6.12.11

Weihnachtsmarktbesuch mit dem Mediencafé

Das Osnabrücker Mediencafé lädt am Dienstag, den 13. Dezember 2011, zum „unordentlichen“ Treffen auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt ein. Willkommen sind Leute aus der Region, die im weitesten Sinne "was mit Medien machen" und/oder im Bereich Kreativwirtschaft tätig sind. Natürlich sind neue Gesichter/Gäste stets willkommen. Um die Sache komplizierter zu machen, als sie ist, stellen die Caféfreunde zwei Uhrzeiten und Treffpunkte zur Wahl: So bietet Valérie Schwindt-Kleveman der Galerie écart neugierigen Caféfreunden zum Entree die Teilnahme an einer kurzen Führung durch die Ausstellung „Lichte Momente 2011“ rund um das Heger Tor. Die im gesamten Viertel installierten Videoprojektionen stellen, passend zum Mediencafé, unter anderem die Frage nach den Einflüssen von Medien und Technik und beziehen dabei auch den Betrachter auf humorvolle und interaktive Weise mit ein. An der Ausstellung interessierte Cafébesucher treffen sich bereits um 19.30 Uhr, Marienstraße 3. Es wird um einen kleinen Beitrag von 3 Euro pro Person gebeten. Wer sein Geld ausschließlich in Glühwein investieren möchte, kommt einfach eine Dreiviertelstunde später, um 20.15 Uhr, zum Stand der Osnabrücker Werkstätten direkt vor dem Rathaus. Osnabrücker Mediencafé: Dienstag, 13. Dezember 2011, um 19.30 Uhr in der Marienstraße 3 im Heger-Tor-Viertel, bzw. um 20.15 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt an der Bude der Osnabrücker Werkstätten.

Einen schönen Nikolaustag!

Warum nicht Kunst?

Sie wohnen in Kiel und Umgebung und suchen noch ein Weihnachtsgeschenkt? Warum nicht einmal Verwandte, Bekannte und Freunde mit einem Kunstwerk überraschen? Die Kieler Produzenten Galerie Prima Kunst versteigert Kunstwerke von jungen Künstlern und Künstlerinnen aus der Region: Die Kunstautkion startet am Dienstag, den 13. Dezember 2011 im Café des Studio-Kinos Kiel, Wilhelminenstraße 10, 24103 Kiel Einlass ist ab 19 Uhr, los geht's ab 19.30 Uhr. Auktionator ist wie immer der Mattias Koch. Weitere Infos zu Prima Kunst gibt es hier.

5.12.11

Muss ich heute noch lesen können? Will ich lesen? Kann ich lesen?

Nächste Woche organisiert das Wilhelm Wagenfeld haus in Bremen zwei Vorträge über das Lesen: Über den Anfang und vielleicht das Ende des Lesens. Christian M. Leon stellt seine Diplomarbeit „Lesen lernen“ vor. „Die meisten Kinder lernen Sprechen. Aber nicht alle lernen Lesen und viel weniger lernen Schreiben. Nicht nur in sogenannten »unterentwickelten Ländern« bleiben viele Kinder auf der Strecke. Ihnen ist dadurch der Zugang zu Bildung, Aufstieg und beruflicher Entfaltung verwehrt“ sagt Christian M. Leon. Er hat daraufhin eine interaktive Anwendung konzipiert, die ein intuitives Erlernen des Hörens, Sprechens, Lesens und Schreibens ermöglicht. Daniel Henry Bastian präsentiert im zweiten Vortrag des Abends das Projekt „Der 100. Leser. Umbruch. Absatz. Redaktionsschluss?“, einer Studienrecherche zum Thema »Junge Leserschichten und das Prinzip Tageszeitung«, welches unter seiner Betreuung an der HfK im Studiengang „Integriertes Design“ durchgeführt wurde. »Der 100. Leser« war ein Projekt, welches auf eindruckvolle Weise gezeigt hat was eine entschlossene Gruppe von nur neun Studierenden alles leisten kann“, so Bastian. Und so erstellten die Studenten nicht nur eine umfassende Dokumentation einer Leserbefragung, sondern organisierten auch eine Ausstellung und ein Symposium in Kooperation mit dem „Weserkurier“ zur aktuellen Lage der Zeitungsbranche. Termin: Dienstag, 13.Dezember 2011 18:00 Uhr Ort: Wilhelm Wagenfeld Haus Am Wall 209, 28195 Bremen Eintritt: € 5,00 / € 2,50 ermäßigt Weitere Infos gibt es hier. Einen Platz können Sie hier reservieren.

29.11.11

Brand New Germany: Deutschland präsentiert sich dem asiatischen Markt

Rund 150 deutsche Unternehmen sind seit Gestern auf Asiens führendem Design- und Markenforum Business of Design Week (BODW) und der Fachmesse Inno Design Tech Expo vertreten. Deutschland präsentiert sich in diesem Jahr als Partnerland der Veranstaltungen - und zwar unter dem Motto „Brand New Germany“. Vom 28. November bis zum 3. Dezember werden in zahlreichen Ausstellungen, Vorträgen und Workshops die vielen Facetten der deutschen Kreativ- und Designwirtschaft abgebildet. Deutsche Hochschulen, Unternehmen, Agenturen und Nachwuchsdesigner sind Teil dieses Designevents. „Ein solcher Partnerlandauftritt ist eine ganz besondere Gelegenheit, sich dem asiatischen Markt zu präsentieren. Die Ganzheitlichkeit des deutschen Auftritts, die Bündelung der deutschen Kreativität verleiht diesem Ereignis eine besondere Strahlkraft“, so Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung/German Design Council. Der Rat für Formgebung organisiert in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Designzentrum Berlin den deutschen Gastauftritt, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie steht und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Unter dem Motto „Brand New Germany“ wird es unterschiedliche Angebote für die Besucher der Fachmesse und der Designkonferenz geben. Weitere Infos gibt es hier.

TV-Tipp Markenkult - Kultmarken

Hinter den Firmennamen Apple und Ikea verbirgt sich weit mehr als Computer und Telefone beziehungsweise Möbel – sie bieten einen bestimmten Lifestyle an. Beide Marken liefern dem Verbraucher eine Art „Gebrauchsanweisung“ für eine bestimmte Lebensart. Der Kauf eines Ikea- oder Apple-Produkts vermittelt die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaftsgruppe, einer Community. Ikea zum Beispiel will das Leben vereinfachen, funktional, beruhigend, freundlich und preiswert sein. Apple hingegen gilt als die postmoderne Marke schlechthin, der Verbraucher positioniert sich als „Künstler“ oder zumindest als nicht konform. Beide Marken haben enorme Durchschlagskraft, da es ihnen über globale Angebote gelingt, Verbraucher und Produkt miteinander zu verschmelzen. Zu sehen am Dienstag, 13. Dezember 2011 um 20.15 Uhr auf arte.

25.8.11

scobel - Plastikwelt

Die Sendung "scobel - Plasikwelt" soll eine Bestandsaufnahme sein: Gert Scobel diskutiert mit Werner Boote (Filmemacher), Michael Erlhoff (Kunsthistoriker, Designtheoretiker) und Klaus Müllen (Leiter des Max-Planck-Instituts für Polymer-Forschung, Mainz) die Möglichkeiten und Gefahren der schönen, neuen Plastikwelt.

Donnerstag, den 25.08.2011 19:00 - 20:00 Uhr auf 3Sat

Grenzenlos mobil mit dem Sealander

Morgen ist es endlich soweit, dann startet die Weltpremiere des Sealanders. Der Schwimmcaravan wird auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2011 vom 27. August bis zum 4. September 2011 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wer neugierig ist, und den Sealander live erleben möchte, findet ihn in Halle 16 Standnummer A53 sowie schwimmend vor Halle 16 im Außenbereich der Messe.

Prinzipiell gilt: Wer die Vielfallt seiner Möglichkeiten erleben und vollkommen neue Perspektiven des Campings entdecken möchte, der sollte den neuen Sealander testen! Mit dem Schwimmcaravan kann man sowohl über Land als auch über Wasser reisen und seine Freizeit sehr individuell und flexibel gestalten.

Ab dem 26. August 2011 gibt es alle Infos und erste Bilder des neuen Schwimmcaravans unter www.sealander.de. Mehr Informationen zum Sealander auf dem Caravan Salon 2011 gibt es hier.

23.8.11

Das Mediencafé trifft sich im August im Mojo

Hier noch gleich die nächste Einladung. Nächsten Donnerstag ist es schon wieder soweit: Das Mediencafé ist im Mojo zu Gast:

Liebe Caféfreunde,
wir haben es dieses Mal wohl etwas spannender gemacht, doch der sommerliche Stadtrundgang geht natürlich weiter. Nur einen Steinwurf vom letzten Treffpunkt, dem Blumenmarkt, entfernt wird nächste Woche Donnerstag neben Coffee2go Wohnzimmercharme mit Soulfood gereicht, im Café Mojo, Augustenburger Straße 2.
Wir freuen uns über Euer Kommen, auf alte und neue Gesichter, regen Austausch, interessante Gespräche, auf einen entspannten und informativen Abend am 25. August 2011 ab 20 Uhr im Mojo Soulfood Café.
Herzliche Grüße
Julia und Matthias

Donnerstags schon was vor?
Lerne die Stadt von seiner schönen Seite kennen, im Mediencafé.
Wir wollen Selbstständige, Agenturen und Angestellte der Osnabrücker Medienbranche miteinander vernetzen. Ein Treffen findet jeweils am letzten Donnerstag des Monats ab 20 Uhr an wechselnden Orten in und um Osnabrück statt.

1.500 Kubikmeter: Die Eröffnungsparty des neuen space. Osnabrück


Die Ersten arbeiten schon fleissig dort und auch so manche Veranstaltung wurde schon organisiert, doch die offizielle Eröffnung des Coworking-Space in Osnabrück startet am kommenden Freitag. Dazu hier die Einladung:

Liebe Freunde des Coworkings,
nach einem Jahr, zwei Monaten und elf tagen gemeinsamem Träumen und Planen, lebhaftem Austausch und ausführlichen Diskussionen, langwierigem Suchen und schließlich Finden idealer Flächen, einer kreativen und offenen Gestaltung von 1.500 Kubikmetern Ideenschmiede und Denkfabrik ist der erste Coworking-Space im Osnabrücker Raum endlich Realität. Wir meinen, das muss an die große Glocke, und laden deshalb alle Coworker, Freunde des Projekts und neugierige zur offiziellen Eröffnungsparty am 26. Juli 2011.

Warum machen wir das?
Coworking bedeutet Freiraum. Raum für Einzelprojekte, Kooperationen und neue Ideen. Coworking ist eine moderne und zukunftsorientierte Form des Arbeitens, die dem kreativen Austausch, einer immer stärker werdenden Notwendigkeit der Vernetzung und dem Spaß am gemeinsamen schaffen Platz und Möglichkeiten gibt. Coworking ist aber auch eine Plattform für innovative Konvention, interessante Weiterbildung, Veranstaltungen und ein vielseitiges Kulturprogramm wie die kommende Eröffnungsparty im space. Osnabrück.

Wir wollen, dass sich der space. zum Hotspot kreativer und innovativer Branchen entwickelt, die hier zusammen arbeiten und auch gemeinsame Projekte entwickeln. Wir sind auf dem Weg. Viele haben uns dabei geholfen, Ideen und Kritik eingebracht oder bei der Renovierung mit angepackt. Wir laden alle ein, die uns unterstützt haben, das neue Kreativzentrum in unser Stadt kennenlernen wollen oder es bereits kennen und einfach nur Lust am Feiern haben.

Willkommen im Raum der Möglichkeiten
Henning, Julia, Patrick, Sabine und Wolf


Hier die Fakts:
was? Eröffnungsparty mit Lichtarchitektur und
Videoprojektion, Jazz-live-Gig mit Juri artamonov,
spannende DJs und VJs, Schlemmer-Live-Performance
wann? 26. August 2011 . 21:00 Uhr
wo? Georgstraße 18 . 49074 Osnabrück

22.8.11

Traumstädte: Stockholm - Die Entspannte

Ein Fall für den "Videorekorder" bzw. seine Nachfolger ist diese Dokumentation über Stockholm, denn 3 Uhr nachts dürfte bei den wenigsten die bevorzugte Zeit zum Fernsehen sein.

Veerle Schrovens ist Stockholm verfallen. Täglich klettert sie in Bergsteigermontur auf die Dächer der Stockholmer Altstadt und kann sich kein anderes Leben vorstellen. Die 41-Jährige braucht das. Den Blick auf die pastellfarbenen Häuser und auf das glitzernde Wasser von Ostsee und Mälarsee, die im Zentrum Stockholms zusammenfließen. Vor 15 Jahren kam die Belgierin als Groß- und Außenhandelskauffrau das erste Mal im Rahmen einer Dienstreise nach Stockholm. Im dunklen, kalten Winter. Doch zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sich die rastlose Veerle zu Hause. "Ich komme von hier", fühlte sie damals. Sie gab ihre Arbeit auf und zog nach Stockholm. Und als wäre es Schicksal, fand sie den Traumjob, der ihr nun mehrmals täglich eine einmalige Perspektive auf die Stadt erlaubt: Sie organisiert Klettertouren über die Dächer der Altstadt.

Stockholm ist eine schwimmende Metropole, mit einzigartiger Stadtgeographie: Jeweils ein Drittel der Stadtfläche besteht aus Grünflächen, Wasser und bebautem Gebiet. Man kann mitten in der City schwimmen, angeln oder im Winter Schlittschuh laufen. Ostsee und Mälarsee umarmen Stockholm an allen Ecken und Enden. Stockholm liegt auf 14 Inseln, die durch 57 Brücken verbunden sind. Alles in Stockholm ist auf Inseln erbaut. Auch für viele Schweden ist Stockholm ihre Traumstadt. Sie kommen aus der schwedischen Provinz in die Hauptstadt, um sich hier zu verwirklichen - in Design, Musik, Literatur und Business. Deutsche Besucher mögen Stockholm aus ganz anderen Gründen. Sie träumen von Astrid Lindgrens Bullerbü-Paradies, in dem sich die Menschen immerfort ein freundliches "Hej, hej" zurufen. Oder von der lässigen "Coolness", von viel Design und blonden, langbeinigen Schönheiten. Oder von der richtigen "Work-Life-Balance", bei der die Schweden den Dreh raus haben. Dennoch: Schweden hat sich seit Mitte der 90er Jahre so schnell verändert wie nie zuvor, und nirgendwo sonst als in Stockholm ist dieser Wandel so präsent.

ZDF neo - Mittwoch - 24.08.2011 - 03:00 - 03:50

Weitere TV-Tipps mit Schweden-Bezug gibt es hier.

TV Tipp: Faszination Wolkenkratzer - Turning Torso in Malmö

Seit November 2005 hat Malmö am Öresund ein neues Wahrzeichen, Skandinavien sein höchstes Haus und Europa sein zweithöchstes Wohngebäude: Wie eine überdimensionierte Skulptur ragt der Turning Torso am Rande der südschwedischen Stadt in den Himmel. In der unendlich flachen Landschaft ist der Wolkenkratzer schon aus weiter Entfernung zu sehen.

Das Gebäude dreht sich im 90 Grad-Winkel um die eigene Achse, wie eine Spirale, die sich immer weiter in den Himmel schraubt. Wände drehen sich, Fenster liegen schief, Grundrisse sind verschoben - eine Meisterleistung der Statik. Sein Erbauer, der Spanier Santiago Calatrava ist ein Mann mit vielen Begabungen. Er ist Ingenieur, der Brücken baut, Bildhauer und Architekt. Alle seine Talente kamen beim Bau seines ersten Hochhauses zusammen: Architektur als gebaute Bewegung. Als Bildhauer hatte er eine Statue aus weißem Marmor geschaffen, mit der er die Form eines menschlichen Körpers in Bewegung einfangen wollte. Jahre später, beim Bau dieses, seines ersten Wolkenkratzers, wurde jene Skulptur zum Ausgangspunkt seines Entwurfs.

Der Ingenieur Calatrava konnte die komplizierte Statik des Gebäudes berechnen und demonstrierte einen Formenreichtum im Hochhausbau, an den vorher nicht zu denken war. Als einziger Wolkenkratzer dieser Reihe war der Turning Torso von Anfang an als Wohngebäude geplant. Konsequent wurden die Grundrisse der Wohnungen der ungewöhnlichen schwingenden Struktur angepasst. Den rechten Winkel gibt es nicht. Dennoch ist die Nachfrage für die Appartements groß. Allein schon der Blick, der über das Wasser bis nach Kopenhagen reicht, ist beeindruckend.

Phoenix - Dienstag - 23.08.2011 - 18:00 - 18:30

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Weltpremiere: Amphibischer Wohnwagen auf dem Caravan Salon

+++++ Bald ist es endlich soweit: Auf dem Caravan Salon in Düsseldort wird der Sealander erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. +++++

Davon haben viele geträumt: Mit dem Amphibien-Caravan „Sealander“ endet die Campingtour nicht am Seeufer, sondern kann mühelos auf dem Wasser fortgesetzt werden. Denn der innovative Schwimm-Caravan ist nicht nur als gezogener Wohnanhänger auf dem Land einsetzbar, sondern kann mittels Außenbordmotor auch eigenständig auf dem Wasser bewegt werden.

Beim Caravan Salon präsentiert das junge Unternehmen Sealander sein gleichnamiges Freizeitfahrzeug in einem Wasserbecken im Freigelände. Aufgrund der Verwendung eines emissionsarmen 5-PS-Elektromotors darf der Sealander auf vielen Binnengewässern bewegt werden. Der Motor bezieht den Strom dafür von einem Akkumulator, welcher auch für die Stromversorgung des Innenraums genutzt und während der Fahrt mittels Ladekabel durch das Zugfahrzeug bequem aufgeladen werden kann. Eindeutig ein Plus: Weder zum Ziehen mit einem PKW, noch für die Fahrt auf dem Wasser, benötigen Sealander-Piloten einen Zusatzführerschein. Es genügt in beiden Fällen ein Führerschein der Klasse B.

Bei der Produktentwicklung und der Gestaltung des Schwimm-Caravans stand die Lösung konstruktiver und technischer Herausforderungen, sowie die Erfüllung der notwendigen Zulassungskriterien im Mittelpunkt. „Nach fast zwei Jahren Entwicklung mit erfahrenen Partnern ist nun ein erster Prototyp fertig gesthttp://www.blogger.com/img/blank.gifellt und die Serienfertigung hier in Deutschland ist in Vorbereitung“, erklärt der Industriedesigner und Jungunternehmer Daniel Straub. Das innovative Konzept überzeugt neben der sorgfältigen Verarbeitung und der Verwendung hochwertiger Materialien besonders durch seine dynamische, eigenständige Gestaltung.

Der Caravan Salon Düsseldorf 2011 ist von Samstag, 27. August, bis Sonntag, 4. September 2011, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Fachbesucher und Medienvertreter ist die Messe bereits am Freitag, 26. August, geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 13 Euro, das Zwei-Tages-Ticket 20 Euro. Kinder, Schüler, Studenten und Caravan Salon Club-Mitglieder zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis. Weitere Infos gibt es hier.


21.6.11

Kickern und Grillen im Coworking-Space

Einen Termin haben wir noch: Der "·space - Coworking, Coffeebar & Fablab", also der niegelnagelneue Coworking Space in der Georgstrasse 18 in Osnabrück startet am Freitag, den 24. Juni 2011 ab 18 Uhr ein kleines Kickerturnier! Und wenn das Wetter mitspielt, lassen die Coworker auch die Kohle glühen und grillen. Altbekannte Gesichter sind dort Freitag ebenso willkommen wie neue. Wer den Space also noch nicht gesehen hat, das ist eine gute Gelegenheit.



Zur besseren Planung bitten die Coworker um eine kurze Anmeldung, wer mit wie vielen Personen kommt - und gerne an diese Emailadresse info@space-os.de oder unter
0541/44 09 50 25.

Weitere Infos über den neuen Coworking Space in Osnabrück gibt es übrigens bei Facebook und demnächst auf der .Space-Homepage.

Da geht was! Aktuelle Veranstaltungen für die Kreativwirtschaft in Osnabrück

Wer es noch nicht mitbekommen hat, in nächster Zeit gibt es gleich mehrere interessante Veranstaltungen für Leute aus der Kreativwirtschaft und alle, die sich sonst noch dafür interessieren. Der erste Termin ist schon heute Abend, also noch mal schnell anmelden!


werk.statt.gespräch zur Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ am 21. Juni 2011
Am Dienstag, den 21. Juni 2011 findet im .space, dem Coworking Space in der Georgstraße 18, 49074 Osnabrück um 18 Uhr das erste werk.statt.gespräch zum Thema „erfolgreich.kreativ.arbeiten“ statt, zu dem ich euch hiermit herzlich http://www.blogger.com/img/blank.gifhttp://www.blogger.com/img/blank.gifeinladen möchte!

In diesem Rahmen wird die bundesweite Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ vorgestellt. Marcel Maas von 42füralle, Kreativpilot von 2010, wird ebenfalls vor Ort sein, seine Präsentation „Die Unternehmensbelaberer“ vorstellen und für Fragen bezüglich der Auszeichnung zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, aus dem werk.statt.gespräch einen regelmäßigen Treffpunkt zu bestimmten Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu etablieren, wenn daran Interesse besteht. Es wäre beispielsweise möglich, Referenten zu bestimmten Themen einzuladen oder ein Podium zu einem bestimmten Bereich zu organisieren oder …

Dabei seid ihr gefragt: Welche Themen brennen euch unter den Nägeln? Welche Projekte aus anderen Städten wollt ihr kennen lernen? Was hilft euch dabei, erfolgreich kreativ zu arbeiten?

Die Idee ist, ein offenes Format für alle zur Verfügung zu stellen, die sich mit anderen aus ihrer Stadt und Region über die eigenen kreativen Ideen austauschen, vernetzen und Projekte erfolgreich auf die Straße bringen wollen.http://www.blogger.com/img/blank.gif

Kommt vorbei und bringt euch ein: Unter dem Motto „erfolgreich.kreativ.arbeiten“ geht es um 18 Uhr los. Damit wir wissen, wie viele Stühle wir brauchen, freue ich mich über eine kurze Rückmeldung per Mail, ob ihr dabei seid.

Beste Grüße,
Tania Breyer



Liebe Caféfreunde,
der Sommer steht unmittelbar vor der Tür, und wir sind dabei Gibt es einenhttp://www.blogger.com/img/blank.gif besseren Zeitpunkt für einen Stadtrundgang zu inspirierenden Orten in oder um Osnabrück? Wir sind überzeugt, es ist an der Zeit. Das Mediencafé geht auf Tour und gastiert die kommenden Monate an verschiedenen kreativen Orten dieser Stadt.

Auftakt ist am 30. Juni 2011 die „Traumfabrik Petersburg“ auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs, Hamburger Straße 22a. In den letzten vier Jahren hat sich hier im Schatten der etablierten Betriebe eine Kulturlandschaft entwickelt, in der neben einem Kulturverein, einer Musikerinitiative und Ateliergemeinschaft sogar ein kleiner Gemeinschaftsgarten blüht. Das Gelände bietet Raum für unendlich viele Ideen, sicher auch für die Medienbranche dieser Stadt.

Wir freuen uns über Euer Kommen, auf alte und neue Gesichter, regen Austausch, interessante Gespräche, auf einen entspannten und informativen Abend am 30. Juni 2011 in der Traumfabrik Petersburg. Bitte beachtet auch die weiteren Veranstaltungshinweise am Ende der Mail!

Herzliche Grüße
Julia und Matthias

Donnerstags schon was vor?
Lerne die Stadt von seiner schönen Seite kennen, im Mediencafé. Wir wollen Selbstständige, Agenturen und Angestellte der Osnabrücker Medienbranche miteinander vernetzen. Ein Treffen findet jeweils am letzten Donnerstag des Monats ab 20 Uhr an wechselnden Orten in und um Osnabrück statt.

Nächster Termin

Donnerstag, 30. Juni 2011, 20 Uhr
Traumfabrik Petersburg, Hamburger Straße 22a, 49084 Osnabrück
Ansprechpartner
Julia Amelung, neugierig@design9966.de, und Matthias Häber, info@lunovis.net



Veranstaltung Kreativräume
Am 7. Juli veranstaltet die werk.statt zusammen mit dem Referat für Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung einen Vortrag mit Podiumsdiskussion unter dem Titel „KREATIVRÄUME: Umnutzungen – Zwischennutzungen – Kreativquartiere“. Wie schon der Titel andeutet, richtet sie sich an alle kreativen Nutzer, die eventuell auf der Suche nach Räumen zur Umnutzung oder Zwischennutzung sind und gleichzeitig an alle Besitzer/Vermieter von freistehenden Immobilien, Ladengeschäften etc., die eine Umnutzung oder Zwischennutzung zulassen könnten.

Als Gastdozenten konnten wir Daniel Schnier und Oliver Hasemann von der ZwischenZeitZentrale in Bremen gewinnen. Sie vermitteln im Auftrag des Bremer Bausenats Gebäude und Gelände für kulturelle/kreative Nutzungen und können aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz berichten.

Auch wir mussten lange suchen, bis wir für die Veranstaltung ein geeignetes Gebäude gefunden und die Einwilligung der Eigentümer bekommen haben. Die ehemalige Heeresbäckerei in der Winkelhausen-Kaserne steht momentan leer und ist nicht das einzige interessante Gebäude auf dem Gelände am Hafen. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, bei Führungen über das Gelände mitzumachen.

Eigentlich ist es sogar gut, daß wir für die Vorbereitung länger brauchten als ursprünglich geplant, denn die Zahl der Osnabrücker Projekte nimmt beständig zu. Filmclub Baukultur, Traumfabrik Petersburg, Kunstausstellung im Bunker Redlingerstrasse sind lediglich Beispiele dafür. Einige der Nutzer und Vermieter haben wir zur Podiumsdiskussion eingeladen.

Wir wünschen uns eine rege Beteiligung aus dem Publikum, lasst uns diese Gelegenheit zu einem relevanten Meinungsaustausch nutzen. Der Eintritt ist frei, wegen des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung zur Veranstaltung und für die Führungen erbeten unter stadtentwicklung@osnabrueck.de

Holger Schwetter

Bildmaterial: Julia Amelung, Kultur- und Kreativpiloten, Stadt Osnabrück

26.5.11

Kalter Kasten für heiße Tage

Einen transportablen Bierkühler, der ganze Kästen auf erfrischender Trinktemperatur hält, den stellt die Kontaktbörse für Unternehmen und Gestalter »design-produkte.de« heute vor - und sucht einen Hersteller dafür. Der Kühler nutzt den Flaschenzwischenraum in handelsüblichen Bierkästen. Seine spezielle Form ergänzt den Kasten so, dass daraus ein praktischer Partyhocker oder sogar eine kühlende Ablage für das Grillfleisch wird.

Das Funktionsprinzip ist einfach: Die mit Kühlflüssigkeit oder Eiswasser gefüllte Kunststoffform wirkt wie die bekannten Kühlakkus. Selbst wenn nur der Flaschenhals in Kontakt mit dem Kühler steht, sorgt die Kälteströmung dafür, dass der gesamte Flascheninhalt eine frische Temperatur bekommt: Kaltes Bier sinkt zum Flaschenboden, wärmeres steigt nach oben. Dank der so entstehenden Zirkulation wird das Bier gleichmäßig temperiert. Ein Kasten Bier kann damit innerhalb von zwei Stunden komplett heruntergekühlt oder für etwa zehn Stunden auf Trinktemperatur gehalten werden.

Der Bierkühlhocker ist für den privaten Gebrauch ebenso interessant wie für Sponsoren von Veranstaltungen, denn die Sitzfläche lässt sich problemlos zum Beispiel mit einem Firmenlogo bedrucken.

Wer mehr zum Produkt und dem Angebot von »design-produkte.de« wissen möchte, klickt hier.

Bildmaterial: design-produkte.de

25.5.11

Einladung an alle Caféfreunde zum Mediencafé Morgen in der Lagerhalle


Morgen, Donnerstag den 26. Mai 2011, ab 20 Uhr startet das nächste Mediencafé auf der Galerie der Lagerhalle in Osnabrück.

Damit der Abend nicht zu harmonisch verläuft, hat sich Uwe Nerger dazu bereit erklärt, einen objektiven Kurzvortrag über das kontroverse Thema „Windows versus Mac OS X im Bereich der Medien- und Kreativ-Branche“ zu halten. Natürlich sind die Organisatoren Julia und Matthias auch gespannt auf die Erfahrungen und Meinungen der anderen Caféfreunde. Außerdem gibt es wie immer genügend Gelegenheit zum Kennenlernen, Plaudern und Austauschen.

11.5.11

ShelterBox-Film bald in Cannes zu sehen?



Junge, engagierte Menschen; 60 Sekunden Zeit; ein gemeinnütziges Projekt – „Good Work“ verbindet Kreativität und soziales Engagement. Im Rahmen dieses Projektes hat sich eine Gruppe junger Auszubildender und Praktikanten aus Hamburg zusammengefunden und ShelterBox zum Mittelpunkt ihres kreativen Wettbewerb-Beitrages gemacht. Am 09. Mai war Einsendeschluss der Kurzfilme. Das Ergebnis ist unten zu sehen.

Durch das Projekt „Good Work“, eine Kooperation der Internetplattform YouTube und dem Cannes Lions International Festival of Creativity, soll die „transformative Kraft kreativer Köpfe mit den Problemen zusammengebracht werden, die diese Kreativität am dringendsten brauchen“, so die Initiatoren.

Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Craig Davis, Chief Creative Officer von Publicis Mojo und Gründer von Brandkarma, der ersten Social Media-Plattform der Welt, wird Anfang Juni eine Shortlist der besten Ideen zusammenstellen. Die Gewinner werden zum Cannes Lions International Festival of Creativity vom 19. bis 25. Juni eingeladen, wo sie ihre Arbeiten präsentieren können.

Die Gewinner werden zusammen mit Craig Davis im Rahmen der 58. Filmfestspiele in Cannes an einem „Good Work“-Seminar teilnehmen, in dem darüber diskutiert werden wird, welche positiven Beiträge Kreative zur Lösung der drängendsten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit leisten können.

34. Internationale Museumstag: Was ist los in Osnabrück

Am 15. Mai begehen Museen in aller Welt bereits zum 34. Mal den Internationalen Museumstag. Das diesjährige Motto lautet „Museen, unser Gedächtnis!“

Das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum öffnen ihre Pforten, um sich kurz nach der Wiedereröffnung mit neuen Angeboten zu präsentieren: Um 12 und 14 Uhr und 16 Uhr werden Themenführungen in der Sonderausstellung „Würde und Anmut“ angeboten - eine Begegnung mit Kunstwerken von Albrecht Dürer, Felix Nussbaum, Sigalit Landau, Roswitha Hecke, Arnulf Rainer, Adi Nes und Tal Shochat. Das Kurzführungsformat „Shortcuts“ macht die Gäste um 11, 13, 15 und 17 Uhr auf die außergewöhnlichsten Objekte und Sammlungsbestände des Museums aufmerksam und animiert zum Wiederkommen.
In der „Bauhütte“ werden – nicht nur – Kinder und Jugendliche in die Baukunst des Mittelalters eingeführt. Das Werkstattprogramm ist Teil der Ausstellung „In die Wüste gebaut – 1000 Jahre Stiftskirche St. Johann“. Diese Ausstellung wurde gemeinsam mit Studierenden der Universität Osnabrück erarbeitet. Schließlich lädt die „Klangfeier“ Museumsgäste ab 15 Uhr zum gemeinsamen Singen im gesamten Museum ein. Das Mitmach-Event wird zusammen mit der Kunsthalle Dominikanerkirche und der Hochschule Osnabrück veranstaltet.

Im Museum am Schölerberg wird um 10 und 15 Uhr ein geführter Rundgang durch das ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugängliche naturkundliche Magazin angeboten.
Außerdem werden zwei kleinere - entsprechend gestaltete - Vitrinen im Schaubereich einen Eindruck von den Sammlungsbeständen eines Naturkundemuseums vermitteln („Schätze aus dem Magazin“). Die geologischen und biologischen Sammlungen des Museums am Schölerberg dokumentieren die naturhistorische Vergangenheit der Osnabrücker Region. Sie sind wichtiges Zeitzeugnis aus Umwelt und Natur und somit gleichbedeutend mit dem kulturellen Erbe in Form historischer Samm-lungsgüter. Die Sammlungen sind eng verknüpft mit der Vereinsgeschichte des Naturkundlichen Vereins Osnabrück, aber auch mit herausragenden Persönlichkeiten aus Osnabrück und Umgebung, die sich für den Natur- und Landschaftsschutz eingesetzt und einen erheblichen Beitrag zu Erforschung der Region geleistet haben. Es handelt sich um ein vorwiegend regionales biologisches und geologisches Archiv, das den Zustand der Natur als Zeitgeschehen widerspiegelt. Die Daten und Erkenntnisse werden Forschungsinstitutionen, Behörden und interes-sierten Privatpersonen zur Verfügung gestellt.

"Planet M“ - so der Gesamttitel der diesjährigen Ausstellungen des European Media Art Festivals (EMAF), die alle in internationalen Kooperationen mit verschiedenen Kunstinstitutionen entstanden sind. Für „Moving Stories“ haben sechs Organisationen aus unterschiedlichen Ländern je eine mediale Installation ausgewählt, die auf dem EMAF in der Kunsthalle Dominikanerkirche präsentiert wird. Für das EMAF hat die renommierte Künstlerin Candice Breitz als Beitrag zu „Moving Stories“ eine neue Arbeit geschaffen, die sich mit Kinderdarstellungen im Bollywood-Film beschäftigt. Ein weiteres internationales Projekt ist „Transit - European Young Talents Forum“, das in der Ausstellung im Rahmen des Media Campus 16 Arbeiten von Studierenden europäischer Kunsthochschulen präsentiert. In Zusammenarbeit mit dem Festival Vidéoformes in Clermont-Ferrand und dem Kunsthaus FLACC workspace in Genk fördert das EMAF auf diese Weise junge Talente aus sechs europäischen Ländern. Zum EMAF-Länder-Special „Japanese Media Art Now“ werden in der Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Japan Media Art Festival zwei aktuelle Installationen international bekannter japanischer Künstler präsentiert. Um 16 Uhr findet eine Führung durch die Kunsthalle statt.

Ab 15 Uhr sind Besucher der Kunsthalle und weiterer Ausstellungshäuser zum gemeinsamen Singen eingeladen. Zunächst in der Kunsthalle Dominikanerkirche um 15 Uhr und anschließend im Kulturgeschichtlichen Museum und im Felix-Nussbaum-Haus wird gemeinsam mit dem Chor und einigen Instrumentalisten der Hochschule Osnabrück „getönt“ und „gelauscht“.


Im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum findet um 14 und 16 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Von der Sachsenburg nach Sachsenhausen. Bilder aus dem Fotoalbum eines KZ-Kommandanten“ sowie um 15 und 17 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung „Unabhängigkeit – Toleranz – Humor. Erich Maria Remarque (1898–1970)“ statt. Im Anschluss an die Führungen durch die neu gestaltete Dauerausstellung besteht Gelegenheit zur Besichtigung des Remarque-Archivs.

Mit Handwerk wird Tradition und bewährte Qualität verbunden. Beides können Besucher auf dem 5. „Historischen Handwerkermarkt“ des Museums Industriekultur live erleben. In diesem Jahr werden von 11 bis 18 Uhr circa 35 Handwerker ihre Arbeit rund um den ehemaligen Pferdestall am Süberweg 50a vorstellen. Eine interessante Präsentation von unterschiedlichen Handwerkskünsten und eine gute Marktstimmung mit vielen Mitmachangeboten für Kinder erwarten die Besucher. Hier besteht die Möglichkeit Handwerk zu erleben, selbst kreativ zu werden und alte Handwerkstechniken neu zu entdecken. Außerdem gibt es ein musikalisches Programm für Kinder und Erwachsene. Darüber hinaus bieten die Osnabrücker Dampflokfreunde und das Museum für feldspurige Industriebahnen Fahrten mit historischen Zügen an. Eine kleine Gastronomie ergänzt den Markt.

Im Museum Industriekultur wird von 10 bis 18 Uhr die Sonderausstellung „Dufte Bohne – Vom Kaffee machen in Osnabrück“ gezeigt. Die Ausstellung nimmt den Besucher, der sich für die Bohne interessiert, mit auf eine spannende und erkenntnisreiche Reise in die Welt des Kaffees.

In der Domschatzkammer/Diözesanmuseum wird unter dem Titel „Memoria – vom Wunsch, der Nachwelt in Erinnerung zu bleiben" an Werken der Goldschmiedekunst, Malerei und des Schrifttums gezeigt, mit welchen Mitteln und Vorstellungen das Bedürfnis, über den Tod hinaus im Andenken der Menschen zu bleiben, durch Jahrhunderte hindurch erfolgreich verwirklicht worden ist.
Unter dem Titel „Typisch Bischof“ zeigt das Diözesanmuseum in einer Sonderausstellung, inwieweit Bischof Detmar von Osnabrück, der im Jahr 1011 das Stift St. Johann und damit die Keimzelle der Osnabrücker Neustadt gründete, die Gepflogenheiten seiner Zeit aufgriff. Denn die Gründung einer klösterlichen Gemeinschaft gehörte zu den Erwartungen an die Bischöfe jener Zeit. Schließlich wird der Bogen zu Bischof Benno II. ins ausgehende 11. Jahrhundert geschlagen und dabei thematisiert, warum Benno den Osnabrückern bis heute viel nachdrücklicher in Erinnerung geblieben ist als der von der historischen Forschung ebenfalls zu den bedeutendsten Osnabrücker Bischöfen gezählte Detmar. Um 13 und 15 Uhr finden Sonderführungen durch die Ausstellungen statt.

Alle Ausstellungshäuser sind von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Bildmaterial: Stadt Osnabrück, Felix-Nussbaum-Haus: © Hermann Pentermann

Kreative Nachhaltigkeit


CREATIVE.NRW macht sich als Lobby der Kreativen in Nordrhein-Westfalen für einen erweiterten Innovationsbegriff stark. Ein neues Verständnis von Innovationen setzt auch nicht technologiebasierte Lösungen als Quellen gesellschaftlichen Fortschritts und wirtschaftlicher Prosperität voraus. Über ein dreiteilige Workshopreihe Düsseldorf, Berlin, Brüssel will das Clustermanagement von CREATIVE.NRW den Blick darauf lenken, welche ökonomische Gestaltungskraft dabei die Kultur- und Kreativwirtschaft hat.

In einem ersten Roundtable am 24. Mai 2011 werden Kreativdenker und -unternehmer, Wirtschaftsvertreter und Verwaltung am Beispiel des Leitthemas "Ressourcen- und Energieeffizienz" wirtschaftspolitische Implikationen diskutieren und herausarbeiten. Eröffnet wird die Veranstaltung von NRW Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger.

Die Leitfragen der ersten Veranstaltung sollen neue Schnittstellen der Kreativwirtschaft zur NRW Wirtschafts- und Standort-Politik idehttp://www.blogger.com/img/blank.gifntifizieren:

1. Wie können Anreizsysteme geschaffen werden, die ressourceneffiziente Produkte und Prozesse honorieren, und wie verändern sich regionale Kreisläufe in Nordrhein-Westfalen?

2. Welche räumlichen, organisatorischen und kommunikativen Schnittstellen müssten geschaffen werden, um innovative Lösungen für das Thema Ressourcen- und Energieeffizienz zu generieren?

Die Ergebnisse der drei thematischen Round Tables werden dem Wirtschaftsminister Ende des Jahres in Form eines Green Papers vorgelegt.

Weitere Infos von und über CREATIVE.NRW gibt es hier.

Bildmaterial: CREATIVE.NRW

Dienstleistungsinnovationen & Kreativwirtschaft

Am 30. Mai 2011 startet in Mühlheim an der Ruhr bei der Zenit GmbH eine Veranstaltung unter dem Titel "Innovationen in den Dienstleistungen bewegen, insbesondere in der Kreativwirtschaft".

Darum geht es: Die Bedeutung von Innovationen im Dienstleistungsbereich im Zusammenhang mit der wirtschaftspolitischen Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum sowie aktuelle Beispiele zu Dienstleistungsinnovationen aus NRW und Europa.

Besonders im Fokus: Das Thema Kreativwirtschaft. Diese trägt dazu bei, die gesamte Wirtschaft innovativer zu gestalten. Denn kreative Industrien repräsentieren dynamische Berufe, durch die der strukturelle Wandel weiter angetrieben und intelligentes und nachhaltiges Wachstum erreicht werden kann.

Das Ziel: Die Veranstaltung möchte den Diskurs zu Dienstleistungsinnovationen mit Experten von der EU-Kommission, Vertretern der zu diesem Thema eingesetzten internationalen Expertengruppe sowie mit Vertretern aus der Wirtschaft führen.

Detaillierte Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es hier. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Grundlage der Veranstaltung sind die Handlungsempfehlungen der internationalen Expertengruppe zum Thema Dienstleistungsinnovationen ("Service Innovation"), die Anfang 2010 von der Generaldirektion "Unternehmen und Industrie" der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Die Expertengruppe hat Innovationsstrategien in der Dienstleistungswirtschaft der Mitgliedstaaten untersucht und Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Ausstellung im Lokal in HH: do it green

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Ab morgen, den 12. Mai findet im Lokal in Hamburg die Ausstellung “do it green” – Ausstellung zur Natur der Dinge statt. Das ist die Chance, sich vier Tage lang grünes Design aus nächster Nähe anzusehen und auf dem Designmarkt auch zu kaufen. Mit von der Partie sind unter anderem Gudstav, Maidesign, Anne Grön, Zum Heimathafen, Ann.Meer, Catmade und Blowup Press. Wer sich für Alternativen zu Massenware und CO. interessiert und mehr über nachhaltige Konzepte erfahren möchte, ist bei “do it green” genau richtig.

do it green – Ausstellung zur Natur der Dinge
12. bis 15. Mai 2011
LOKAL Hamburg
Max-Brauer-Allee 207

Mehr Infos, beispielsweise das Rahmenprogramm, gibts hier.

Filmclub Baukultur 2011 - Architektur-Kino über den Dächern von Osnabrück


Der Filmclub Baukultur startet im Mai zu seiner zweiten Auflage, nachdem er bereits 2010 erstmalig auf großes Interesse gestoßen war. An vier Abenden vom 3. bis 25. Mai 2011 präsentiert der Filmclub Baukultur aktuelle Architekturfilme in Osnabrücker Erstaufführung bzw. Deutschlandpremiere.

Die Veranstaltungen finden in exponierten Räumen hoher Osnabrücker Gebäude statt und bieten ein Filmerlebnis in ungewöhnlicher Atmosphäre. So verwandelt sich beispielsweise das Schwimmbad im 19. Stockwerk des Iduna-Hochhauses in das wahrscheinlich höchstgelegene Kino der Stadt.

Aufgeführt werden die Filme "The Museum - Daniel Libeskind", "Building the Gherkin - Norman Foster baut in London", "Empire St. Pauli - Von Perlenketten und Platzverweisen" sowie "Rem Koolhaas - A Kind of Architect". Zu den weiteren Vorführorten gehören ein Sitzungssaal im Stadthaus, ein Konferenzraum der Neuen Osnabrücker Zeitung und ein Zeichensaal des Fachbereichs Kunst der Universität Osnabrück.

Jeder Film wird von einem renommierten und fachversierten Referenten mit einem Impulsvortrag eingeleitet. Die bisher bestätigten Referenten sind der Architekt Dipl.-Ing. Daniel Jo Krüger von SCHNEIDER & SöHNE Architekten und Designer aus Berlin, Dr. Jons Messedat vom Institut für Corporate Architecture aus Stuttgart und der Berliner Architekturkritiker Prof. Dr. Falk Jaeger. Im Anschluss an den Film diskutieren die Besucher mit dem Referenten über Baukultur, Stadtentwicklung in Osnabrück und die Arbeit von Architekten.

Wann: 3. bis 25. Mai 2011, jeweils 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Tickets: 5 EUR/4 EUR (ermäßigt), VVk-Tickets unter Telefon 0541/40 89 50, Begrenzte Kontingente, Reservierung empfohlen (Karten 30min vor Beginn abholen), freie Platzwahl

Weitere Infos stehen auch im dazugehörigen Flyer, den es hier zum Herunterladen gibt.

Veranstalter der Filmreihe sind martini|50 Forum für Architektur und Design, das Unabhängige FilmFest Osnabrück, die Architektenkammer Niedersachsen und das Osnabrücker FilmForum e. V..Der Filmclub Baukultur richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, die Interesse an Architektur und an Filmkunst hat.
Die Veranstaltungsreihe will durch die Verknüpfung des Mediums Film mit dem temporären Präsentationsort eine ungezwungene Diskussion über Baukultur und Stadtentwicklung anregen.

Bildmaterial: © Nigel Young / Foster and Partners, martini|50

TV-Tipp für Gestalter: Die Postsparkasse Wien


Einschalten am Sonntag, 15. Mai 2011 um 23.55 Uhr auf Arte. Dann geht es um die Postsparkasse in Wien.

Der Sitz der kaiserlich-königlichen Postsparkasse in Wien wurde von Otto Wagner zwischen 1904 und 1906 erbaut. Er ist ein in besseren Kreisen etablierter und anerkannter Architekt, der in Wien viele Bauten im Stil der Neorenaissance entworfen hat. Doch als er kurz vor der Jahrhundertwende sein Umschwenken zu den Maximen der modernen Architektur proklamiert, die auch in der Postsparkasse ihren Ausdruck finden, sehen viele Wiener darin einen regelrechten Verrat. Wagner veröffentlicht unbeirrt sein Manifest "Die moderne Architektur" und wird zu einem der bedeutenden Gestalten der Wiener Avantgarde. Einen Filmausschnitt und weitere Infos gibt es hier.

4.5.11

TV-Tipp:


Einschalten: Sonntag I 8. Mai 2011 I ARTE I 23.25 Uhr I Absolut Grcic

Konstantin Grcics Designstücke haben ihn weltberühmt gemacht. Seine Produkte, die Lampe Mayday, sein Chair One oder sein Diana Table sind aus der heutigen Designlandschaft nicht mehr wegzudenken. Grcic definiert sich als Industriedesigner, dessen Produkte in Serie gehen. Was ihn auszeichnet ist der neue Blick auf bestehende Dinge.

Der Film konzentriert sich auf drei Objekte: den Chair One, Mayday und die Diana-Table-Serie. Chair One war das erste Möbel, das aus Druckgussaluminium hergestellt wurde und zeitigt mit seiner durchbrochenen Sitz- und Lehnenkonstruktion eine unverwechselbare Silhouette. Tisch Diana hingegen wird aus einer einzigen Stahlplatte hergestellt, die dann in ihre unverwechselbare Form gebogen wird. In verschiedenen Größen und Farben kombiniert Diana Funktionstüchtigkeit als Beistelltisch und Schönheit eines Designobjekts. Die Lampe Mayday ähnelt bewusst einer Mechanikerlampe, wie sie in Autowerkstätten vorkommt. Sie verfügt über eine lange Schnur und kann an einem einfachen Haken aufgehängt werden. So kann sie individuell und in verschiedenen Zusammenhängen Verwendung finden.

Gefilmt wird in Grcics Designstudio in München und bei Herstellern. Konstantin Grcic gibt selbst Auskunft über die Hintergründe und Antriebskräfte seiner Arbeit, während die Chefkuratorin der Neuen Sammlung München Grcics Arbeiten in die heutige Designszene einordnet.

Am kommenden Wochenende öffnen sich "pünktlich zum Muttertag" zum vorletzten Mal vor der Sommerpause die Türen zum Berliner Designermarkt für Jungkreative: TrendMafia lädt zum Indoor-Shopping in das Brunnenviertel in der Brunnenstraße 64 ein. Der Eintritt ist frei.

Zahlreiche Aussteller zeigen im nüchternen Ambiente Weddingscher Architektur ihr Können. Ihr Angebot reicht diesmal von magischen Kirigami, über raffiniertes Modedesign, originellen Karikaturen und praktischen Kleinigkeiten zum Herumtragen und Dekorieren. Origineller Schmuck, kultige Accessoires und verschiedenste Dekoartikel, aber auch Blumengebinde und Theaterkarten bieten sich als Geschenk für den Muttertag an.

Ein vielfältiges Angebot erwartet auch die Familien. Gefilzte Kreaturen, individuelle Kinderbekleidung und einzigartige Stoffpüppchen wurden liebevoll hergestellt und warten auf die großen und kleinen Besucher. Speziell für die Kleinsten ist eine extra Spiel- und Bastelecke eingerichtet. Hier kann getobt, gebastelt und gespielt werden.

Wer nach all dem Shopping Lust auf einen kleinen Imbiss hat, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Die Gäste erwartet ein kleines aber feines Angebot von Kuchen und frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten, aber
auch ein herzhafter Imbiss.

Samstag, 7. Mai 2011, 13 bis 18 Uhr
Sonntag, 8. Mai 2011, 13 bis 18 Uhr
- Jeden ersten Sa.+So. im Monat, jeweils 13 bis 18 Uhr -

Brunnenviertel, Brunnenstr. 64, Berlin-Mitte (Wedding)
am U-Bahnhof Bernauer Str. bzw. Voltastr.
- barrierefreier Zugang (außer WC) -

Weitere Infos gibt es hier.

3.5.11

Neue Ausstellungsfläche: Vitra Design Museum Gallery ab 10. Juni geöffnet

Im Juni 2011 eröffnet das Vitra Design Museum einen zusätzlichen Ausstellungsraum, die Vitra Design Museum Gallery. Dort wird das Museum in Zukunft kleinere zeitgenössische, experimentelle oder sammlungsbezogene Ausstellungen zeigen. Die Vitra Design Museum Gallery wurde, wie das Hauptgebäude des Museums, von Frank Gehry entworfen.

Die Gallery bietet dem Museum die Möglichkeit, seine Auseinandersetzung mit aktuellen Designtendenzen zu intensivieren und den Besuchern regelmäßig Einblicke in seine umfassende Sammlung zu gewähren. So wird das Museum dort zukünftig kleinere Einzelschauen bekannter Designer, Installationsprojekte oder Ausstellungen von Newcomern und Hochschulklassen präsentieren. Im Wechsel dazu werden auch themenbezogene Sammlungsausstellungen zu sehen sein.


Die erste Ausstellung in der Vitra Design Museum Gallery ist dem italienischen Designer Ettore Sottsass gewidmet. Unter dem Titel „Ettore Sottsass – Enamels 1958“, kuratiert von Fulvio und Napoleone Ferrari, präsentiert sie einen bislang kaum bekannten Aspekt seines Werks: seine in den 1950er Jahren entstandenen Emaillen und die dazu gehörenden Zeichnungen. Zugleich ist die Ausstellung eine attraktive Ergänzung zur aktuellen Hauptausstellung des Museums „Zoom. Italienisches Design und die Fotografie von Aldo und Marirosa Ballo“, in der Ettore Sottsass mit zahlreichen Möbeln und anderen Objekten vertreten ist. Ettore Sottsass gilt als der einflussreichste italienische Designer der Nachkriegszeit. Er begann seine Arbeit in den 1950er Jahren als Architekt und schuf in den 1960er und 1970er Jahren Klassiker wie die Schreibmaschine „Valentine“ für Olivetti, aber auch wegweisende Interieurs, Fotografien und Texte. 1981 – also vor exakt 30 Jahren – gründete Sottsass, zusammen mit anderen Designern wie Michele de Lucchi und Matteo Thun, die legendäre Gruppe Memphis, die das Design der 1980er Jahre entscheidend beeinflusste. 2007 starb Ettore Sottsass im Alter von 90 Jahren.

Die Vitra Design Museum Gallery ist ab 10. Juni eröffnet. Sie kann ohne Zuschlag mit dem normalen Eintrittsticket des Museums besucht werden. Öffnungszeiten: Mo – So 10 – 18 Uhr

Bildmaterial: Vitra

Sit down please - 40 Hocker aus 40 Ländern



Der in diesem Jahr in Düsseldorf stattfindende EuropeanSongContest hat die "Anonymen Gestalter" dazu animiert, Designer der Teilnehmerländer einzuladen und zu fragen: "Wie sitzt man eigentlich in deinem Land?" Das Ergebnis: Hocker aus 40 europäischen Ländern. Die Vernissage zur Ausstellung startet am Freitag, 06. Mai ab 20 Uhr im Ladengeschäft Teilmöbliert in der Lorettostraße 9 in Düsseldorf. Und am 13. Mail wird dann der Publikumspreis für den besten Hocker vergeben: 12 points go to ...
Weitere Infos gibt es hier.

Bildmaterial: Anonyme Gestalter

5. RecyclingDesignpreis 2012


Zum fünften Mal lobt der Arbeitskreis Recycling e.V./ RecyclingBörse! den „RecyclingDesignpreis“ aus. Das ist ein „offener“ Wettbewerb, bei dem ohne Altersbeschränkung alle Kreativen, Designer/innen und Gestalter/innen mit professioneller oder semiprofessioneller Ausbildung eingeladen sind, ihre Arbeiten und Entwürfe einzureichen. Dabei können pro Teilnehmer/in oder Team maximal drei Arbeiten eingereicht werden.

Das Ziel
Durch die Verwendung von „weggeworfenen Dingen“ aus Industrie oder Handwerk, von "Abfall", Reststoffen und – Materialien, soll Nutzloses nutzbar gemacht werden. Die so entstehenden Produkte sollen auch für den Verkauf u.a. auch durch Einrichtungen der Beschäftigungsförderung sozial nutzbar werden. Die Produktion von cleveren, schönen, nützlichen redesignten Gegenständen, die prämiert wurden, dient der Umwelt und der Beschäftigungsförderung.

Die Aufgabe
Aus „Abfall“ und/ oder industriellen/ handwerklichen Produktionsrückständen Objekte und Gegenstände für den alltäglichen praktischen Gebrauch oder für Dekorations-und Ausstattungszwecke entwerfen. Ausgeschlossen sind Materialien, für die es ein Pfandsystem gibt, beispielsweise den „Grünen Punkt“.

Der Ablauf
Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2011 eingereicht werden ( Anmeldeschluss). Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung finden am 17. Februar 2012 im Marta Herford statt. Prämierte Arbeiten und weitere ausgewählte Objekte werden bis zum 18. März 2012 ausgestellt. Im Anschluß an die Ausstellung im Marta Herford werden ausgewählte Arbeiten im Umweltbundesamt, in stilwerk Designcentern und an weiteren Orten präsentiert.

Mehr Info gibt es hier.

27.4.11

Donnerstags schon was vor? Das Mediencafé in Osnabrück


Noch schnell eine kleine Erinnerung: Morgen, am 28. April 2011, ist es wieder soweit. Wie immer am letzten Donnerstag des Monats findet auf der Galerie in der Osnabrücker Lagerhalle das Mediencafé statt. Wer beruflich im Medienbereich oder sonst wie kreativ unterwegs ist und darüber hinaus Zeit und Lust hat, ist ab 20 Uhr herzlich willkommen.

Unser Motto: Donnerstags schon was vor?
Lerne die Stadt von seiner schönen Seite kennen, im Mediencafé.
Julia Amelung und Matthias Häber wollen Selbstständige, Agenturen und Angestellte der Osnabrücker Medienbranche miteinander vernetzen. Ein Treffen findet jeweils am letzten Donnerstag des Monats ab 20 Uhr in der Lagerhalle statt.

26.4.11

Rotaract.Leben.Geben: Blutspende-Helden gesucht

Am 3. Mai 2011 von 16.00 bis 19.30 Uhr startet die nächste Blutspendeaktion des Osnabrücker Rotaract Clubs in der Johannisschule unter dem Motto: "Rotaract.Leben.Geben."

Die Besonderheit: Während Mami und Papi oder Oma und Opa Blutspenden, betreuen die Rotaracter die (Enkel-) Kinder. Nach der Spende können sich die Blutspende-Helden dann im Rotaract Imbiss unter anderem bei frischen Waffeln stärken.

Damit nicht genug: Als Dankeschön gibt es für jeden Blutspender eine kleine Überraschung – was genau, darüber entscheidet das Tombola-Los.

Schon mal notieren: Rotaract Blutspende-Aktion Dienstag, den 3. Mai 2010 von 16.00 bis 19.30 Uhr in der Johannisschule, Süsterstraße 8, Osnabrück.

Kultur- und Kreativpiloten Deutschland - Part II

Die Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ geht in die zweite Runde. Wieder gesucht sind Kreativ-Unternehmer und Kulturschaffende, die innovativen Geschäftsideen auf besondere Weise Leben einhauchen. Alle Infos zur Auszeichnung sowie zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren gibt es hier.

Die zweite Runde kommt, mit einer Neuerung: Die Community wechselt. Ab dem 13. Mai 2011 wird die bisherige Mixxt Community nicht mehr verfügbar sein. Aktuelle News und Infos gibt es nun auf der Facebook Fanseite der Kultur- und Kreativpiloten. Darüber hinaus startet demnächsteine neue XING-Gruppe der Kultur- und Kreativpiloten.

4.4.11

Jung & Gut: Der Design Gipfel beitetn jungen Kreativen eine Plattform


Ob Mode, Accessoires, Schmuck, Illustrationen, Produkt- oder Grafikdesign der Design Gipfel bietet seinen Besuchern am kommenden Wochenende wieder einen bunten Mix oftmals limitierter Designstücke, die es in keimem Laden zu kaufen gibt. Der Design Gipfel startet in der Mensa 2 am Coesfelder Kreuz und ist von 12 bis 22 Uhr am Sams-tag und von 10 bis 20 Uhr am Sonntag geöffnet. Weitere Infos gibt es hier.

24.3.11

Einladung: Coworking-Frühstück in Osnabrück

Vorhin flatterte folgende Einladung von Wolf Goertz in meinen Posteingang, die ich hiermit gerne veröffentliche:


Liebe Freunde des Coworking,
da wir jetzt Räumlichkeiten für den zukünftigen Coworking-Space gefunden haben, möchten wir von nun an dienstags zum offenen Coworking-Frühstück einladen! Bei Kaffee und Brötchen können spannende Geschichten aus dem (Berufs-)leben jede Woche in lockerer Atmosphäre ausgetauscht und die zukünftigen Räumlichkeiten des Coworking-Spaces begutachtet werden.

Für Kaffee und Brötchen ist gesorgt, über kleine Frühstücks-Mitbringsel freuen sich die anderen Coworker aber bestimmt.Das Frühstück beginnt um 8:30 Uhr für die ganz Frühen, wer mag kann aber auch gern etwas später bis halb elf dazustoßen.

Bei gutem Wetter können wir übrigens in unserem wunderbaren Innenhof frühstücken ;)

Veranstaltung: Coworking-Frühstück
Beginn: Dienstag, 29. März um 08:30
Ende: Dienstag, 29. März um 10:30
Ort: Zukünftiger Coworking-Space (Klingelschild Axa Versicherung)

Donnerstags schon was vor?

Caféfreunde aufgepasst: Nächsten Donnerstag startet das nächste Mediencafé in Osnabrück. Für dieses Treffen konnten die beiden Organisatoren, Julia Amelung und Matthias Häber, Norbert Schmidt vom iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V. gewinnen. Er wird einen kurzen Einblick in die Arbeit und Ziele des Vereins sowie die Möglichkeiten für Medienschaffende geben. Darüber hinaus gibt es natürlich wieder genügend Zeit, um zu plaudern und sich auszutauschen.


Donnerstags schon was vor?
Lerne die Stadt von seiner schönen Seite kennen, im Mediencafé.
Wir wollen Selbstständige, Agenturen und Angestellte der Osnabrücker Medienbranche miteinander vernetzen. Ein Treffen findet jeweils am letzten Donnerstag des Monats ab 20 Uhr in der Lagerhalle statt.

Nächster Termin: Donnerstag, 31. März 2011 um 20 Uhr
Lagerhalle (Galerie), Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück

23.3.11

CoLab: Der coworking space Osnabrück hat eine neue Heimat


Es ist geschafft: Der coworking space in Osnabrück wird Realität, die Suche nach der richtigen Immobilie ist beendet. Denn in der letzten Woche wurde der Mietvertrag für Räumlichkeiten in der Georgstr. 18 (Hochparterre) unterschrieben.

Nun gehts los: Seit Gestern startet dort jeden Dienstag ab 9 Uhr ein offenes coworking Frühstück für alle.

Aktuelle Infos vom und über das CoLab gibt es hier. Außerdem erscheint an dieser Stelle bald ein ausführlicher Bericht zum Thema.

18.3.11

Erste ShelterBoxen in Japan angekommen


Dienstag – fünf Tage nach dem großen Erdbeben und den Tsunamiwellen – haben die ersten grünen Überlebenskisten Japan erreicht. Hunderte weitere werden in den nächsten Tagen folgen. Berichten aus Japan zufolge sind rund eine halbe Millionen Menschen von dem Erdbeben direkt betroffen. Sie haben all ihr Hab und Gut verloren und bedürfen dringend Hilfe.
Die ShelterBox Response Team (SRT) Mitglieder, Mark Pearson (UK) und Lasse Petersen (AU), waren nach ihrer Reise in die nördlicheren Gebiete Japans zu David Eby (US) und John Diksa (FR), ebenfalls SRTs in Japan, nach Tokyo zurückgekehrt. Dort arbeiteten sie daran, den logistischen Zugang zur Hauptstadt zu ermöglichen. Das SRT wurde bisher vor allem von den örtlichen Rotariern, dem britischen Militär und der britischen Botschaft in Japan unterstützt. Mittwoch wollte das SRT von der Yokota Air Base in Tokyo aus in die Präfektur Iwate, nördlich von Fukushima und der Präfektur Miyagi fahren, wo der Hilfebedarf an Notunterkünften besonders hoch sein soll.

Petersen berichtet über die Lage in Japan: “In den nördlichen Küstenregionen ist jedes Haus zerstört. Zurzeit liegt der Fokus im Land noch immer auf der Suche nach Überlebenden unter den Trümmern. Die japanische Regierung und Verwaltung ist weiterhin dabei auszumachen, was an Hilfsgütern gebraucht wird und vor allem in welchen Regionen.“

„Es ist extrem kalt hier und wir hören viele Berichte von Betroffenen, die in ihren Autos schlafen müssen. Die Kapazitäten der Notunterkünfte sind längst ausgelastet. Wir sehen unsere Verpflichtung darin alles zu tun, was wir können, um den Betroffenen der Katastrophe zu helfen.“

Bis Mittwoch waren 468 grüne Überlebenskisten im Land angekommen, 400 weitere sind derzeit auf dem Weg dorthin. Sofern sie benötigt werden, hat ShelterBox insgesamt 5.000 weitere grüne Überlebenskisten gepackt und vorgelagert. ShelterBox Gründer und CEO, Tom Henderson, fügte hinzu: “Unsere Unterstützer auf der ganzen Welt leisten einen riesigen Beitrag. Durch ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung für Shelterbox können wir in Japan so viel Hilfe leisten, wie benötigt wird. So können wir Familien in Katastrophengebieten überall auf der Welt , Notunterkünfte und lebenswichtige Hilfsgüter zur Verfügung stellen.“

Aktuelle Infos gibt es auch auf Facebook & Twitter.
Infos wie & wo Sie ShelterBox Germany unterstützen können finden Sie hier.

2.3.11

Mikromobil aus der Tasche sucht Hersteller

Einen Fahrradanhänger und Handwagen, der sich auf das Maß einer Reisetasche zusammenfalten lässt, den gibt es bisher noch nicht zu kaufen. Doch einen entsprechenden Entwurf, den gibt es - und genau dafür sucht die Kontaktbörse für Unternehmen und Gestalter »design-produkte.de« den passenden Hersteller.


Raus aus dem Auto und ab an den Strand, zum Einkauf oder ins Ferienhaus: Mit wenigen Handgriffen sind die Teile zusammengesetzt, und der Wagen ist einsatzbereit. Für die Montage ist kein zusätzliches Werkzeug erforderlich. Wird die signalgelbe Transporthilfe nicht mehr gebraucht, verstaut man sie einfach wieder in der passenden Tasche. Das Mobil nutzt Skippern und Campingfreunden gleichermaßen, und es ist eine praktische Lösung, um Unhandliches oder Schweres im Alltag zu bewegen. Der Wagen selbst wiegt etwa 10 Kilogramm.


design-produkte.de bringt Design, Produktion und Markt zusammen. Die Ideenagentur Annegret Weimer Design & Produkte unterstützt mit diesem Projekt Gestalter dabei, für ihre Entwürfe einen passenden Hersteller zu finden und ihre Innovationen gegebenenfalls marktgerecht zu überarbeiten. Die Produktideen werden auf der Webseite öffentlich präsentiert. Designer können sich darum bewerben, dort gelistet zu werden. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, deren Kontaktdaten abzufragen. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Bildmaterial design-produkte.de

Martini I 50 präsentiert: Neues Wohnen in der Stadt, der Architektur-Wettbewerb der Wüstenrot Stiftung

Attraktive Angebote für ein zeitgemäßes Wohnen in der Stadt sind gefragt. Sie erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit und werden von immer mehr Bevölkerungsgruppen gewählt. Umweltgerechte, nachhaltig ausgerichtete Projekte, kurze Wege und neue Verbindungen von Arbeiten und Wohnen, gemeinschaftliche Orientierung und baukulturelle Akzente - das sind wichtige Stichworte zu neuen Formen städtischen Wohnens.


Der bundesweite Gestaltungspreis "Neues Wohnen in der Stadt" der Wüstenrot Stiftung zeigt dazu nun auch im Martini I 50 aktuelle und beispielhafte Angebote aus ganz Deutschland. Ausgezeichnet wurden wegweisende und innovative Wohnbauten, die Nutzerorientierung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in vorbildlicher Weise realisieren. Sie leisten zugleich einen wichtigen Beitrag für die Baukultur in Deutschland und für die Unverwechselbarkeit unserer Städte.

Anlässlich der Eröffnung am 3. März 2011, um 19 Uhr hält Georg Augustin von augustin und frank architekten Berlin - eines der ausgezeichneten Büros - einen Werkvortrag mit dem Titel "Ein großes Atelier im Zentrum der Stadt". Die Ausstellung läuft bis zum 3. April 2011, mehr Infos gibt es hier.

Bildmaterial über martiniI50

TV-Tipp: Sendungen mit Design-Bezug

Wie jeden Monat gibt es auch im März wieder ein paar TV-Sendungen, die Designer interessieren könnten. Leider kommen diese meist mitten am Tag oder recht spät abends. Wer wissen möchte, wann der Recorder eingeschaltet werden soll, schaut hier . Auffällig: Der MDR bringt gleich zwei Sendungen zum Thema Porzellan.

Auch dies könnte spannend werden: Eine Dokumentationsreihe auf Arte zum Thema "Biomimikry - Natürlich genial!". Sie behandelt in vier Folgen ausgewählte biomimetische Themen wie Fortbewegung, Bauen, intelligente Wahrnehmung und Verarbeitung und die Zukunft der Biomimetik. Die vierte Folge erklärt, inwieweit natürliche Stoffe chemischen Stoffen vorzuziehen sind. Mehr Infos und TV-Ausschnitte gibt es hier direkt bei Arte.

17.2.11

COR-Preis 2011 für Thomas Bärnthaler, Süddeutsche Zeitung Magazin, und Norman Kietzmann, pure – das Magazin für Nachhaltigkeit

„Versetzung gefährdet“, die Möblierung unserer Schulen ist aus der Zeit gefallen und erfordert neue gestalterische Konzepte. Für seinen kritischen Beitrag im SZ Magazin erhielt Thomas Bärnthaler den mit 6.500 Euro dotierten Hauptpreis. „Entworfen für die Ewigkeit“: in pure – Magazin für Nachhaltigkeit, beleuchtet Norman Kietzmann Herstellerstrategien, die auf (neue) Zeitlosigkeit setzen. Die Jury würdigte ihn mit dem Preis für den Journalistischen Nachwuchs, dotiert mit 3.500 Euro. Die Auszeichnungen übergab Preis-Stifter und COR-Geschäftsführer Leo Lübke auf der imm cologne.

Im Januar wurde der COR-Preis Wohnen und Design für deutschsprachige Printmedien zum siebten Mal verliehen. In das Finale gelangten 26 Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Essays, Reportagen, Produktübersichten mit Analysen, Ausstellungsberichte, Portraits sowie Darstellungen neuer Bau- und Wohnformen.

Leo Lübke (Stifter + Geschäftsführender Gesellschafter COR), Norman Kietzmann (Nachwuchspreis), Thomas Edelmann (Laudator + Jury-Mitglied), Thomas Bärnthaler (Hauptpreis)

Hauptpreis für Thomas Bärnthaler - Begründung der Jury
Der Autor nimmt die möblierte, wenig inspirierende Umgebung unserer Schulen in den kritischen Blick. Er be-lässt es nicht bei der Analyse des abstoßenden Ist-Zustandes, zeigt dagegen Ansätze auf, mit neuen gestalterischen Konzepten eine einladende Lernatmosphäre zu schaffen, die Kindern signalisiert: „Ihr seid wichtig. Auf Euch kommt es an.“ Sein Text belegt am konkreten Beispiel die soziale und politische Sprengkraft von durch-dachtem im Vergleich zu nachlässig ausgewähltem Design. Für diese exemplarische Leistung erhält Thomas Bärnthaler den Hauptpreis 2011 befand die Jury, bestehend aus Ulrich Brenner, Leiter Deutsche Journalistenschule München, Thomas Edelmann, freier Journalist, Max Fellmann, Redakteur Süddeutsche Zeitung Magazin, Amélie von Heydebreck und Dr. Dorothée Müller.

Nachwuchspreis für Norman Kietzmann – Begründung der Jury
„Entworfen für die Ewigkeit“ ist ein außergewöhnlicher Messebericht. Er befasst sich mit der Strategie vieler Hersteller, angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit auf Dauerhaftes zu setzen. „Ist nicht auch Zeitlosigkeit längst Trend geworden?“, fragt der Autor und setzt Produktbeispiele neuer Möbel zu einem Zeitmesser besonderer Art in Beziehung: einer Uhr, die 1.000 Jahre lang präzise und wartungsfrei die Zeit anzeigen soll - ein ungewohnter Maßstab für die schnelllebige Möbelindustrie. Norman Kietzmanns Kritik beruht auf fundiertem Designwissen. Sein Beitrag verdient den Preis für den Journalistischen Nachwuchs 2011.

Neue Kategorien für den COR-Preis 2012
Künftig wird ein Erster Preis (6.000 Euro) und ein Zweiter Preis (4.000 Euro) vergeben. Weitere Details und der vollständige neue Ausschreibungstext werden im Frühjahr 2011 bekannt gegeben und online hier veröffentlicht.

Was haben Kronleucher, Reklame für Möbel und der Henri Cartier-Bresson gemeinsam?


Sie sind Thema einer Ausstellung des Museums für Gestaltung in Zürich. Den Anfang macht noch bis zum 27.3.2011 die Ausstellung: Kronleuchter – Juwelen des Lichts.

Ob aus Bergkristall, Glas oder Kunststoff – kaum ein anderes Gestaltungsthema hat über die Jahrhunderte hinweg eine so facettenreiche und fantasievolle Entwicklung erlebt wie der Kron-leuchter. Das Herstellen eines Kronleuchters verbindet seit jeher die unterschiedlichsten Hand-werkskünste mit neuester Technologie. In ihm vereinen sich Gebrauchswert und Schmuck, Symbol und Luxus mit gestalterischer und künstlerischer Experimentierfreude.
Kronleuchter, je nach Sprachgebiet auch Krone, Luster oder Lüster genannt, gab es schon im Mittelalter. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. machte sie zu einem Muss in den Herrscherhäusern des 17. Jahrhunderts, und die in ihm verborgene Symbolik erhob den Kronleuchter zum fürstli-chen Statussymbol. Vermögen wurden ausgegeben für die «aus mehreren Armen bestehenden Leuchter, welche an einer Schnur in der Mitte eines Zimmers hänget, von der Ähnlichkeit mit einer Krone», wie das Objekt der Begierde in der Oeconomischen Encyclopädie (1773-1858) von Johann Georg Krünitz beschrieben wird. Friedrich der Grosse schwärmte für die Lüster und kaufte in Frankreich en masse Vorlagen für seine eigenen Kunsthandwerker.

Mit der Industrialisierung wurde aus den exklusiven Kunstwerken Massenware. Die Erfindung der Glühbirne und der Einzug des Kronleuchters en miniature in die bürgerlichen Wohnstuben degradierten ihn zur Dekoration. Heute hängt der Kronleuchter nicht mehr allein in Räumlichkei-ten der Macht, des Luxus oder der Kultur, sondern gleichermassen im Bioladen und im Nacht-club, im Schaufenster oder im Friseurladen. Architekten setzen ihn als Kontrapunkt gegenüber reduziertem Design und verstehen ihn als Teil ihrer Raumkonzepte. Selbst in den Küchen Wohngemeinschaften erstrahlt sein Glanz – das einst antibürgerliche Konzept der Glühbirne am Elektrokabel hat scheinbar auf allen Ebenen ausgedient.

Der Kronleuchter war und ist immer wieder Ausdruck des Zeitgeists, heute genauso wie vor 300 Jahren. Die ausgewählten Exponate beleuchten erstmals die stilbildende Entwicklung des Kron-leuchters vom Öllämpchen bis zur Leuchtdiode, vom böhmischen Barockluster zu Philippe Starcks extravagantem Chandelier für Baccarat. Eine Entwurfszeichnung aus der Werkstatt des Giovanni Battista Metellino für einen Kronleuchter mit Bergkristallbehang aus dem Jahr 1720 findet sich ebenso in der Ausstellung wie die zeitgenössische Umsetzung eines Kronleuchterde-tails des Berliner Künstlers Martin von Ostrowski im Schloss Sanssouci. Lichtdesigner wie Ingo Maurer experimentieren mit dem Material, und die künstlerischen Positionen des Kaliforniers Jason Rhoades.

Fotonachweis: Kronleuchter Marmorsaal Sanssouci schwarzweiss © Martin von Ostrowski, Berlin,
Ingo Maurer, Porca Miseria!, Photo: Tom Vack, München © Ingo Maurer GmbH, München
Philippe Starck für Baccarat, Zénith, 2003; Schwarzer Kristall und Baccarat, Solstice Comète, 2010; Kristall © Baccarat


Reklame für Möbel – Das Archiv der Embru-Werke (9.3.–3.4.2011)
Der Möbelhersteller Embru blickt auf eine reiche Geschichte zurück und verfügt dem-entsprechend über ein umfangreiches Archiv. Die dort aufbewahrten Objekte sind für die Schweizer Designgeschichte, insbesondere für die Zeit der Moderne von 1930 bis 1940, von unschätzbarem Wert. Im Firmenarchiv finden sich Vintageabzüge einfluss-reicher Fotografen wie Hans Finsler oder Michael Wolgensinger, aber auch handretu-schierte Druckvorlagen und Prospekte, die der Grafiker Pierre Gauchat für die Präsen-tation der Möbel von Marcel Breuer, Werner Max Moser, Flora Steiger- Crawford oder von Le Corbusiers Liege LC4 entwarf. Die Embru-Werke haben sich entschlossen, viele dieser bedeutenden Dokumente dem Museum für Gestaltung Zürich als Schen-kung zu überlassen. Die Ausstellung zeigt diese Objekte zusammen mit den entspre-chenden Möbeln aus der Designsammlung. Dank der grosszügigen Schenkung von Embru lassen sich somit Möbel- und Werbegeschichten von den ersten Entwürfen bis hin zum fertigen Katalog nachzeichnen.
Fotonachweis: Foto: Hans Finsler, Retusche: Pierre Gauchat, Museum für Gestaltung Zürich, Grafiksammlung, Schenkung Embru-WerkeAG, Rüti


Henri Cartier-Bresson (8.4.–24.7.2011)
Henri Cartier-Bresson (1908–2004) ist einer der einflussreichsten und am meisten be-wunderten Fotografen der Geschichte. Bereits seine ersten Werke aus den frühen 1930er Jahren bestechen durch einmalige Qualitäten – in der Komposition, dem Bild-ausschnitt und der Dramaturgie.

Wie keinem anderen gelang es Cartier-Bresson, mit seiner Kamera entscheidende Momente festzuhalten. Zusammen mit befreundeten Fotografen gründete er 1947 die Agentur Magnum, die die Rechte der Fotografen an ihren Bildern vertritt. Als Fotore-porter und -künstler prägte Cartier- Bresson in den folgenden Jahrzehnten Magazine wie „Du“ oder „Life“.

Grosse Reportagen führten ihn als einen der ersten westlichen Reporter in die Sowjet-union, nach Indien, Indonesien und China. Sein Werk hat nicht nur Referenzcharakter für den Bildjournalismus des 20. Jahrhunderts, sondern für Ästhetik und Ethik der Fo-tografie überhaupt. Die Retrospektive vereint erstmals in der Schweiz rund 300 Foto-grafien mit seinen Filmen und den wesentlichen Publikationen. In Zusammenarbeit mit der Fondation Henri Cartier Bresson und Magnum Photos / Paris.
Fotonachweis: © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie hier.

Morgen startet das barcamp +kultur in Osnabrück


Noch einmal schlafen, dann geht es los, das barcamp +kultur. Zur Einstimmung für alle, die mitmachen möchten hier ein paar Details: Die Themenplanung und das Programm.

Themenkultur 2011
Frage- und Infosession: eine Interessenvertretung für die Kreativwirtschaft in Osnabrück - Norbert Schmidt und Holger Schwetter

curcuit-bending Praxis-workshop - Manuel Mokry

Ich würde gerne eine kleine Frage/Antwort-Runde zum Urheberrecht + Kunst anbieten. Darüber hinaus suchen wir in 2011 auch wieder ausstellungswillige Kunstschaffende - RA Peter Heyers

Projektmanagement. Auch fuer Kulturprojekte - Udo Waechter

Das Referat für Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung arbeitet an einem neuen Stadtentwicklungskonzept Wissen und Kreativität. In Baustein 1 Grundlagen wurde das Thema Kreativwirtschaft für Osnabrück untersucht. Als nächste Schritte sind u.a. Veranstaltungen und Studienprojekte geplant. Welche Themen finden die Teilnehmer des barcamp spannend? Darüber würde ich gerne mit Ihnen diskutieren - Patricia Mersinger, Referatsleiterin Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung, Stadt Osnabrück

Zum Thema "Europäische Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft" leiste ich gerne einen Beitrag - Pero von Strasser, Enterprise Europe Network,

Ich möchte eine session zu open content und dem Berufsbild des Musikers beisteuern - Holger Schwetter

Erfolgreich.Kreativ.Arbeiten.- Oder was hat unternehmerisches Denken in der Kultur zu suchen? Unter diesem Motto würde ich gerne mit euch über Geschäftsmodelle und eigene Fragen daran ins Gespräch kommen. Nach dem Motto "Wissen durch Teilung" können alle sich einbringen - Tania Breyer, Regionalbüro Kultur- und Kreativwirtschaft Niedersachsen und Bremen

Vorstellung des Projekts Philomelos, einer mit EFRE-Mitteln geförderten Community für Musiker, auf der u.a. freie editierbare Noten ausgetauscht werden können - Patrick Schmidt, Institut für Musik Osnabrück

Kultur- & Kreativszene meets Wirtschaftsförderung Welche Ansprechpartner gibt es und was bieten diese den Kultur- & Kreativschaffenden? Welche Wünsche und Fragen zur Umsetzung Ihres konkreten Projektes bewegen Sie? - Iris Beckmann, Gründungsberaterin & Coach, http://www.gruenderhaus-os.de, eine Einrichtung der Wirtschaftsförderungen aus Stadt und Landkreis Osnabrück

Tagesplan Freitag
9:30 Anmeldung
10:00 Plenum
11:00 - 11:30 session 1
12:00 - 12:35 session 2
13:00 Mittagessen
14:00 - 14:30 session 3
15:00 - 15:30 session 4
16:00 - 16:30 Kaffeepause
16:30 - 17:00 session 5
17:30 - 18:00 session 6 ???

20:00 open stage

Tagesplan Samstag
9:30 Anmeldung
10:00 Plenum
11:00 - 11:30 session 1
12:00 - 12:35 session 2
13:00 Mittagessen
14:00 - 14:30 session 3
15:00 - 15:30 session 4
16:00 - 16:30 Kaffeepause
16:30 - 17:00 session 5
17:30 - 18:00 session 6 ???

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