11.5.11
Kreative Nachhaltigkeit
CREATIVE.NRW macht sich als Lobby der Kreativen in Nordrhein-Westfalen für einen erweiterten Innovationsbegriff stark. Ein neues Verständnis von Innovationen setzt auch nicht technologiebasierte Lösungen als Quellen gesellschaftlichen Fortschritts und wirtschaftlicher Prosperität voraus. Über ein dreiteilige Workshopreihe Düsseldorf, Berlin, Brüssel will das Clustermanagement von CREATIVE.NRW den Blick darauf lenken, welche ökonomische Gestaltungskraft dabei die Kultur- und Kreativwirtschaft hat.
In einem ersten Roundtable am 24. Mai 2011 werden Kreativdenker und -unternehmer, Wirtschaftsvertreter und Verwaltung am Beispiel des Leitthemas "Ressourcen- und Energieeffizienz" wirtschaftspolitische Implikationen diskutieren und herausarbeiten. Eröffnet wird die Veranstaltung von NRW Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger.
Die Leitfragen der ersten Veranstaltung sollen neue Schnittstellen der Kreativwirtschaft zur NRW Wirtschafts- und Standort-Politik idehttp://www.blogger.com/img/blank.gifntifizieren:
1. Wie können Anreizsysteme geschaffen werden, die ressourceneffiziente Produkte und Prozesse honorieren, und wie verändern sich regionale Kreisläufe in Nordrhein-Westfalen?
2. Welche räumlichen, organisatorischen und kommunikativen Schnittstellen müssten geschaffen werden, um innovative Lösungen für das Thema Ressourcen- und Energieeffizienz zu generieren?
Die Ergebnisse der drei thematischen Round Tables werden dem Wirtschaftsminister Ende des Jahres in Form eines Green Papers vorgelegt.
Weitere Infos von und über CREATIVE.NRW gibt es hier.
Bildmaterial: CREATIVE.NRW
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