22.6.10
cube Wanderausstellung: Stauraum wird Schauraum
Joseph Beuys wusste: Jeder Mensch ist ein Künstler. interlübke sagt: Jeder Mensch ist ein Gestalter. Mit cube und cube x, dem vielfältigen Kommodenprogramm, kann er aus dem Vollen schöpfen. Inspiration zum Wohnen und Leben findet er in einer Ausstellung, die ab Juni 2010 durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Beneluxstaaten tourt.
Aus einem schlichten Kubus schuf Werner Aisslinger 2002 ein sehr vielfältiges Möbelprogramm. Sein Name: cube. Sein System? Kombinierbare Einzelkommoden mit offenen oder geschlossenen Elementen, Türen, Klappen und Schubladen. Seine Elemente erstrecken sich in die Vertikale oder in die Horizontale. Sie werden gestapelt oder nebeneinander gereiht und beheimaten Peripheriegeräte – sichtbar oder unsichtbar. Vor allem wecken sie Gestaltungsfreude und vermitteln neue Perspektiven. Die Kommoden, an der Wand oder frei im Raum platziert, sind aus verschiedenen Richtungen zu öffnen. Sie lassen sich auch als Raumteiler anordnen: Das Möbel wird von allen Seiten zugänglich. „Es kann so ziemlich alles, was man sich wünscht“, lobt Werner Aisslinger die Stärken des magischen Würfels. „Seine Ästhetik ist die eine, seine Vielfalt die andere Seite. Beides in einem Programm vereint – das ist interlübke.“
Acht Inseln, viele Schätze
Renderings und Software-Programme können neuen Wohnplänen vorab Gestalt geben. Besser aber kommt man einem Möbel, mit dem man lange leben will, persönlich näher.Interlübke hat deshalb eine aufwändige Ausstellung mit acht Themeninseln organisiert. Während man durch die 160 qm große Präsentationsfläche streift, begegnet man dem Klassiker „cube“ in neuer, eher horizontaler Ausprägung. Breitere Schubladen sowie spezielle Einschübe und Aufsätze wecken die Lust, liebgewordene Accessoires zu behüten oder zu zeigen. Manchen lockt der klimatisierte Humidor in Griffweite, ein anderer bevorzugt Docking Stations für seinen Medienpool. Passionierte Sammler enthüllen ihre Schätze in leuchtenden Vitrinen. Wer es diskreter mag, wählt textile Einsätze für all die Preziosen, die ihm liebgeworden sind. Und wer gern Gäste verwöhnt, plant Details wie Warmhalteplatten und Spezialböden für Flaschen mit ein.
Für die neue Dekade des 21. Jahrhunderts steht der Name cube X, die Programmvariante in schlanker Silhouette. interlübke hat das Grundkonzept gemeinsam mit Werner Aisslinger weiterentwickelt. Seine Formensprache interpretiert wohnliche Eleganz, schmeichelt den feinen Sinnen. Filigrane Seitenflächen und Abdeckungen verleihen den Möbelkörpern einen fast schwebenden Charakter, die Schattenfuge ist auf ein Minimum reduziert. Hinter grifflosen Fronten verbergen sich immer feiner werdende Mechaniken. Dazu gehört ein Feature namens „Sensomatic“, das Schubkästen auf leichtes Antippen hin wie von Zauberhand öffnet oder schließt.
Das Mehr an Farbe und Form?
Von Hause aus bietet der Hersteller ein Meer an Farben: Vierundzwanzig Standardtöne und unzählige Wunschfarben. Für die cube-Roadshow besteht kein Dress Code. Aber interlübke hat aus der Vielzahl werkseigener Materialien, Lackfarben und Furniere einen speziellen Colour Code für die Exponate gewählt. Dazu gehören: Kristallweiß, Schneeweiß, Wollweiß, Champagner, Flieder, Veilchen, Violett, Elefant, Vulkan oder Platin, Schwarz und Tabak. Unter den Hölzern hat man Nussbaum gewählt. Ћ propos Meer: Die Ausstellungsinseln hat auch reef bezogen, unser neues Schranksystem mit kaskadisch vor- und zurЯckspringenden Fronten. Es ist wie ein Riff voller Leben, dessen Elemente sich nach den Bedürfnissen seiner Besitzer strukturieren.
Die Roadshow
Interlübke engagiert sich nach eigenen Worten international für Wohnkultur. Akutell mit der cube-Roadshow, die bis Mitte 2011 bei ausgewählten Partnern im Handel zu sehen ist. Sie ist als Modulkonzept angelegt und wird auf die Gegebenheiten des jeweiligen Handelspartners angepasst. Hier gehts zum Tourplan.
Bildmaterial: Interlübke
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