24.1.11
Kreative Innovationen für Europa
Die Studie „The Entrepreneurial Dimension of the Cultural and Creative Industries“ im Auftrag der Europäischen Kommission, enthüllt die wachsende Bedeutung von Innovationen aus der Kreativwirtschaft für die Lösung von Europas derzeitigen und zukünftigen Problemen.
Innovation wird heutzutage nicht mehr nur als technologischer oder wissenschaftlicher Wandel verstanden: Die kulturellen und kreativen Industrien ermöglichen einen beachtlichen Fortschritt, der auch nicht‐technologische Innovationen für Produkte und Prozesse mit einbezieht, um eine Verbesserung der Erfindungskraft in Europa zu erreichen.
Das Ziel der Studie ist es, eine verbesserte Wahrnehmung und ein Verständnis für die Aufgaben und Bedürfnisse speziell von der Kultur- und Kreativwirtschaft zu schaffen. Ungefähr 80% der in dieser Branche angesiedelten Unternehmen sind Klein- oder Mikrounternehmer. Tatsächlich arbeiten innerhalb der Branche mehr als doppelt so viele Selbständige wie in anderen Wirtschaftszweigen.
Die Studie vermittelt ein Verständnis der maßgeblichen Faktoren, die die Stärkung dieses Unternehmertums bewirken können. Es sind Faktoren wie beispielsweise der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, Markteintrittsbarrieren, Rechte an geistigem Eigentum, allgemeine und berufliche Bildung oder kollaborative Prozesse, die wirtschaftlichen Erfolg in die Wege leiten und Innovationen über die Branchengrenzen hinaus befördern.
Hier gibt es die komplette Studie in Englisch und hier die deutsche Zusammenfassung.
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