christinnen tauschten sich gegenseitig aus: Über ihre Religion und wie sie diese im Alltag leben. Anschließend sichteten sie das entstandende Material, schnitten es zusammen und suchten die passende Musik dazu aus. Möglich wurde dieses Filmprojekt durch die Initiative des Vereins Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge, der die Mädchen und jungen Frauen professionell begleitete und die Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Osnabrück. Die Vorführung des 20-minütigen Films ist Bestandteil des Rahmenprogramms zum „Internationalen Symposium Religionen und Weltfrieden“.
Einen ausführlicheren Bericht darüber habe ich für das November Heft des Osnabrücker Stadtblattes geschrieben.

Von indischen Saris bis zu deutscher Handarbeit: Die Solarlux-Adventsausstellung


Am 30./31. Oktober 2010 startet eine der ersten Adventsausstellungen dieses Jahres in Bissendorf: An diesen Tagen verwandelt sich das Solarlux Forum in einen farbfrohen Basar, der den Besuchern Gelegenheit gibt sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen und die ersten Geschenke für ihre Lieben zu kaufen.
Die Besucher haben dann die Qual der Wahl: Goldschmiedearbeiten, Perlenschmuck, Deko-Trends, weihnachtliche Gestecke und Kränze, Karten, Bastelideen, indische Saris und Schals sowie Vieles mehr. Während die Kinder in der Kinderbackstube der Bäckerei Brinkhege die ersten Kekse backen oder das Kinderland entdecken, können die Eltern in Ruhe Kaffee und Kuchen genießen. Am Sonntag werden die „Piepmätze“, der Kinderchor der städtischen Kunst- und Musikschule Osnabrück, das besondere Ambiente durch ihre Lieder noch unterstreichen.
Außerdem unterstützen die Besucher der Adventsausstellung die Arbeit des Schwesternordens der „Helpers of Mary“ in Indien und Äthiopien. Diese ermöglichen mit dem Erlös der Ausstellung Kindern, durch den Bau von Schulen und Kindergärten, ein bessere Zukunft.

TV-Sendungen mit schweden Bezug

Diese Woche gibt es gleich eine Reihe von Dokumentationen plus die obligatorischen Krimiwiederholungen.



Das Zeichen des Mörders
ZDF - Mittwoch - 27.10.2010 - 00:20 - 01:55

n-tv Wissen
n-tv - Mittwoch - 27.10.2010 - 21:05 - 22:00
Thema u.a.: Knäckebrot - das eckigste Brot der Welt + Vom Frühstückstisch ist der schwedische Klassiker nicht mehr weg zu denken, das Knäckebrot. 'Knäcka' heißt knacken und genau so schmeckt es auch, knackig und genau das macht das Brot aus Vollkorngetreide zur guten Alternative für Brötchen und Co. Wie aber wird das eckigste Brot hergestellt und wie gesund ist es wirklich?

Den Elchen auf der Spur
HR - Donnerstag - 28.10.2010 - 14:15 - 15:00
Elche leben in Schweden in zwei Welten: geschützt in der gewaltigen Gebirgslandschaft des Nationalparks Sarek im hohen Norden, gejagt in anderen Regionen, in denen sie sich deshalb sehr scheu verhalten. Auch Bären stellen den Elchen nach, von denen sie angeblich zu viele fressen, wie die Jäger meinen. Dem wollen schwedische Forscher nachgehen. Der Naturfilmer Günter Goldmann durfte sie begleiten - exklusiv, denn der Hubschrauber, mit dem die Forscher den Tieren auf der Spur sind, bietet wenig Platz. Eine spannende Jagd beginnt, da es schwierig ist, Elche und Bären in den weiten Wäldern aufzuspüren. Die Tiere sollen mit Sendern versehen werden. So kann man ihnen folgen und herausfinden, wie sie leben und welchen Einfluss die Bären auf den Elchbestand haben. Neben der Forschungsarbeit als Expedition in eine unwegsame Wildnis zeigt der Film eindrucksvolle Aufnahmen aus dem Alltag der Tiere: Elche im tiefverschneiten Winterwald, die frischgeborenen Jungen in den Bergen des Sarek, die herbstliche Brunst. Vom Tarnversteck aus gelingt es, die scheuen Bären zu filmen, wie sie aus dem Winterschlaf erwachen und unbekümmert herumtollen und wie sie ihre Beute verspeisen - einen großen Elch. Diese Beute lockt sogar ein Wolfspaar herbei, eine ganz besondere Seltenheit, denn in ganz Schweden gibt es nur noch etwa zwanzig Wölfe.

SF unterwegs: Schweden
SF1 - Freitag - 29.10.2010 - 21:00 - 21:50
Andrea Jansens Schweden-Abenteuer beginnt in Motala am Götakanal. Im verschlafenen Dörfchen trifft sie auf Olaf Svensson. Der ehemalige Topmanager hat vor Jahren seinen Beruf aufgegeben, um sich seinen grössten Wunsch zu erfüllen: Kapitän zu sein auf seinem eigenen Schiff. Seither steuert er mit sicherer Hand seine Kung Sverker durch die legendäre schwedische Wasserstrasse. In Stockholm begegnet Andrea Jansen dem eigenwilligen Comic-Zeichner Simon Gärdenfors und dem stolzen Möbeldesigner Jerk Malmsten. Dank ihnen lernt sie die Hauptstadt aus den ungewöhnlichsten Perspektiven kennen und bekommt eine Einführung in die schwedischen Umgangsformen. Mit dem Pferdemann Stig-Anders Svensson lernt Andrea Jansen den wohl kurligsten Schweden überhaupt kennen. Der Landwirt lebt alleine auf seinem Hof und verzichtet komplett auf fremde Hilfe. Seine Arbeiten verrichtet er nur mit der Kraft seiner drei Pferde Sally, Mona und Linda. Andrea Jansen begleitet den eigenwilligen Bauer einen Tag lang und erfährt, dass der Pferdemann mit dem Motto Leben und leben lassen zu seinem persönlichen Glück gefunden hat. Auf Öland endet die Suche nach dem Geheimnis der Zufriedenheit der Schweden, und Andrea Jansen erfährt, dass das Land nicht auf das Glück warten, sondern mit harter Arbeit, Mut und Bescheidenheit selber für ihr Wohlbefinden sorgen.

Wallander: Das Leck
ORF2 - Freitag - 29.10.2010 - 22:30 - 23:55

Wo das Rentier rennt - Lappenmarkt in Jokkmokk
arte - Samstag - 30.10.2010 - 05:00 - 05:25
Legendäre Märkte in Europa. Schnee und Eis sind die ewigen Begleiter der Menschen, die seit Generationen den harten Lebensbedingungen im nördlichsten Teil der Welt trotzen. Etwa tausend Kilometer vom Nordkap entfernt, tief in der Wildnis Nordschwedens, liegt Jokkmokk, die kulturelle Hauptstadt der Ureinwohner Lapplands, der Sami. Jedes Jahr im Februar verwandelt sich die kleine Stadt mit ihren 3.400 Einwohnern in einen einzigen riesigen Marktplatz, denn seit über 400 Jahren treffen hier Sami aus Schweden, Finnland, Norwegen und Russland zusammen, um auf dem traditionellen Wintermarkt Handel zu treiben. Per Kuhmunen ist eine Berühmtheit in Nordschweden. In zwei Tagen soll er wie jedes Jahr mit seiner Familie den Markt eröffnen - in dieser Funktion gilt er als einer der meist fotografierten Menschen in Lappland. Doch das erste Mal in seinem Leben ist er wirklich krank, und er befürchtet diesmal nicht seiner Pflicht nachkommen zu können. Der Einzug der Familie Kuhmunen auf den Markt gilt als Symbol für die nomadischen Wurzeln der Sami und bisher wurde nie ein Markt ohne dieses Ritual eröffnet. Wird es diesmal anders sein? Unter den Schuhen der Besucher knirscht der harte Schnee und die Luft ist so klar und kalt, dass die Lungen schmerzen, dennoch kommen jedes Jahr immer mehr Touristen, um dem einzigartigen Treiben hoch oben im Norden beizuwohnen. Neben dem eigentlichen Markt locken auch zahlreiche traditionelle Veranstaltungen die Besucher an, wie das Rentierrennen auf dem zugefrorenen See von Jokkmokk. Rentiere haben normalerweise schon mit einem einzigen Menschen in ihrer Nähe Schwierigkeiten und Massenveranstaltungen sind genau das, was sie gar nicht schätzen. Doch der Respekt vor diesen Tieren ist allgegenwärtig, denn Jahrhunderte lang haben sie die Sami mit allem versorgt: ihrem Fleisch als Nahrung, ihren Fellen als Kleidung und dem Horn als Waffe oder Schmuck. Damit sich die Tiere an Menschen gewöhnen, brauchen sie Wochen. Nur mühsam lernen sie, auf dem Markt ruhig zu bleiben. Das bringt ihnen Helena Lanta bei, denn sie stammt aus einer Rentierzüchterfamilie.

Håkan Nessers Inspektor Barbarotto: Mensch ohne Hund
NDR - Samstag - 30.10.2010 - 21:55 - 23:25

Eiskalte Bedrohung
ZDF - Sonntag - 31.10.2010 - 00:15 - 01:55
Meterhoher Schnee umgibt den Hochsicherheitstrakt der schwedischen Militärbasis, an der ein Team an der Entwicklung eines neuen Sicherheitssystems für Kampfjets arbeitet, das EWS genannt wird. Auch wenn beim letzten Test einige Probleme aufgetaucht sind, hält Major Lundgren am geplanten Termin fest, der für die Präsentation von EWS vor ranghohen Vertretern der Nato vorgesehen ist. Als der Software-Entwickler Lasse Brunell am Abend die Station verlässt und in sein Auto steigt, wird er von einem Unbekannten überwältigt und entführt. Er befindet sich in der Gewalt von Jacek, der ihn eiskalt vor die Wahl stellt: Entweder stiehlt Lasse für Jacek und seine Männer das EWS, oder er wird seine Familie nicht wiedersehen. Lasse sieht keinen anderen Ausweg, als die Anweisungen Jaceks zu befolgen. Denn dieser ist über ihn und seine Liebsten bestens informiert. Er weiss sogar, dass Lasses Frau Inger schwanger war und als Folge eines Schneeschlitten-Unfalls eine Fehlgeburt erlitten hat. Noch in der gleichen Nacht manipuliert Lasse einen der Jets so, dass das EWS ausgeworfen wird. Beim Testflug am folgenden Tag löst sich das System plangemäß. Allerdings gelingt es den Terroristen um Jacek nicht, das Teil schnell genug zu orten. Major Haglund, der die Vorbereitung der Präsentation überwacht, ist schneller. Haglund ist auch klar, dass es sich bei der Sabotage um einen Insiderjob handelt und der Schuldige unter den Mitarbeitern der Basis zu finden ist. Alle werden einem Verhör unterzogen. Für Lasse wird die Situation immer brenzliger, denn Jacek erhöht den Druck und bedroht auch Lasses achtjährigen Sohn Niklas.

Wallander: Das Leck
ORF2 - Sonntag - 31.10.2010 - 01:15 - 04:45

Mega-Fabriken: IKEA
n-tv - Sonntag - 31.10.2010 - 05:10 - 07:00
Mit 285 Filialen in 36 Ländern ist Ikea heute ein Weltkonzern - auch dank der Strategie, ansprechendes Design zu günstigen Preisen anzubieten. 600 Millionen Kunden kaufen jährlich bei Ikea ein. Vom Teelöffel bis zur kompletten Schrankwand sind über 10.000 Produkte im Sortiment. Um diese Vielfalt überhaupt möglich zu machen, arbeiten weltweit 54 Betriebe dem Weltkonzern zu: Im polnischen Zbaszynek werden Tag für Tag 450 Polstermöbel gefertigt, die nahe gelegene Fabrik in Nowe Skalmierzyce bringt es auf jährlich zwei Millionen Tische, Stühle und Sofas. Weitere wichtige Zentren des Ikea-Netzwerks liegen in Südschweden: Aus dem 8.000-Seelen-Städtchen Älmhult kommen die Prototypen für alle neuen Möbel, außerdem werden hier in der weltweit größten Industrieschreinerei die Einzelteile für die Ikea-Küchen gefertigt. In Kättilstorp entstehen die mittlerweile legendären Billy-Regale, und in Hultsfred wird im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für die meisten Ikea-Möbel geschaffen: nämlich die extrastarken Pressspanplatten, aus denen die Einzelteile für Ivar, Expedit und Co. geschnitten werden. NATIONAL GEOGRAPHIC wirft einen Blick hinter die Kulissen dieses gigantischen Unternehmens.

SF unterwegs: Schweden
SF1 - Sonntag - 31.10.2010 - 14:05 - 14:55
Siehe Freitag, 29.10., 21:00 Uhr auf SF1

n-tv Wissen
n-tv - Sonntag - 31.10.2010 - 19:05 - 20:00
Thema u.a.: Knäckebrot; siehe Mittwoch, 27.10., 21:05 Uhr auf n-tv

Traumhochzeit in Schweden: Victoria und Daniel
SWR & SR - Montag - 01.11.2010 - 16:30 - 17:15
Schwedens Kronprinzessin Victoria hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass ein Mann an ihrer Seite ihr zuliebe würde Opfer bringen müssen. Der "goldene Käfig", in dem eine künftige Königin lebt, schränkt die individuelle Freiheit des Ehepartners ein. Davon können Prinz Philip, der Mann der englischen Queen, und auch Prinz Henrik, der Mann von Dänemarks Königin, ein Liedlein singen. Auch Daniel Westling hat erste Erfahrungen gesammelt, was ein künftiger Prinzgemahl darf, was nicht. So ist ihm eine wirtschaftliche Tätigkeit untersagt, was ihn veranlasst hat, sich aus dem Betrieb seiner Fitnessstudios zurückzuziehen und seine Anteile zu veräußern. Andererseits hat der ehemalige Fitnesstrainer aus dem unscheinbaren Ockelbo natürlich das große Los gezogen. Der Mann an Victorias Seite zu werden, davon haben viele geträumt. Rolf Seelmann-Eggebert, Adelsexperte der ARD und Autor der NDR Dokumentation, kennt die Kronprinzessin seit 1988. Da war sie elf Jahre alt. Unter dem Titel "Neuer Glanz auf alten Kronen" drehte er damals mit seinem Regisseur Istvan Bury ein Portrait der schwedischen Königsfamilie. Seitdem ist er Victoria immer wieder begegnet: bei ihrem 18. Geburtstag, bei dem Staatsbesuch von Bundespräsident Rau in Stockholm, bei ihrer Ausbildung in Berlin, wo sie das kleine 1 x 1 des schwedischen Aussenhandels lernte. Sein Urteil: "Ja, sie ist bezaubernd, freundlich, bescheiden, besorgt um das Wohl der anderen, everybodys darling. Andererseits hat sie ihren eigenen Kopf und weiss genau, was sie will." Trotz ihrer einzigartigen gesellschaftlichen Stellung hat Victoria es nicht immer leicht gehabt. Wie ihr Vater, Carl XVI. Gustaf, leidet sie unter einer Leseschwäche. Auf Ausbildungsphasen, die sie selber gewählt hatte, reagierte sie mit schweren Essstörungen, so dass sich die Eltern gezwungen sahen, die Tochter quasi aus dem Verkehr zu ziehen und zum Studium in die USA zu schicken. Wegbegleiterin der Kronprinzessin war über Jahrzehnte die Informationschefin des Königshauses und Mentorin der Kinder Elisabeth Tarras-Wahlberg.

Neben den TV-Tipps gibt es auf der Schwedenwoche-Seite noch mehr Infos für Schwedenfans.

Designpreis Deutschland 2011: Die Gewinner stehen fest

Die Jury hat entschieden: 25 Gewinner im Bereich Produktdesign und 24 Gewinner im Bereich Kommunikationsdesign werden 2011 mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der Gestalter und Typograf Prof. Dr. h.c. Erik Spiekermann erhält in diesem Jahr den Designpreis Persönlichkeit. Die fünf Finalisten um den Nachwuchs-Designpreis müssen noch bis zum 11. Februar 2011 warten, bis sie erfahren, wer von ihnen die dotierte Auszeichnung erhält. Bereits zum 41sten Mal lobt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie den Designpreis aus. Auch in diesem Jahr kann der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland einen Teilnehmerrekord vermelden: Über 1.500 Produkte wurden für den Wettbewerb angemeldet – das sind 25 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. „Die positive Resonanz, die wir von Seiten der Wirtschaft auf den Designpreis erhalten, zeigt die hohe Bedeutung, die der offizielle Designpreis der Bundesrepublik Deutschland für Unternehmen und Designer hat“, erklärt Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung / German Design Council, der für die Ausrichtung des Wettbewerbs verantwortlich ist. Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen eines öffentlichen Festaktes am 11. Februar 2011 verliehen.
Mehr Infos gibt es hier.

Noch nicht angemeldet? Jetzt wird es Zeit! Face to Face: 10 Jahre, 10 Nationen

»In dialogue we trust!« heißt es, wenn Face to Face zum zehnten Mal Designverantwortliche aus Unternehmen und deren Gestalter gemeinsam auf das Podium im Reithaus Ludwigsburg ruft. 60 Experten aus mehr als zehn Nationen präsentieren und diskutieren Markenentwicklung und Kommunikationsdesign, Produktgestaltung und Architektur auf Weltniveau. Ebenfalls auf das Podium kommen engagierte Konferenzteilnehmer, die sich zu den F2F Quickies anmelden: 10 ausgewählte Blitzpräsentationen in jeweils 100 Sekunden.

Zum ersten Mal dabei: die F2F Quickies,
ausgewählte Blitzpräsentationen mit jeweils 100 Sekunden.
Sie haben auch etwas zu sagen?
Mit Ihrer Online-Anmeldung dürfen auch Sie sich in die F2F Quickies einreihen, wenn Sie möchten:
abcfd - Uwe Melichar, Factor Design AG, Hamburg
100 Sekunden Nachdenken über Design! - Prof. Helmut M. Schmitt-Siegel, Düsseldorf
Schengen, natürlich bekannt, Eine Broschüre über alle Grenzen hinaus für den bekanntesten Ort Europas. - Claudia Eustergerling, 1PLUS, Luxemburg
Der Kreis fliesst. Im Kubus oder pur. Gedanken lösen auf andere Art. - Aurelius Maier, Maier Systems, Stuttgart
100 Sekunden Convenience Design - Kurt Hahn-Feil, Deutscher Sparkassen Verlag, Stuttgart
Mantra statt Dogma - Jan Kruse, Ligalux, Hamburg
Wieso ohne ton? - Jana Reinschmid, Kollegensüd, Stuttgart
Weiter denken - Rafael Yupanqui, Yupanquiriehle, Offenburg
Zehn Dimensionen - Tobias Kollmann, design hoch drei, Stuttgart
und andere

Nähere Information, Konferenz-Programm, Anmelde- und Bewerbungsmöglichkeit für die F2F Quickies gibts hier.

20.10.10

Gut angekommen: Das Mediencafé in Osnabrück

Es tut sich was in Sachen Kreativwirtschaft in Osnabrück – und das nicht nur im stillen Kämmerlein. Mit unterschiedlichen Projekten machen Kreative, Medien- und Kulturschaffende jetzt auf sich aufmerksam. So gibt es beispielsweise mit „+kultur“ eine regionale Internetplattform, die zum Kennenlernen und Austauschen einlädt, Platz für Veranstaltungshinweise und verschiedene Foren oder Gruppen bietet.
Eine davon ist die CoWorking-Gruppe (CoLab). Ihr Ziel ist es, in Osnabrück einen so genannten CoWorking-Space zu schaffen. Das neudeutsche Wort bezeichnet Räume oder Gebäude, in denen Kreative, Medien- und Kulturschaffende tage-, wochen- oder monatsweise Büro- oder Konferenzräume anmieten können. Darüber hinaus kann das CoLab gleichzeitig als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum dienen. Derzeit sucht die Gruppe nach einer passenden Immobilie. Wer Vorschläge dafür hat, in der Gruppe mitmachen oder sich sonst irgendwie einbringen möchte, findet hier bei Facebook aktuelle Infos.
Eine weitere Neuheit ist das Mediencafé. Initiatoren dieses Stammtisches für Medienschaffende sind Julia Amelung und Matthias Häber. Wie die beiden auf die Idee kamen, wie das erste Netzwerktreffen war und was die Gäste bei der nächsten Veranstaltung am 28. Oktober 2010 ab 20 Uhr in der Lagerhalle erwartet, erklären sie im folgenden Interview.

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Matthias Häber: Wir fanden beide, dass der Stadt in diesem Punkt etwas fehlt. Der Austausch mit Kollegen ist uns sehr wichtig. Und einen etablierten Stammtisch vergleichbarer Art gab es in Osnabrück unseres Wissens bislang nicht. Auf den ersten CoWorking-Treffen (CoLab), bei denen es um die Schaffung offener Arbeitsumgebungen für Osnabrück geht, wurde uns schnell klar, dass anderen Leuten aus der Medienbranche so geht.

Habt Ihr schon Erfahrungen mit einem solchen Stammtisch gemacht?
Julia Amelung: Vor meiner Zeit in Osnabrück war ich bereits öfter beim Designertreff Düsseldorf dabei. So habe ich einige interessante Menschen kennengelernt, zu denen ich auch heute noch Kontakt halte. Die ungezwungene Atmosphäre, die guten Gespräche, das ist sicherlich auch in Osnabrück möglich, denken wir.

Mal davon abgesehen, dass wesentlich mehr Kreative gekommen sind, als Ihr erwartet hattet – was hat Euch sonst noch überrascht?
Julia Amelung: Dass Heavy-Metal-Fans für ein adäquates Headbanging auf Haarverlängerungen zurückgreifen. Das Konzert war die Konkurrenzveranstaltung zu unserem Stammtisch, zum Glück hinter Schallschutztüren im Großen Saal. Vielleicht hat uns auch der Aufwand, den die Organisation einer Veranstaltung wie die unsere nach sich zieht, überrascht.
Matthias Häber: Und die offenen Rechnungen, auf denen man am Schluss sitzenbleibt. Das ist jetzt eine Mahnung an alle, die sich bei ihrer Getränkeabrechnung das letzte Mal verzählt haben.

Woher kamen die Gäste mit der längsten Anfahrt?
Matthias Häber: In der Mehrzahl kamen die Leute aus Osnabrück und dem direkten Umland. Wir hatten aber auch zwei aus Oldenburg und Rheine (Richtung niederländische Grenze) zu Gast. Da sie sich auch in den Verteiler eingetragen haben, rechnen wir fest mit einem Wiedersehen.

Habt Ihr einen Überblick, in welchen Branchen die Teilnehmer so arbeiten bzw. was sie beruflich machen?
Julia Amelung: Es kamen viele Selbstständige, ansonsten waren die Sparten bunt gemischt. Darunter Grafiker, Journalisten und Texter, Fotografen, Drucktechniker, Webdienstleister, Musiker, Marketingfachleute oder auch ganz allgemein Künstler.

Für alle, die jetzt zum ersten Mal davon lesen – wer ist alles eingeladen / darf kommen?
Matthias Häber: Wir haben mit dem zugegeben etwas sperrigen Begriff „Medienschaffende“ die Grenzen bewusst unscharf formuliert. Letztlich möchten wir ein Forum etablieren, das eine Vernetzung zwischen diesen ermöglicht und unterstützt. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen. Allerdings soll das ganz klar keine verkaufsfördernde Veranstaltung für Personaltrainer oder Büroausstatter sein.

Was wünscht Ihr Euch für den nächsten Stammtisch?
Julia Amelung: Erst einmal, dass das Interesse am Mediencafé weiterhin so groß bleibt. Außerdem wünschen wir uns einen noch weiter gehenden regen und branchenübergreifenden Austausch. Dass der Designer also nicht nur mit dem Designer spricht und der Journalist nicht nur mit dem PR-Fachmann. Deshalb arbeiten wir für das nächste Treffen noch an einigen Verbesserungen, welche die Kommunikation zwischen den Teilnehmern erleichtern sollen.

Stichwort: Kreativwirtschaft als Standortvorteil. Warum ist es für eine Stadt vorteilhaft, wenn dort viele Kreative leben und arbeiten?
Matthias Häber: Wir gehen davon aus, dass Vielfalt keinesfalls schaden kann, zumindest aber das Geschäft belebt. Ich denke, das sehen die Osnabrücker ebenso. Das Mediencafé trägt seinen Teil dazu bei.

Was macht Ihr sonst so und welches Vorurteil Eurem Berufsstand gegenüber regt Euch echt auf?
Julia Amelung: Wir sind beide selbstständig, da fangen die Vorurteile mitunter schon an. Das regt uns aber nicht weiter auf.

12.10.10

Das Finale: Die Landesgartenschau 2010 in Bad Essen


Die Landesgartenschau Bad Essen freut sich über mehr als eine halbe Million Besucher Besuch von Ministerpräsident David McAllister am Samstag, ein großes Abschlussfest auf dem Kirchplatz am Sonntag, noch einmal öffnet Schloss Ippenburg das große, schwere Schlosstor – und zudem ist seit Montagabend, 11. Oktober, die „magische Zahl“ von 500 000 Besuchern „geknackt“.

Nur noch wenige Tage, bis zum Sonntag, 17. Oktober, hat die Bad Essener Landesgartenschau geöffnet, wie an jedem Gartenschautag schließen die Kassen dann ein letztes Mal um 19 Uhr. Die Gartenschau verabschiedet sich mit einem großen Bürgerfest mit viel Musik und Unterhaltung auf dem Kirchplatz, das um 17:30 Uhr beginnt und eintrittsfrei ist.

„Es war eine aufregende Zeit für alle, die mitgemacht haben – für Bürgerinnen und Bürger, Unterstützer und Ehrenamtliche und die Mitarbeiter der Gemeinde und der Landesgartenschau GmbH. Wir sind stolz darauf, dass uns die letzten Tage mit dem sonnigen Oktoberwetter ein wirklich gutes Endergebnis beschert haben!“, freut sich Heinrich Sperling, der Landesgartenschaugeschäftsführer. „Bis gestern Abend sind 500 329 Besucher durch unsere Kassen gegangen. Unter dem Motto ‚Schlussakkord‘ sind nun alle eingeladen, die Landesgartenschau mit uns zu verabschieden, mit uns zu feiern!“ Für gute Stimmung sorgen am Sonntag unter anderem The Pipes & Drums of the Royal British Legion Osnabrück, die Blaskapelle Gesmold und die Gruppe Ombre di Luci mit dem Blütenbert-Song. Der aus dem NDR bekannte „Herr Momsen“ wird auf humorvolle Art durch das Programm führen und Talkund Ehrengäste auf der Bühne begrüßen. Ab 20:30 Uhr verzaubert dann eine Licht- und Klanginszenierung den Kirchplatz. Am Sonnabend, 16. Oktober besucht der neue Ministerpräsident David McAllister die Landesgartenschau – er folgte im Amt des Schirmherrn der Landesgartenschau auf Christian Wulff, der jüngst Bundespräsident wurde. McAllister wird sich mittags in das Gästebuch von Bad Essen eintragen und den Solepark besuchen. Am Nachmittag wird der niedersächsische Ministerpräsident in der Schlossparkwirtschaft (Gastronomiezelt) auf Schloss Ippenburg (um 15:45 Uhr) den längsten Apfelkuchen Niedersachsens vermessen und anschneiden, mit dem die 27 Landfrauenvereine in der Region Osnabrück alle Rekorde brechen wollen. Der anschließende Verkauf des Apfelkuchens erfolgt zu Gunsten der Tafeln im Osnabrücker Land.


„Schlussakkord!“ lautet das Motto, wenn Obst und Gemüse, Blumen und Früchte vom 6. bis zum 17. Oktober 2010 im ehemaligen Hallenbad im Solepark Bad Essen zum letzten Mal die Besucher begeistern. Auch die Herbstbeete in den Terrassen- und Serpentinengärten blühen bis zum letzten Gartenschautag. Jetzt noch sind Dahlien und Hortensien in zauberhaften Kombinationen mit Herbstastern, Gräsern und Chrysanthemen eine Augenweide. Im Herbst leuchten die Farben besonders intensiv – das gilt ganz besonders für Schloss Ippenburg, das von Viktoria von dem Bussche geschaffene Gartenparadies. Während des 13. und letzten Gartenfestivals „Schlussakkord“ von Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17. Oktober präsentieren Aussteller Pflanzen, Gartenaccessoires und exklusives Design unter dem Motto „Ein letztes Mal!“ – jedenfalls während der Landesgartenschau, denn die Ippenburger Festivals für 2011 sind schon in Planung. Hier, auf Schloss Ippenburg, findet man, was das Gärtnerherz begehrt. Wer mag, kann durch die Gärten flanieren, kulinarische Köstlichkeiten probieren oder die ersten Geschenke für das Weihnachtsfest einkaufen.

Von Freitag, 15. Oktober bis Sonntag, 17. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr, öffnet Schloss Ippenburg zudem ein letztes Mal das große Schlosstor für die Gartenschaubesucher und gewährt ihnen einen Blick in die historischen Schlossräume und vom Schlossbalkon auf das Ippenburger Gartenreich, das sich dann zum letzen Mal als Standort der Landesgartenschau Bad Essen präsentiert. Übrigens - manche Festival-Aussteller möchten am Ende der Landesgartenschau nur mit „kleinem Gepäck“ abreisen: Daher begann bereits am Sonntag, dem 10.10. um 10 Uhr 10 der „Festival-Sale“, eine Art Schlussverkauf. Bis zum Sonntag, 17. 10. um 17 Uhr 17 können die Besucher originelle, kuriose, schöne und nützliche Dinge für Heim und Garten zu oft verführerisch niedrigen Preisen erwerben.

Öffnungszeiten:
Landesgartenschau Bad Essen 2010, Schloss Ippenburg/Solepark:
Einlass- und Kassenöffnungszeiten täglich 9 Uhr bis 19 Uhr
Besucher können auf dem Landesgartenschaugelände
bis zum Einbruch der Dunkelheit, maximal jedoch bis 21Uhr, verweilen.
Bei Sonderveranstaltungen gelten gesonderte Öffnungszeiten.

Fotos: Landesgartenschau Bad Essen 2010 GmbH

7.10.10

Nachwuchs-Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011


Die fünf Finalisten, die sich Hoffnung auf den mit 8.000,00 EUR dotierten Nachwuchs-Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011 machen können, stehen fest: Es sind die Kommunikationsdesigner Kerstin Finger, Stefan Bräutigam und Tobias Röttger sowie die Produktdesigner Sebastian Herkner und Rochus Jacob.
Die fünf Nachwuchsdesigner haben sich gegen insgesamt 54 Konkurrenten durchgesetzt. „Die Gestaltungsqualität der Nachwuchsdesigner war auch in diesem Jahr wieder sehr hoch“, erklärt Roland Heiler, Managing Director Porsche Design GmbH und Vorsitzender der Designpreis-Jury. „Alle fünf Finalisten haben die Auszeichnung verdient, und es darf mit Spannung erwartet werden, wer von ihnen am 11. Februar 2011 den Nachwuchspreis überreicht bekommt.“ Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchsdesigner aller Gestaltungsrichtungen mit einem Hochschulabschluss, der nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und die durch die Wirtschaftministerien und -senatoren der Länder oder durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für die Teilnahme vorgeschlagen werden. „Mit dem Nachwuchspreis wird kein einzelnes Produkt ausgezeichnet, sondern die Design- Persönlichkeit. Hierfür wurde von der Jury das Portfolio der Nachwuchsdesigner nach Kriterien wie gestalterische Qualität, Innovationsgehalt und Entwicklungspotenzial bewertet“, erläutert Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung/German Design Council. Mit dem Nachwuchs-Designpreis bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie jungen Designern eine wichtige, aufmerksamkeitsstarke Plattform, um ihre Innovationskraft der Wirtschaft zu präsentieren. 2010 gewann die Textildesignerin Elisa Strozyk den Preis.

Wer hat das entschieden?
Über die Vergabe des Nachwuchspreises entscheidet die unabhängige und sachverständige Designpreis-Jury, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie berufen wird und sich in diesem Jahr
aus folgenden Mitgliedern zusammensetzt:
 Johannes Erler, Vorstand Factor Design AG
 Roland Heiler, Managing Director Porsche Design GmbH
 Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin Bauhaus Archiv, Museum für Gestaltung
 Robert Klanten, Kreativer Leiter Die Gestalten Verlag GmbH + Co. KG
 Michael Lanz, Geschäftsführer designaffairs GmbH
 Philipp Mainzer, Geschäftsführer e15 Design und Distributions GmbH
 Dr. Michael Peters, Peters’ Projects GmbH
 Prof. Jochen Pläcking, Geschäftsführer kleinundpläcking group GmbH
 Moni Wolf, UX Director Device strategy & commercialization microsoft mobile communication business bc

Was ist das überhaupt für ein Preis?
Der Designpreis ist die offizielle Design-Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. Auslober ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Der Preis wurde vom Rat für Formgebung konzipiert und 1969 erstmals vergeben. Schon damals wurde – bis 1986 – jährlich ein Nachwuchspreis verliehen. In den vergangenen 40 Jahren wurde der Designpreis stetig weiterentwickelt: Seit 2006 werden jährlich herausragende Leistungen in den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign sowie seit 1993 eine Persönlichkeit ausgezeichnet. Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wird auch als „Preis der Preise“ bezeichnet. Der Grund: Kein anderer Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer. So kann ein Unternehmen nur dann am Wettbewerb um den Designpreis teilnehmen, wenn sein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet worden ist.

Wer nicht weiß, was der Rat für Formgebung ist:
Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um dem wachsenden Informationsbedarf der Wirtschaft zum Thema Design zu entsprechen. Heute gehört der Rat für Formgebung zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Know-how- Transfer im Bereich Design. Seinem Stifterkreis gehören aktuell 150 in- und ausländische Unternehmen an, die zusammen mehr als 1,3 Millionen Mitarbeiter beschäftigen.

Weitere Informationen zu den fünf Finalisten gibt es hier.

Bildmaterial: Rat für Formgebung/Designpreis

6.10.10

Desktop-Kalenderblatt für Oktober


Für alle, die den Kalender nutzen möchten, gilt wie immer: Das bevorzugte Kalenderblatt mit einem Klick öffnen, mittels rechter Maustaste herunter laden und der Systemsteuerung Ihres Computers als neuen Bildschirmhintergrund einsetzen.

Vormerken: Der 13. Designers’ Saturday startet Anfang November


Bald ist es wieder soweit: Am 6. und 7. November 2010 findet zum dreizehnten Mal der Designers’ Saturday in Langenthal statt. Die Fachjury hat 71 Firmen und Cartes Blanches ausgewählt, die sich durch ein innovatives Thema, eine hohe Qualität der Inszenierungen und das Eingehen auf den spezifischen Ausstellungsraum in den Produktionsstätten auszeichnen. Für die letzte Ausgabe 2008 wurde ein mehrstufiges Auswahlverfahren konzipiert, um die Qualität und Eigenständigkeit der Projekte bewusst zu fördern. Dieses Konzept hat sich bewährt und wurde dieses Jahr weitergeführt.

Das Interesse für eine Teilnahme war überdurchschnittlich gross, was sich in der erhöhten Teilnehmerzahl widerspiegelt – 2008 waren es im Vergleich 58 Aussteller. Die Präsentationen zahlreicher international bekannter Firmen sowie junger, innovativer, Unternehmen werden von 12 Cartes Blanches begleitet, also Rauminszenierungen und Forschungsprojekte von Designschulen und Gestaltern. Die Cartes Blanches bilden eines der Highlights des diesjährigen Designers‘ Saturday. Die renommiertesten Hochschulen und namhaften Institute der Schweiz sind alle mit interessanten Projekten dabei. Vielversprechend sind zudem die zahlreichen jungen Designer und die Internationalität der diesjährigen Ausgabe.

Die Jury wird am Designers’ Saturday die Umsetzung der 71 Projekte begutachten und die besten Inszenierungen durch die Verleihung des D’S Awards prämieren. Die Preise sind nun neu abgestuft in den D’S Award Gold, Silber und Bronze. Zusätzlich wird 2010 zum ersten Mal ein Publikumspreis vergeben. Die Preisverleihung findet am Samstagabend im Rahmen der Designers‘ Night statt.

Eintrittskarten können an den Tageskassen am Bahnhof, auf den zentralen Parkplätzen und an allen Standorten in Langenthal gekauft oder im Vorverkauf online auf www.designerssaturday.ch und über das Sekretariat des Designers’ Saturday bezogen werden. Der Eintritt für einen Tag beträgt CHF 30 und für zwei Tage CHF 50.
Detaillierte Informationen finden Sie hier.

Und hier noch die teilnehmenden Firmen des 13. Designers’ Saturday:
3form − AAK Die Holzmanufaktur − Alias − Aqua Creations − Arper − Axor, Hansgrohe by Ronan und Erwan Bouroullec & ECAL – Baltensweiler − Bauwerk Parkett − Belux − Bigla − BLICKFANG Internationale Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck − Chamäleon Design − Creaplant − Création Baumann − de Sede − Denz − Dietiker − Duravit − Forbo Giubiasco − Forster Küchen − Foscarini − fries & zumbühl − Girsberger − Glas Trösch − Hector Egger Holzbau − Hydroplant − ims Industrial Micro Systems − Intertime − Irion − Keramik Laufen, Similor − Kramis − Lehni − Licht+Raum − Lista Office − Marburger Tapetenfabrik − MDT − Montana − Montis & Christophe Marchand Design − Moobel − Neuco − Neue Werkstatt − NFS New Flooring Systems − nut+grat − Penrose Wooden Flooring − RADAR − Regent Lighting − Röthlisberger Kollektion − Royal Mosa − Ruckstuhl − schindlersalmerón − Stahlblau − teo jakob − Thut Möbel − Tossa − USM Möbelbausysteme − Vifian Möbelwerkstätten − Vitra − Wood & Washi − XAL Xenon Architectural Lighting − Zumtobel

Die Cartes Blanches des 13. Designers‘ Saturday:
atelier oï − Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung − BFR LAB − Design Preis Schweiz − FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Industrial Design, Aarau, Gramazio & Kohler, Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich − FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Innenarchitektur und Szenografie, Basel − greutmann bolzern designstudio − Haute école d’art et de design, Genève − Hochschule Luzern, Design & Kunst, Produktdesign − Jörg Boner productdesign − teo jakob − Zürcher Hochschule der Künste ZHdK

Foto: Designer´s Saturday

Die Landesgartenschau - der Schlussakkord


Im Herbst leuchten die Farben besonders intensiv – das gilt natürlich auch für Schloss Ippenburg, das von Viktoria von dem Bussche geschaffene Gartenparadies – noch 11 Tage ist es Landesgarten- schaustandort. Während des Gartenfestivals „Schlussakkords“ vom 14. bis 17. Oktober präsentieren Aussteller Pflanzen, Gartenaccessoires und exklusives Design unter dem Motto „Ein letztes Mal!“ – jedenfalls während der Landesgartenschau, denn 2011 geht es mit den Ippenburger Gartenfestivals weiter.

Hier, auf Ippenburg, findet man auch während des 13. und letzten Festivals alles, was das Gärtnerherz begehrt. Wer mag, kann durch die Gärten flanieren, kulinarische Köstlichkeiten probieren, die ersten Geschenke für das Weihnachtsfest einkaufen oder einfach Licht und Fülle des goldenen Oktobers in den Heckenkabinetten oder dem Küchengarten genießen.

Übrigens - die Dauer- und die Festivalaussteller möchten am Ende der Landesgartenschau, am Abend des 17. Oktober, nur mit „kleinem Gepäck“ abreisen: Daher startet bereits am Sonntag, dem 10.10. um 10 Uhr 10 der „Festival-Sale“.
Bis zum Sonntag, 17. 10. um 17 Uhr 17 können die Besucher originelle, kuriose, schöne und nützliche Dinge für Heim und Garten verführerisch günstig beim Schlussverkauf der Aussteller erwerben.

Fotos: Landesgartenschau Bad Essen 2010 GmbH

Kolloquium »DESIGN promoviert«


Am 14. November 2010 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit der HBK Braunschweig das vierte Kolloquium »DESIGN promoviert«.
Das Kolloquium bietet deutschsprachigen Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Außerdem sind erfahrene Designforscher eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.
Wer noch Beiträge einreichen möchte, muss sich beeilen. Das ist nur noch bis zum 8. Oktober möglich - und zwar hier. Dort gibt es auch weitere Infos zur Veranstaltung. Fragen können an katharina.bredies@telekom.de oder an design-promoviert@dgtf.de gesendet werden.
Foto: Photocase

Designer unter sich: Der 2. Deutsche Designerkongress


Begeisterung, Aha-Erkenntnisse und Lob kennzeichnen vielfach die Resonnanz auf den 2. Deutschen Designerkongress, der am Montag, 27. September 2010 im Weltkulturerbe Zollverein, Essen, stattfand.

Referenten wie Diskussionsteilnehmer luden das Schlagwort "Kreativwirtschaft" mit neuen Inhalten, Betrachtungsweisen und Perspektiven auf. Designtheorie stand zur Debatte wie auch ganz pragmatische Initiativen und Herangehensweisen. Über 250 Besucher - viele mehr hätten daran auch teilnehmen wollen - verfolgten aufmerksam die Vorträge der sorgfältig ausgewählten Referenten. Nicht nur deutsche, sondern auch niederländische und britische Designer berichteten über ihre Projekte. Dabei wechselten sich klassische Vorträge mit kurzen Präsentationen im Pecha Kucha-Format und Zukunftsateliers ab.


Zu den Ergebnissen des Kongresses zählen viele Aspekte, die individuell wie auch kollektiv wichtige Impulse geben werden:
Internationale Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene erweitert den eigenen Horizont und das eigene Spektrum an Ideen und Methoden;
Selbstbewußtes Auftreten der Designer gegenüber Kunden bzw. Chefs entsteht aus Souveränität im eigenen Metier - dem Design; Designer sind weder Bittsteller, noch Kreativknechte, noch Halbgötter in Schwarz, sondern kompetente Dienstleister, die Unternehmen einen MehrWert bieten.


Vorschau: Die iDD, Initiative Deutscher Designverbände, Essen, wird 2012 den 3. Deutschen Designerkongress organisieren. Die Förderung ist bereits zugesagt vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Strategischer Partner wird wieder Zollverein Business.Services sein


Fotos: iDD, Initiative Deutscher Designverbände

TV-Tipps für Schwedenliebhaber


Diese Woche im Angebot: Einige Krims und zwei Dokumentationen, wobei die Götakanal-Doku schon gezeigt wurde.

Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
SWR & SR - Donnerstag - 07.10.2010 - 07:45 - 08:00
Die alljährliche Nobelpreisverleihung in Stockholm ist ein mediales Großereignis. Jeder dieser Preise ist mit über einer Million Euro dotiert. Doch nur wenige wissen, dass die Preise von einem Mann gestiftet wurden, der als Erfinder des Dynamits und als einer der erfolgreichsten Unternehmer des 19. Jahrhunderts Geschichte machte. In Paris wird Nobel Assistent des Chemikers Theophil-Jules Pelouze. In dessen Labor wurde zuvor das Nitroglycerin erfunden. Nobel umgeht das Problem der bis dahin unkontrollierbaren Explosion damit, dass er einen Initialzünder erfindet und sich patentieren lässt. Um zusätzlich die Gefahren beim Transport zu mindern, gründet er eigene Nitroglycerinproduktionen in verschiedenen Ländern. Mit Hilfe von Kieselgur gelingt es ihm aber, das hochexplosive Sprengöl unempfindlich gegen Schläge und Erschütterungen zu machen. Wegen seiner enormen Sprengkraft nennt er diesen Sprengstoff "Dynamit" - nach dem griechischen Wort für "Kraft": "Dynamis".

mare tv: Der Götakanal - Mit dem Schiff durch Schweden
NDR - Donnerstag - 07.10.2010 - 21:00 - 21:45
In Schweden gibt es einen Kanal quer durch das gesamte Land: Der Götakanal. Er ist eine der bekanntesten und meistbesuchten Touristenattraktionen des Landes und wurde zum Schwedischen Bauwerk des Jahrtausends ernannt. Der Kanal erstreckt sich von Mem an der Ostsee bis Sjötorp am Vänernsee. Er ist nicht nur das Eldorado für Freizeitkapitäne, sondern lockt mit Erlebnistourismus und diversen Aktivitäten entlang seiner Ufer auch immer mehr Landratten» an. Ein Urlaub auf bzw. am Götakanal ist voller Überraschungen: Hinter jeder Biegung findet sich ein guter Grund dafür, eine Pause einzulegen oder dem Schleusenverkehr zuzuschauen. Die Natur hat neben erholsamer Ruhe auch einige Abenteuer zu bieten. Was man als Urlauber alles am und auf dem Götakanal erleben kann, davon berichtet die Autorin Sohad Khaldi.

Wallander: Diebe
ORF2 - Freitag - 08.10.2010 - 22:30 - 23:55

Wallander: Der Mann der lächelte
ZDF neo - Freitag - 08.10.2010 - 23:15 - 01:20

Die Rückkehr des Tanzlehrers - nach Henning Mankell
MDR - Samstag - 09.10.2010 - 00:02 - 01:30

GSI - Spezialeinheit Göteborg: Explosiv
SF1 - Samstag - 09.10.2010 - 23:55 - 01:40

Der Fluch von Hellestad
SF2 - Sonntag - 10.10.2010 - 00:10 - 01:50

Wallander: Diebe
ORF2 - Sonntag - 10.10.2010 - 00:50 - 02:15
Siehe Freitag, 08.10.10, 22:30 Uhr auf ORF2

GSI - Spezialeinheit Göteborg: Explosiv
ZDF - Sonntag - 10.10.2010 - 22:00 - 23:35
Siehe Samstag, 09.10.10, 23:55 Uhr auf SF1

Neben den TV-Tipps gibt es auf der Schwedenwoche-Seite noch mehr Infos für Schwedenfans.

5.10.10

Königinnenwetter auf der Landesgartenschau

Die Königinnen des Ippenburger Königinnentags mit den Gewinnern des Apfelwettbewerbes

488 Gramm – Der schwerste Apfel kam aus Hilter Sie winkten huldvoll zu Trompeten-Fanfaren vom Balkon von Schloss Ippenburg, sie speisten mit Harfenklängen an einer festlichen Tafel in der Schlossh alle, sie bekamen den Vitalbäderkristall (Königreich Gesundheit) von der Bad Essener Tourist-Info verliehen, sie flanierten gut gelaunt und vielfach bestaunt und fotografiert durch den Schlosspark und kürten schließlich die Gewinner und Gewinnerinnen des Apfelwettbewerbs: zehn Königinnen und zwei Prinzessinnen gaben sich zu Erntedank die Ehre.

Die Rosenkönigin der Landesgartenschau Bad Essen, Anita Eilering, war für diesen Tag die „Gastgeberin“ und begrüßte, neben Schlossherrin Viktoria von dem Bussche und Judith Dohmen-Mick, Prokuristin der Landesgartenschau Bad Essen 2010 GmbH, Kartoffel-, Bienen und Kirschkönigin Hagen, Kirschblüten- und Rapsblütenkönigin, eine weitere Kirschkönigin mit Prinzessin sowie die Sonnenblumenkönigin mit ihrer Sonnenblumenprinzessin, die Apfelkönigin Altes Land und eine Kornkönigin. Die Hoheiten waren aus ganz Niedersachsen angereist – Königlicher Besuch also in Bad Essen. Der „Besuch der Königinnen“ - eine Aktion des „Forum Natur“ und organisiert von Melanie Schnieders, Naturschutzstiftung Landkreises Osnabrück wurde zum spektakulärsten und am meisten fotografierten Ereignis des milden und mit goldenem Licht überzogenen Herbstsonntages. Mittags grüßten die Königinnen vom Nordbalkon des Schlosses und erzählten dem anwesenden Publikum von ihrer jeweiligen Aufgabe, danach wurde aufgetischt: ein Menü mit Lachsfilet bei Kerzenschein und Harfenmusik in der Schlosshalle. In dieser Zeit war die Halle für die Besucher geöffnet, so dass man dem „Königlichen Mahl“ beiwohnen konnte, wovon zahlreiche Besucherinnen und Besucher gern Gebrauch machten. Die Landesgartenschau Bad Essen 2010 und der „Park der Gärten“ in Bad Zwischenahn (Landesgartenschau 2002) feierten jeweils am Sonntag, 3. Oktober 2010, ein Fest rund um den Apfel.


Besucher der Landesgartenschau Bad Essen brachten aus diesem Anlass dicke und schwere Äpfel mit, die im Ippenburger Obstgarten von der Apfelstadt Dissen gewogen wurden. Die Überbringer der zehn schwersten Äpfel gewannen je zwei Tickets für den Park der Gärten für das nächste Jahr und zwei Tickets für einen der letzten 14 Tage der Landesgartenschau Bad Essen. Absoluter Spitzenreiter und fast ein Pfund schwer war mit 488 Gramm der Apfel von Beate Dreier aus Hilter, gefolgt von Familie Rausch aus Bohmte mit 447 Gramm. Auf Platz 3 folgte ganz knapp mit nur zwei Gramm Unterschied der Apfel von Doris Sieker aus Preußisch Oldendorf. Erst ab Platz 8 wurden die dicken Äpfel etwas kleiner und die Werte gingen unter 400 Gramm. Im sonnigen Ippenburger Obstgarten ließen es sich die Besucher unter den Apfelbäumen gut gehen. Das Forum Natur, sonst an der Waldbühne im Solepark beheimatet, war an diesem Tag nicht nur mit den Ernteköniginnen auf Ippenburg zu Gast: Die Apfelstadt Dissen veranstaltete Apfelparcours für Kinder. In einer kleinen Safthandpresse der Mosterei Lammersiek pressten Akteure der BUND-Kreisgruppe Osnabrück frischen Apfelsaft. Der Imkerverein Wittlage demonstrierte den Besuchern die Bedeutung der Bienen für den Apfel, es gab Apfelstrudel und Bratapfel zu essen und in der Gartenküche kochte der Verein Slow Food zusammen mit der Fleischerei Sostmann nach Apfelrezepten. Für die Landesgartenschau Bad Essen 2010 war der Apfel- und KöniginnenSonntag, 3. Oktober 2010, der mit rund 6000 Besuchern gut besuchte Beginn des „Schlussakkords“, des Finales – von jetzt an sind es noch knapp zwei Wochen bis zum Abschlussfest auf dem Bad Essener Kirchplatz am Sonntag, 17. Oktober, mit dem die Landesgartenschau ab 17.30 Uhr mit einem fröhlichen Beisammensein mit Unterhaltung, Musik und einer Lichtinszenierung ausklingt.


Öffnungszeiten noch bis Sonntag, 17. Oktober 2010:
Landesgartenschau Bad Essen 2010, Schloss Ippenburg/Solepark:
Einlass- und Kassenöffnungszeiten täglich 9 Uhr bis 19 Uhr
Besucher können auf dem Landesgartenschaugelände
bis zum Einbruch der Dunkelheit, maximal jedoch bis 21Uhr, verweilen.
Bei Sonderveranstaltungen gelten gesonderte Öffnungszeiten.

Fotos: PR Landesgartenschau Bad Essen 2010

4.10.10

Verleihung des Kölner Design Preises

Der »Kölner Design Preis« und der »Kölner Design Preis International« werden am 29. Oktober zum dritten Mal verliehen. Ausgezeichnet werden ausschließlich Abschlussarbeiten von Designstudierenden. Die Preisverleihung, die von der Köln International School of Design (KISD) der Fachhochschule Köln organisiert wird, findet zeitgleich mit der Ausstellungseröffnung im Museum für Angewandte Kunst statt. Hier werden auch alle nominierten Arbeiten in einer Sonderausstellung präsentiert.

Ermöglicht wird die Verleihung des mit 28.000 US-Dollar dotierten Kölner Design Preises durch eine Spende der Prof. Dr. Winkler Stiftung. In diesem Jahr sind neben der Köln International School of Design (KISD) auch die Kunsthochschule für Medien (KHM), die Rheinische Fachhochschule und Ecosign mit je 20 Prozent ihrer herausragenden Abschlussarbeiten (BA, Diplom, MA, Promotion) beteiligt.

Für den von der Cölner Hofbräu Früh KG gestifteten "Kölner Design Preis International" in Höhe von 15.000 Euro konnten die außereuropäischen Partnerhochschulen der KISD je zwei Arbeiten nominieren. Beteiligt sind Hochschulen aus Tokio und Fukuoka (Japan), Hongkong und Hangzhou (China), Taipei (Taiwan), New York (USA) und Curitiba (Brasilien).

Weitere Infos gibt es hier.

16.9.10

Kurz notiert: 4. Symposium Technisches Design & der 2. Deutsche Design Kongress

Das Symposium Technisches Design ist ein Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus dem Bereich der Produktentwicklung. Seit 2007 werden hier Themen zum Technischen Design und der Schnittstelle zwischen Industriedesign und Ingenieurwissenschaften diskutiert. In diesem Jahr steht am 24. und 25. September 2010 in Dresden die folgende Frage im Mittelpunkt: Kosten und Nutzen von Design bei der Entwicklung von Konsum- und Investitionsgütern . Weitere Infos zum Thema gibt es hier.

Und wer mag, fährt am Montag gleich weiter zum Deutschen Designer Kongress, der am 27. September 2010 in Essen auf Zollverein stattfindet. Der 2. Deutsche Designerkongress will den Kreativen die Chancen aufzeigen, die in der Argumentation ihrer »etwas anderen« Arbeitsweise liegen. Das Anliegen des 2. Deutschen Designerkongresses ist es auch, den Auftraggebern genau diesen »Mehrwert« nahezubringen, den nur Sie als Kreative leisten.

Tag der Wohnkultur: Hereinspaziert


Am 19. September 2010 – dem „Tag der Wohnkultur“ - sind in fast allen an der „Route der Wohnkultur“ beteiligten 58 Objekten von 11 bis 18 Uhr eine oder mehrere Wohnungen für Besucher geöffnet. In zahlreichen Siedlungen und Stadtteilen von Duisburg bis Hamm werden Führungen angeboten und es finden Feste und Informationsveranstaltungen statt.


Von der Fabrikantenvilla zur Gartenlaube, vom Gründerzeitviertel zum gemeinschaftlichen Wohnprojekt, von der Hochhaussiedlung der 1970er Jahre zum Fachwerkhaus im alten Dorfkern – all dies sind Beispiele einer Wohnkultur, die so vielfältig, widersprüchlich und eigen ist, wie das Ruhrgebiet selbst. Die „Route der Wohnkultur“ öffnet als Projekt der Kulturhauptstadt RUHR.2010 im Kulturhauptstadtjahr ausgewählte, bewohnte Wohnungen des Ruhrgebietes und macht unterschiedlichste Lebenswelten und Wohnkulturen von der Region bis zum Wohnzimmer erlebbar. Nicht nur „Evergreens“ und historisch bedeutsame Wohnsituationen wie die typischen Zechensiedlungen, sondern auch „Newcomer“, gelungene und gescheiterte Experimente, aus der Mode gekommene, wieder entdeckte, umgebaute oder behutsam erneuerte Wohnformen werden thematisiert.

Die „Route der Wohnkultur“ macht die physischen, sozialen und atmosphärischen Besonderheiten des Raumes auf unterschiedlichen Maßstabsebenen unter Berücksichtigung des jeweiligen Kontextes erlebbar. Dazu gehören die Wohnung selbst, ihre Materialität, Flexibilität und Anpassbarkeit, das Wohnumfeld, der Standort im Stadtgefüge, die Dichte und Mischung der Nachbarschaft sowie Sozialstrukturen und Fragen der Identität und Symbolik einer Wohnform. Die „Route der Wohnkultur“ spricht gleichermaßen ein Fachpublikum wie auch die interessierte Öffentlichkeit an. Denn jeder ist ein Experte im Wohnen.


Weitere Infos gibt es hier.

Fotos: Route der Wohnkultur

Zum ersten Mal ausgeschrieben: Der Bremer Designpreis 2010 - Werner Steenken Edition für den Einzelhandel


Erstmalig vergibt die WFB Wirtschaftsförderung Bremen und die GFP - Gesellschaft für Produktgestaltung in diesem Jahr den Bremer Designpreis. Dieser mit 20.000 Euro dotierte Preis wird von nun an jährlich verliehen und zeichnet jeweils eine Kooperation zwischen Unternehmen und Vertreter der Kreativbranche aus. Den Beginn macht 2010 die Kategorie „Einzelhandel".
Der Bremer Designpreis 2010 richtet sich bundesweit an Mitglieder der Design- und Kreativwirtschaft und ihre Auftraggeber aus dem Einzelhandel: Gesucht werden faszinierende und überzeugende Lösungen aus den Bereichen Store-Design, Messe- und Ladenbau sowie Corporate Design, Kommunikationsdesign, Werbung, PR und Kommunikation, die beispielgebend sind und Perspektiven für die Branche aufzeigen. Der Preis zeichnet die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber aus. Im Vordergrund der Bewertung stehen dabei vor allem die Kriterien Kooperation, Kommunikation, Gestaltung und Innovation. „Mit dem jährlich zu vergebenden Bremer Designpreis wollen wir als Wirtschaftsförderer gemeinsam mit der Gesellschaft für Produktgestaltung zeigen, welche wirtschaftlichen Erfolge durch intelligentes Design und andere kreative Dienstleistungen erzielt werden können und wie wichtig die intensive Zusammenarbeit von Unternehmen und Kreativen ist", erklärt Kai Stührenberg, Teamleiter Innovation in der Wirtschaftsförderung Bremen.
Die Arbeiten können bis zum 31. Oktober 2010 eingereicht werden – alle weiteren Infos und die Teilnahmebedingungen gibt es hier.

Foto: www.sxc.hu